Kryptolizenz in Lettland 2025 – MiCA-Regulierung und Rahmenwerk für die Lizenzierung von Kryptowährungen entdecken

Kryptolizenz in Lettland 2025 – MiCA-Regulierung und Rahmenwerk für die Lizenzierung von Kryptowährungen entdecken

Kryptomarktstatistik 2025 mit Bezug zu Lettland und der EU

Ab 2025 hat der Kryptosektor der Europäischen Union nach der Umsetzung der MiCA-Verordnung ein signifikantes Ausmaß erreicht:
- Der EU-Kryptomarkt überstieg 420 Milliarden Euro an regulierten Krypto-Asset-Aktivitäten, was auf eine verstärkte institutionelle Akzeptanz zurückzuführen ist.
- Mehr als 1.200 Unternehmen in der gesamten EU haben während der ersten MiCA-Lizenzierungswelle Anträge auf eine CASP-Lizenz eingereicht.
Lettland meldete einen Anstieg von 38 % gegenüber dem Vorjahr bei registrierten Krypto-Firmen, die die Bestimmungen des neuen Gesetzes über Krypto-Asset-Dienstleistungen erfüllen wollen.
- Die Zahl der bei der lettischen Finanzaufsichtsbehörde (FIU) eingereichten Verdachtsmeldungen (STRs) im Zusammenhang mit Kryptowährungen stieg um 26 % , was eine verstärkte Durchsetzung der Geldwäschebekämpfungsmaßnahmen widerspiegelt.
- Über 72 % aller lettischen CASP-Antragsteller in den Jahren 2024-2025 waren ausländische Unternehmen, die in Lettland ein Unternehmen gründeten, um Zugang zum EU-Markt zu erhalten.
- Der Fintech-Sektor Lettlands wuchs bis 2025 um 14 % , wobei Krypto-Asset-Dienstleistungen zu den am schnellsten wachsenden Finanzdienstleistungskategorien zählten.
- Im Jahr 2024 wurden über lettische Aufsichtsbehörden Krypto-Asset-Transaktionen im Wert von rund 3,1 Milliarden Euro abgewickelt, was einem Anstieg von 22 % nach der MiCA-Angleichung entspricht.

Diese Statistiken aus dem Jahr 2025 belegen Lettlands rasante Entwicklung zu einem konformen, strategisch günstig gelegenen Standort für Anbieter von Krypto-Asset-Dienstleistungen im Rahmen des MiCA-Gesetzes.

Wirtschaftlicher Kontext für den lettischen Kryptosektor im Jahr 2025

Lettlands breitere Wirtschaftslage begünstigt den Aufstieg von Krypto-Dienstleistungen. Im Jahr 2025 verzeichnete das Land ein BIP-Wachstum von 4,1 % , angetrieben von Fintech, grenzüberschreitenden Zahlungstechnologien und digitalen Dienstleistungen. Rund 11 % der Unternehmensneugründungen in Lettland in den Jahren 2024 und 2025 entfielen auf Krypto-Firmen, die sich auf die MiCA-Lizenzierung vorbereiteten. Die Körperschaftsteuerpolitik – wie beispielsweise die lettische Nullsteuer auf einbehaltene Gewinne – zieht weiterhin ausländische Investoren an, die langfristige Krypto-Unternehmen aufbauen.

Auch die Zugänglichkeit von Bankkonten hat sich verbessert: Im Jahr 2025 sank die durchschnittliche Zeit für die Eröffnung eines Firmenbankkontos auf 10-14 Werktage , was Lettland zu einem der Länder im Baltikum macht, in denen die vollständige Remote-Unternehmensaufnahme am schnellsten abläuft.

Lettland

Vergleich: Lettland vs. Estland, Litauen und Polen (2025)

Um Krypto-Unternehmen bei der Wahl des besten Einstiegspunkts in den EU-Markt zu unterstützen, kann die Positionierung Lettlands mit der benachbarter Rechtsordnungen verglichen werden:

- Estland - höhere Anforderungen an lokales Personal und strengere Prüfungen für Anbieter von Dienstleistungen im Bereich virtueller Vermögenswerte; die Zahl der Lizenzentzüge stieg im Jahr 2024 um 17 %.
- Litauen - verlangt ein deutlich höheres Mindestkapital für bestimmte Krypto-Aktivitäten und hat längere Bearbeitungszeiten.
- Polen - bietet ein wachsendes Fintech-Ökosystem, erfordert jedoch längere Aufenthalts- und Compliance-Verfahren.

Lettlands vereinfachtes CASP-Lizenzierungsverfahren, die geringeren Residenzpflichten und der schnelle Gründungsprozess machen es im Jahr 2025 zu einem der zugänglichsten EU-Standorte für Krypto-Asset-Dienstleister.

Unternehmensbesteuerung für CASP-Unternehmen in Lettland (2025)

Lettland verfügt über eines der unternehmensfreundlichsten Steuersysteme Europas:
- 0 % Körperschaftsteuer auf reinvestierte Gewinne
- 20 % Steuer nur bei Gewinnausschüttung
- Zugang zu EU-Doppelbesteuerungsabkommen
- Mehrwertsteuerbefreiungen für bestimmte Finanz- und Krypto-bezogene Dienstleistungen

Diese Steueranreize fördern langfristige Reinvestitionen, senken die Betriebskosten und unterstützen skalierbare Krypto-Geschäftsmodelle.

Branchentrends und fallbasierte Erkenntnisse bis 2025

Der lettische Kryptomarkt im Jahr 2025 spiegelt mehrere Trends wider:
- Steigende Nachfrage nach Tokenisierungsplattformen , insbesondere im Immobiliensektor und bei digitalen Wertpapieren.
- Wachstum der OTC-Kryptobörsen , die sich im Vergleich zum Niveau von 2023 verdoppelt haben.
- Starker Anstieg der Anbieter von Verwahrungsdienstleistungen aufgrund neuer IT- und Cybersicherheitsstandards.
- Ausbau der Web3-Entwicklungszentren in Riga und Liepāja, unterstützt durch lokale Technologie-Inkubatoren.

Fallstudien aus den Jahren 2024-2025 zeigen, dass Unternehmen mit klaren Governance-Strukturen, transparenter Herkunft der Gelder und robusten AML-Kontrollen eine schnellere Bearbeitung durch die Latvijas Banka erhalten.

Erweiterte MiCA-Anforderungen: Aufsicht über ESMA, EBA und AMLA

Die Einhaltung der MiCA-Vorschriften im Jahr 2025 erfordert die Beteiligung mehrerer Aufsichtsbehörden auf EU-Ebene:
Die ESMA legt Standards für das Risikomanagement, die Meldung von Vorfällen und die Verhinderung von Marktmissbrauch fest.
Die EBA überwacht die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Vermögensdienstleister, die Krypto-Vermögenswerte und -Gelder von Kunden verwahren.
- Die AMLA (EU-Geldwäschebehörde) übernimmt ab 2025 die direkte Aufsicht über risikoreiche CASPs (Computer-Agency Services Providers).

Lettische CASP-Antragsteller müssen nachweisen, dass sie nicht nur die MiCA-Verordnung, sondern auch die dazugehörigen technischen Normen der gesamten Europäischen Union einhalten.

Schrittweiser Lizenzierungsfahrplan für Antragsteller 2025-2026

Der praktische Zeitplan für die Beantragung einer CASP-Lizenz in Lettland folgt typischerweise diesem Ablauf:

- Wochen 1-2: Unternehmensgründung, Ernennung des Geldwäschebeauftragten, Ausarbeitung erster Richtlinien
- Monat 1: Erstellung des vollständigen Dokumentationspakets und des Geschäftsmodells
- Monate 2-4: Formale Überprüfung, Klärungen, Bewertung des IT-/Sicherheitssystems
- Monate 4-6: Risikomanagementbewertungen, Hintergrundüberprüfungen, Bewertung der Einsatzbereitschaft
- Ab Monat 6: Lizenzerteilung (abhängig von der Arbeitsbelastung der Regulierungsbehörde)

Bewerber mit vollständigen Unterlagen und klarer Governance schließen den Prozess in der Regel innerhalb kürzester Zeit ab.

Wie die Latvijas Banka CASP-Anträge im Jahr 2025 prüft

Die Latvijas Banka bewertet jeden Antrag anhand mehrerer wichtiger Prüfungen:
- Überprüfung der Herkunft der Gelder für Aktionäre und wirtschaftlich Berechtigte
- Beurteilung der Stabilität des Geschäftsmodells und der Umsatzlogik
- Überprüfung des Risikomanagements , der IT-Systeme und der Verfahren zur Reaktion auf Sicherheitsvorfälle
- Bewertung von Verwahrungsmechanismen und Trennung von Krypto-Vermögenswerten von Kunden
- Überprüfung der Bereitschaft zur Unternehmensführung und internen Revision
- AML/KYC-Compliance-Prüfungen, einschließlich Systemdurchläufen

Die Aufsichtsbehörde berichtet, dass Anträge mit vollständiger IT-Dokumentation im Jahr 2025 30 % schneller genehmigt werden.

Lettland bietet ein stetig wachsendes Umfeld für Krypto-Unternehmen, die Zugang zum EU-Markt suchen. Mit der fortschreitenden Umsetzung der EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) hat sich Lettland zu einem wichtigen Anlaufpunkt für Unternehmen entwickelt, die Krypto-Dienstleistungen unter einem einheitlichen regulatorischen Rahmen anbieten möchten. Die ab 2024 geltende MiCA-Verordnung verpflichtet alle in Lettland tätigen Krypto-Dienstleister (CASP), eine entsprechende Lizenz der Latvijas Banka – der lettischen Zentralbank und nationalen Aufsichtsbehörde für Krypto-Assets – einzuholen.

Unter dem vorherigen VASP-Regime (Virtual Asset Service Provider) unterlagen Kryptounternehmen einer weniger strengen Aufsicht. Mit dem neuen MiCA (Little Capital Act) gilt nun ein EU-weites Lizenzsystem, das den Verbraucherschutz verbessert, regulatorische Anforderungen präzisiert und lizenzierten Kryptounternehmen ermöglicht, ihre Dienstleistungen im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum anzubieten. Kryptounternehmen müssen nun strengere AML- und KYC-Vorschriften (Know Your Customer), aktualisierte Governance-Regeln, verbesserte Aufsichtsanforderungen und umfassende Risikomanagementverfahren einhalten.

Wir von Legalaes unterstützen Unternehmen im gesamten CASP-Lizenzierungsverfahren in Lettland – von der Unternehmensgründung und der Entwicklung des Geschäftsmodells über die Konzeption von Geldwäschebekämpfungsprogrammen und die Beratung zu regulatorischen Bestimmungen bis hin zur Unterstützung bei der Kontoeröffnung. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass jeder Mandant die Anforderungen des lettischen Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie (MiCA) erfüllt und erfolgreich eine Kryptolizenz in Lettland erhält.

MiCA-Regulierung in Lettland – Anforderungen an Kryptolizenzen und Aufsicht über Krypto-Asset-Dienstleistungen

Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle Unternehmen, die in Lettland Krypto-Dienstleistungen anbieten, den MiCA-Rahmen einhalten, der durch das Gesetz über Krypto-Dienstleistungen vollständig in lettisches Recht integriert wurde. Diese Umsetzung gewährleistet die Angleichung an EU-Vorschriften und verbessert die Aufsicht und regulatorische Einheitlichkeit in der gesamten Europäischen Union. MiCA ersetzt das bisherige VASP-Registrierungsmodell durch einen harmonisierten Lizenzierungsrahmen für Krypto-Dienstleister.

Die Latvijas Banka, die sowohl als Zentralbank Lettlands als auch als nationale Finanzaufsichtsbehörde fungiert, überwacht alle Anträge auf eine CASP-Lizenz, prüft diese und kontrolliert die Einhaltung der Vorschriften nach der Genehmigung. Jedes Unternehmen, das Krypto-Dienstleistungen wie Krypto-Handel, Verwahrung, Transfer oder Ausgabe anbieten möchte, benötigt vor Aufnahme der Geschäftstätigkeit eine Genehmigung.

Die MiCA-Lizenzierung bewertet vier strategische Compliance-Säulen:

  1. Organisationsführung
  2. Aufsichts- und kapitalbezogene Schutzmaßnahmen
  3. Operative Resilienz und Stärke des internen Kontrollsystems
  4. Marktintegrität und Schutz der Krypto-Vermögenswerte und -Gelder der Kunden.

Zu diesen Anforderungen gehören Sorgfaltspflichten, die laufende Überwachung von Transaktionen, die Meldung verdächtiger Aktivitäten, Mitarbeiterschulungen sowie die Verhinderung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Proliferationsfinanzierung.

Die Antragsteller müssen eine Reihe interner Richtlinien vorbereiten, die mit der Verordnung (EU) 2023/1114 übereinstimmen, einschließlich AML-Verfahren, Risikomanagementrichtlinien, IT- und Cybersicherheitsdokumentation, Outsourcing-Regeln und Standards für den Schutz von Krypto-Vermögenswerten und -Geldern der Kunden.

Rahmenwerk für Anbieter virtueller Vermögenswerte (VASP) in Lettland vor der MiCA-Verordnung

Vor Inkrafttreten von MiCA operierten lettische Krypto-Unternehmen unter dem VASP-Regime – sie mussten sich im Unternehmensregister eintragen und die lettische Finanzermittlungsbehörde (FIU Latvia) benachrichtigen. Dieses System konzentrierte sich primär auf die Einhaltung der Geldwäschegesetze, ohne einheitliche EU-weite Governance- oder Aufsichtsanforderungen. Gemäß MiCA müssen alle bestehenden Anbieter von Dienstleistungen für virtuelle Vermögenswerte bis zum 30. Juni 2025 eine CASP-Lizenz erwerben.

Arten von Kryptolizenzen in Lettland – CASP-Lizenzklassen gemäß der MiCA-Verordnung

Lettland wendet die MiCA-Verordnung ab dem 30. Dezember 2024 vollständig an. Im Rahmen dieser Verordnung vergibt die Latvijas Banka drei Hauptklassen von CASP-Lizenzen, die auf der Komplexität der Dienstleistungen und den aufsichtsrechtlichen Anforderungen basieren.

Klasse 1 - Einstiegs-CASP (Mindestaktienkapital: 50.000 €)

- Bearbeitung und Übermittlung von Kundenbestellungen für Krypto-Assets
- Platzierung von Krypto-Assets auf dem Markt
- Bereitstellung von Transferdiensten für Krypto-Assets
- Anlageberatung für Krypto-Assets
- Portfoliomanagement für Krypto-Assets

Klasse 2 - Mittleres CASP (Mindestaktienkapital: 125.000 €)

Beinhaltet alle Leistungen der Klasse 1 plus:
- Verwahrung und Verwaltung von Krypto-Assets
- Krypto-zu-Fiat-Wechseldienste
- Krypto-zu-Krypto-Wechseldienste
- Höhere Aufsichts- und Compliance-Anforderungen

Klasse 3 - Fortgeschrittenes CASP (Mindestaktienkapital: 150.000 €+)

Beinhaltet alle Leistungen der Klasse 2 plus:
- Betrieb von Krypto-Handelsplattformen
- Verbessertes Risikomanagement und strengere Aufsichtsanforderungen

Legalaes unterstützt neue Krypto-Unternehmen und bestehende VASPs bei der Einhaltung des MiCA-Rahmenwerks und dem Erhalt einer CASP-Lizenz in Lettland.

Anforderungen in Lettland für den Erhalt einer CASP-Lizenz – Überblick über die Beantragung einer Kryptolizenz

Wichtigste Lizenzanforderungen:

- Bitte geben Sie die bevorzugten Firmennamen für die Firmengründung an.
- Bitte reichen Sie Kopien der Reisepässe und einen Nachweis über die Wohnadresse aller Aktionäre und Geschäftsführer ein.
- Bitte legen Sie aktuelle Führungszeugnisse ohne Vorstrafen vor.
- Mindestens einen Direktor ernennen (EU/EWR-Staatsangehörigkeit bevorzugt; Wohnsitz in Lettland nicht erforderlich).
- Vollständige AML/KYC/CTF-Richtlinien erstellen.
- Sicherstellen, dass das Mindeststammkapital je nach Lizenzklasse zwischen 50.000 € und 150.000 € liegt.
- Füllen Sie den CASP-Lizenzantrag vollständig aus und reichen Sie ihn bei der Latvijas Banka ein.

Zusätzliche Anforderungen:

- Entwicklung interner Richtlinien, die mit den EU-Vorschriften übereinstimmen, einschließlich der Einhaltung des Geldwäschegesetzes, des Risikomanagements, der Cybersicherheit und der Standards zur Trennung von Vermögenswerten.
- Erstellen Sie einen Geschäftsplan, der das Geschäftsmodell, die Einnahmequellen, die operativen Risiken und die Compliance-Struktur darlegt.
- Ein Vorgespräch mit der Latvijas Banka führen (empfohlen).
- Durchführung von Eignungs- und Zuverlässigkeitsprüfungen für alle Schlüsselpersonen.
- Implementierung von Systemen zur Verwaltung von Krypto-Assets und -Geldern der Kunden, zur Überwachung der Geldwäschebekämpfung und zur Meldung verdächtiger Aktivitäten.
- Aufrechterhaltung einer dreistufigen Führungsstruktur, die die Bereiche Betrieb, Compliance und interne Revision umfasst.
Ein Firmenbankkonto in Lettland oder einem anderen EU-Land ist ratsam.

Kryptowährungslizenz in Lettland – Ausführlicher Überblick über die MiCA-Konformität und Regulierung in Lettland

Der Erhalt einer Kryptowährungslizenz in Lettland gemäß der MiCA-Verordnung schafft Rechtssicherheit für Anbieter von Krypto-Dienstleistungen und gewährleistet die Einhaltung der EU-Vorschriften. Das Gesetz über Krypto-Dienstleistungen benennt die Latvijas Banka als Aufsichtsbehörde, die für die Prüfung von Lizenzanträgen, die Überwachung des laufenden Geschäftsbetriebs sowie die Verhinderung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Proliferationsfinanzierung zuständig ist.

Vorteile einer Kryptowährungslizenz in Lettland – EU-Konformität und Vorteile für Krypto-Unternehmen

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften :
Die regulatorische Neuausrichtung in Lettland gewährleistet die vollständige Angleichung an EU-Vorschriften. Obwohl Lettland zuvor keinen nationalen Rahmen speziell für Krypto-Assets besaß, schafft die Integration der MiCA-Verordnung Klarheit und Verlässlichkeit. Die Einhaltung der MiCA-Verordnung stärkt die Glaubwürdigkeit von Unternehmen und bringt sie in Einklang mit den Standards der Europäischen Union.

Zugang zu einem wachsenden Kryptowährungsmarkt :
Eine Kryptolizenz in Lettland ermöglicht den Marktzugang sowohl im lokalen als auch im EU-weiten Kryptosektor. Die EU-weiten Passporting-Rechte erlauben die Expansion im gesamten EWR ohne zusätzliche Lizenzen. Lettlands technologieorientierte Wirtschaft und die steigende Nachfrage nach Finanzdienstleistungen fördern das Unternehmenswachstum.

Glaubwürdigkeit und Vertrauen :
Eine MiCA-konforme Lizenz signalisiert ein Bekenntnis zu rechtlicher Integrität. Dies stärkt das Vertrauen der Verbraucher, gibt Partnern Sicherheit und verbessert den Ruf von Krypto-Unternehmen.

Breites Leistungsspektrum :
Eine CASP-Lizenz kann in Lettland Krypto-Börsendienstleistungen, Verwahrung, Wallet-Betrieb und zahlreiche weitere Krypto-Asset-Dienstleistungen umfassen. Durch ein diversifiziertes Angebot können Unternehmen ihren Kundenstamm und ihren Umsatz erweitern.

AML/KYC-Konformität :
Das lettische Geldwäschegesetz verpflichtet Kryptounternehmen zur Implementierung strenger AML- und KYC-Kontrollen. Ab Juli 2024 müssen sich Unternehmen beim staatlichen Finanzamt registrieren und ein internes Kontrollsystem einrichten, um die Standards zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu erfüllen.

Angleichung der EU-Regulierungen :
Lettland setzt die MiCA-Verordnung vollständig um und gewährleistet so eine einheitliche Anwendung der EU-Aufsicht. Dies schafft ein transparentes und berechenbares Umfeld für die Lizenzierung von Kryptowährungen.

Arten von Kryptowährungslizenzen in Lettland – Dienstleistungen für Krypto-Unternehmen und Anbieter von Vermögensverwaltungsdienstleistungen

Lizenz für Kryptowährungsbörsen :
Ermöglicht es Unternehmen, Krypto-Handelsplattformen zu betreiben, Krypto-zu-Fiat- und Krypto-zu-Krypto-Transaktionen durchzuführen und die AML- und KYC-Vorschriften einzuhalten.

Lizenz für Kryptowährungs-Wallets :
Ermöglicht es Unternehmen, Kunden-Kryptovermögen zu schützen und zu verwalten und dabei hohe Sicherheitsstandards zu gewährleisten, um Diebstahl oder Verlust zu verhindern.

Allgemeine Lizenz für Krypto-Asset-Dienstleister :
Gemäß MiCA umfasst diese umfassende Lizenz Verwahrung, Börsenhandel, Betrieb von Handelsplattformen, Auftragsausführung, Marktplatzierung, Anlageberatung, Portfoliomanagement und Krypto-Asset-Transferdienstleistungen.

Zeitplan für den Erhalt einer Kryptolizenz in Lettland – Bearbeitungsdauer gemäß MiCA-Verordnung 2025

Der Zeitrahmen hängt von EU-Vorschriften und nationalen Aufsichtsanforderungen ab. MiCA tritt am 30. Dezember 2024 vollständig in Kraft, und die Bearbeitung von Anträgen kann 3 bis 6 Monate dauern. In einigen Fällen kann die Prüfung des Antrags je nach Kapazität der Aufsichtsbehörde und Vollständigkeit der Unterlagen bis zu einem Jahr in Anspruch nehmen.

Regulierungsbehörden für Kryptolizenzen in Lettland – Latvijas Banka, FIU und Marktaufsicht

Latvijas Banka (Bank von Lettland) :
Zuständig für die Erteilung von CASP-Lizenzen, die Überwachung der Einhaltung der MiCA-Anforderungen und die Aufsicht über Krypto-Asset-Dienstleister.

Finanz- und Kapitalmarktkommission (FCMC) :
Gewährleistet die Einhaltung der Finanz- und Kapitalmarktregeln. Während die Latvijas Banka die Kryptoaufsicht führt, kann die FCMC damit verbundene Finanzdienstleistungsaktivitäten beaufsichtigen.

Zentrale für Finanzinformationen (FIU Lettland) :
Überwacht die Einhaltung der Geldwäschebestimmungen, untersucht verdächtige Transaktionen und gewährleistet die Einhaltung des lettischen Geldwäschegesetzes und der EU-Geldwäscherahmen.

Verfahren zur Beantragung einer CASP-Lizenz in Lettland – Schritte zum Erhalt einer Kryptolizenz

  1. Firmengründung
  2. Erfüllung der Unternehmensanforderungen
  3. Einreichung des Geschäftsmodells und der Unternehmensinformationen
  4. Erste Einschätzung durch Latvijas Banka
  5. Antragstellung und Vorprüfung
  6. Beginn der formalen Bewertung
  7. Anfrage nach zusätzlichen Informationen
  8. Laufende Korrekturen und Risikomanagementbewertung
  9. Endgültige Genehmigung

Erforderliche Dokumente für die Beantragung einer Kryptolizenz in Lettland

- Satzung
- AML/KYC-Richtlinien
- Verfahren zur Trennung von Krypto-Assets der Kunden
- Beschwerdebearbeitungsprozess
- Dokumentation zur Outsourcing-Kontrolle
- Qualifikationsnachweise und Hintergrunddokumente des Direktors
- Bestätigungen aus dem Strafregister
- Identifikationsdokumente für Aktionäre und wirtschaftlich Berechtigte
- Nachweis des eingetragenen Firmensitzes

Anforderungen für den Erhalt einer Krypto-Lizenz in Lettland – Kapital, Compliance und Unternehmensstruktur

- Mindeststammkapital von 2.800 € für die Unternehmensgründung in Lettland
- Zusätzliches CSSP-Aktienkapital ab 50.000 €

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