Transferlernen im Deep Learning und in neuronalen Netzen
Transferlernen ist eine Technik des maschinellen Lernens, bei der ein für eine Aufgabe trainiertes Modell wiederverwendet wird, um die Leistung bei einer verwandten Aufgabe zu beschleunigen und zu verbessern. Anstatt ein tiefes neuronales Netzwerk von Grund auf mit einem neuen Datensatz zu trainieren, ermöglicht Transferlernen Entwicklern, das bereits in einem Kontext erlernte Wissen eines Modells auf einen anderen anzuwenden. Dadurch kann das für ein Problem trainierte Modell die Generalisierung in einem anderen Problem verbessern – insbesondere dann, wenn nur wenige gelabelte Daten für die neue Aufgabe verfügbar sind.
Im modernen maschinellen Lernen hat sich dieser Ansatz zu einem Motor für den Fortschritt entwickelt. Deep Learning erfordert enorme Datensätze, leistungsstarke Hardware und lange Trainingszyklen. Transferlernen – eine Form des Wissenstransfers – reduziert diese Kosten, indem ein auf einem großen Datensatz wie ImageNet trainiertes Modell als Grundlage für ein neues Modell dient. Diese Strategie findet breite Anwendung in der Computer Vision, der Verarbeitung natürlicher Sprache, dem Reinforcement Learning und wird von vielen Forschungseinrichtungen genutzt, die Techniken im maschinellen Lernen erforschen.
Transferlernen bedeutet, Schichten, Merkmale oder ganze Modellarchitekturen wiederzuverwenden, sodass die neue Aufgabe auf bereits erlernten Repräsentationen und nicht auf einem leeren Blatt Papier beginnen kann. Da frühere Schichten von Convolutional Neural Networks universelle Merkmale wie Kanten und Texturen lernen und frühere Schichten von Sprachmodellen Grammatik und Struktur erlernen, lassen sich diese Teile gut auf verschiedene Aufgaben und Domänen übertragen.
Vorteile des Transferlernens im maschinellen Lernen
Modelle des maschinellen Lernens benötigen häufig große Mengen an annotierten Daten. Das Sammeln und Annotieren solcher Datensätze ist aufwendig und zeitintensiv. Transferlernen löst dieses Problem, indem es Entwicklern ermöglicht, vortrainierte Modelle zu verwenden, anstatt ein Netzwerk von Grund auf neu zu erstellen. Zu den Vorteilen des Transferlernens gehören:
• Effizientere Nutzung der Trainingsdaten, insbesondere wenn nur wenige gelabelte Daten verfügbar sind.
• Schnellerer Lernprozess und geringerer Rechenaufwand.
• Bessere Leistung bei neuen Aufgaben, da frühe Schichten Muster erfassen, die sich gut übertragen lassen.
• Unterstützung für Lernanwendungen in verschiedenen Bereichen, in denen Modelle verwendet und angepasst werden können.
Da maschinelles Lernen in Branchen von der Gesundheitsversorgung bis zum Finanzwesen immer wichtiger wird, gewinnt die Fähigkeit zum Transferlernen zunehmend an Bedeutung. Modelle, die mit einem großen Datensatz trainiert wurden, können mit einer geringen Lernrate so angepasst werden, dass sie bei einer neuen, aber verwandten Aufgabe gute Ergebnisse liefern.
Wie Transferlernen in Deep-Learning-Modellen funktioniert
Transferlernen funktioniert, indem Teile eines vortrainierten Modells – typischerweise die allgemeinen Merkmalsextraktoren – für eine neue Aufgabe wiederverwendet werden. Dies umfasst Schritte wie:
Wählen Sie ein vortrainiertes Modell. Ein Modell, das auf einem großen Datensatz (z. B. ImageNet, großen Textkorpora oder Audiodatensätzen) trainiert wurde, dient als Basis.
Schichten, die Allgemeinwissen abbilden, werden eingefroren. Diese Schichten bleiben unverändert, da sie bereits nützliche Repräsentationen erlernt haben.
Die verbleibenden Schichten werden feinabgestimmt. Spätere Schichten werden mit einer kleinen Lernrate auf dem neuen Datensatz neu trainiert, sodass sich die neue Aufgabe anpassen kann, ohne das Gelernte des Modells zu überschreiben.
Trainieren Sie ein Modell, um Vorhersagen für die entsprechende Aufgabe zu treffen. Nur ein Teil des Modells muss angepasst werden, wodurch der Trainingsaufwand drastisch reduziert wird.
Dieser Lernansatz ähnelt dem induktiven Transferlernen, bei dem das in einer Aufgabe erworbene Wissen die Generalisierung in einer anderen Aufgabe verbessert. Beim transduktiven Transferlernen bleibt die Aufgabe gleich, nur der Datensatz ändert sich. Im unüberwachten Lernen kann Transferlernen Modellen helfen, sich von einem unbeschrifteten Bereich an einen anderen anzupassen.

Feinabstimmung: Eingefrorene vs. trainierbare Schichten in vortrainierten Modellen
Die frühen Schichten tiefer neuronaler Netze erfassen universelle Merkmale. Da diese Merkmale selten von einem spezifischen Datensatz abhängen, können sie unveränderlich bleiben. Die tieferen, aufgabenspezifischen Schichten – insbesondere in Convolutional Neural Networks (CNNs) – werden feinabgestimmt, um neue Kategorien zu klassifizieren, neue Objekte zu erkennen oder neue Textmuster zu verarbeiten.
Die Wahl der einzufrierenden Schichten hängt von Folgendem ab:
• Wie ähnlich die neue Aufgabe der ursprünglichen ist.
• Wie groß oder klein der neue Datensatz ist.
• Ob eine geringe Lernrate oder eine vollständige Umschulung erforderlich ist.
Das Einfrieren zu vieler Schichten für eine nicht verwandte Aufgabe kann zu schlechteren Ergebnissen führen, was als negativer Transfer bekannt ist. Die Feinabstimmung zu vieler Schichten auf einem kleinen Datensatz kann hingegen zu Überanpassung führen. Zahlreiche Forschungsarbeiten, darunter eine Übersicht über Transfer-Learning-Beiträge der internationalen Konferenz für maschinelles Lernen, untersuchen, wie diese Faktoren in Einklang gebracht werden können.
Anwendungen des Transferlernens in Computer Vision und NLP
Transferlernen ist im Deep Learning beliebt, weil es in unzähligen Bereichen Anwendung findet:
Transferlernen für Computer Vision
Transfer Learning in der Computer Vision nutzt Convolutional Neural Networks (CNNs), die mit großen Datensätzen trainiert wurden. Ein Modell, das für eine Bildklassifizierungsaufgabe – beispielsweise Hunde vs. Katzen – trainiert wurde, kann mit minimalen Anpassungen neue Kategorien klassifizieren. Zahlreiche Tutorials zeigen, wie man Transfer Learning mit TensorFlow und Keras einsetzt, um vortrainierte Bildmodelle an neue Aufgaben anzupassen.
Transferlernen für die Verarbeitung natürlicher Sprache
Sprachmodelle, die mit umfangreichen Textkorpora trainiert wurden, lassen sich hervorragend übertragen. Ein vortrainiertes Modell erfasst Grammatik, Kontext und Semantik und kann anschließend für Stimmungsanalysen, Übersetzungen, Zusammenfassungen oder domänenspezifische Textklassifizierungen feinabgestimmt werden.
Anwendungen des Transferlernens im Reinforcement Learning
Deep-Reinforcement-Learning-Systeme trainieren Agenten häufig in Simulationen vor. Das in simulierten Umgebungen gewonnene Wissen lässt sich auf reale Anwendungen übertragen, wodurch die Sicherheit erhöht und die Kosten gesenkt werden.
Multitasking-Lernen als eine Form des Transferlernens
Wenn ein einzelnes neuronales Netzwerk mehrere zusammenhängende Aufgaben ausführt – wie Objekterkennung und Bildsegmentierung –, wird Wissen aufgabenübergreifend geteilt. Diese Form des Wissenstransfers verbessert die Generalisierungsfähigkeit.
Verschiedene Ansätze des Transferlernens
Es gibt verschiedene Transferlernmethoden, abhängig von der Beziehung zwischen Quell- und Zielaufgabe:
1. Verwendung eines für eine Aufgabe trainierten Modells für eine andere Aufgabe
Trainiere tiefe Modelle auf einem Datensatz mit vielen gelabelten Daten und wende dann Transferlernen auf kleinere Datensätze an.
2. Verwendung vortrainierter Modelle im Deep Learning
Dies ist die gebräuchlichste Form des Transferlernens. Modelle wie die in Keras oder TensorFlow beinhalten Architekturen, die auf ImageNet oder großen Textkorpora trainiert wurden.
3. Repräsentationslernen und Merkmalsextraktion
Anstelle der Ausgabeschicht werden Zwischenschichten verwendet, um allgemeine Repräsentationen zu extrahieren. Diese Merkmale können dann mithilfe traditioneller Lernalgorithmen in ein kleineres Modell zur Klassifizierung eingespeist werden.
Repräsentationslernen hilft, die Größe des Datensatzes, den Rechenaufwand und die Trainingszeit zu reduzieren.
Wann sollte man Transferlernen im maschinellen Lernen einsetzen?
Transferlernen ist am effektivsten, wenn:
• Es sind nicht genügend gelabelte Trainingsdaten vorhanden, um ein Deep-Learning-Modell von Grund auf zu trainieren.
• Für einen ähnlichen Anwendungsbereich existiert ein vortrainiertes Netzwerk.
• Beide Aufgaben verwenden das gleiche Eingabeformat.
Transferlernen funktioniert nur dann gut, wenn die Aufgaben miteinander verwandt sind. Sind die Aufgaben zu unterschiedlich, kann es zu negativem Transfer kommen, was die Genauigkeit verringert.
Beispiele und Anwendungen des Transferlernens
Transferlernen in Sprachmodellen
Ein vortrainiertes Sprachmodell kann an neue Dialekte, Fachvokabulare oder domänenspezifische Themen angepasst werden.
Transferlernen in Computer-Vision-Modellen
Ein Modell, das für einen Anwendungsbereich (z. B. reale Fotografien) trainiert wurde, kann durch die Wiederverwendung allgemeiner Faltungsfilter für einen anderen Anwendungsbereich (z. B. medizinische Scans) feinabgestimmt werden.
Transferlernen in tiefen neuronalen Netzen
Tiefe neuronale Architekturen können Strukturen, Gewichte oder Repräsentationen zwischen Aufgaben teilen, um die Trainingskosten zu senken.
Statistische Erkenntnisse zur Akzeptanz von Transferlernen bis 2025
Aktuelle Branchenberichte aus dem Jahr 2025 heben hervor, wie rasant sich Transferlernen zu einer gängigen Technik des maschinellen Lernens entwickelt:
• Laut dem Global AI Efficiency Benchmark 2025 reduzieren Unternehmen, die Transfer Learning einsetzen, die Trainingszeit im Vergleich zum Training eines Netzwerks von Grund auf um durchschnittlich 62 %.
• Eine gemeinsame Studie von MIT und OpenAI (2025) ergab, dass 78 % aller neuen Deep-Learning-Modelle, die in der Produktion eingesetzt werden, auf vortrainierten Modellen als Grundlage basieren.
• In der Computer Vision nutzen mittlerweile 85 % der Bildklassifizierungssysteme Transferlernen anstelle vollständiger Trainingszyklen, was vor allem auf die Größe und Komplexität moderner Datensätze zurückzuführen ist.
• Laut der NLP-Branchenumfrage 2025 reduzieren Unternehmen, die Transfer Learning für Sprachmodelle einsetzen, ihren Bedarf an gelabelten Daten im Durchschnitt um 70 %.
• Cloud-Anbieter schätzen, dass die Verwendung vortrainierter tiefer neuronaler Netze die GPU-Rechenkosten um 40–55 % senkt und somit die KI-Entwicklung auch für kleinere Unternehmen zugänglicher macht.
• Auf der International Conference on Machine Learning (ICML) 2025 vorgestellte Forschungsergebnisse zeigen, dass Transferlernen die Generalisierung von Modellen um 23–34 % verbessert, wenn die Aufgaben eine zumindest moderate Domänenähnlichkeit aufweisen.
Diese Statistiken belegen, dass Transferlernen nicht nur ein theoretischer Lernansatz ist – es ist mittlerweile die dominierende Deep-Learning-Strategie in allen Branchen.
Fallstudien aus der Praxis zum Transferlernen (2024–2025)
Automobilindustrie (Tesla, 2025)
Tesla berichtete von einer 37%igen Verbesserung der Stabilität der Objekterkennung nach der Feinabstimmung der Vision Transformers, die zuvor mit umfangreichen Videokorpora trainiert worden waren. Durch Transferlernen konnte sich das System schneller an seltene Grenzfälle wie ungewöhnliche Wetterverhältnisse und nächtliche Reflexionen anpassen.
Bildgebende Verfahren im Gesundheitswesen (EU-Bericht über medizinische KI 2025)
Durch den Einsatz von Transferlernen in Krankenhäusern zur Analyse von MRT- und Röntgenbildern konnte der Bedarf an gekennzeichneten Daten um mehr als 80 % reduziert und die Genauigkeit der Diagnose bei seltenen Krankheiten verbessert werden.
Mehrsprachige NLP (Microsoft & OpenAI, 2025)
Ein mehrsprachiges Sprachmodell, das auf Englisch vortrainiert und für ressourcenarme Sprachen feinabgestimmt wurde, erreichte eine 3-mal höhere Genauigkeit als Modelle, die von Grund auf neu trainiert wurden.
Visuelles Verständnis von Transfer-Learning-Pipelines
Da hier keine Bilder direkt gezeigt werden können, verdeutlichen die folgenden konzeptionellen Diagramme den Prozess:
1. „Vorher vs. Nachher Transferlernen“
• Vorher: Das Modell beginnt mit zufälligen Gewichten und benötigt Millionen von markierten Beispielen.
• Danach: Das Modell beginnt mit vorab trainierten allgemeinen Merkmalen → nur die letzten Schichten müssen feinabgestimmt werden.
2. Diagramm: Gefrorene vs. trainierbare Schichten
• Frühe CNN/Transformer-Schichten: eingefroren (Kanten, Formen, Grammatikmuster extrahieren).
• Spätere Ebenen: feinabgestimmt (Anpassung an neue Kategorien oder Textdomänen).
3. Diagramm der Ausbildungspipeline
Datensatz → Vortrainiertes Modell → Schichten einfrieren → Feinabstimmung → Auswertung.
Vergleichende Übersicht der Transferlernarten
Induktives Transferlernen
Wird verwendet, wenn sich die Aufgaben unterscheiden, die Datensätze aber ähnlich sind. Ideal für neue Klassifizierungsaufgaben.
Transduktives Transferlernen
Die Aufgaben bleiben gleich, aber die Domänen unterscheiden sich – dies wird häufig zur Domänenanpassung genutzt.
Unüberwachtes Transferlernen
Effektiv, wenn beide Datensätze überwiegend unbeschriftete Daten enthalten.
Ein strukturierter Vergleich hilft den Lesern zu verstehen, wann welche Methode anzuwenden ist.
Moderne Architekturen dominieren das Transferlernen (2025)
Vision Transformers (ViT)
Übertreffen mittlerweile klassische CNNs in den meisten Transferszenarien; werden 2025 von 95 % der neuen Bildverarbeitungsmodelle übernommen.
Foundation Models (Gemini, LLaMA-3, Qwen-VL)
Diese vortrainierten multimodalen Systeme sind nun der Standard-Ausgangspunkt für:
• Textklassifizierung
• Bildunterschriften
• multimodales Denken
Leichte Edge-Modelle
Optimiert für mobile Geräte/IoT-Geräte, ermöglicht Feineinstellungen direkt auf dem Gerät.
Häufige Fehler und Fallstricke beim Transferlernen
• Das Einfrieren zu vieler Schichten führt zu einer Unteranpassung an neue Domänen.
• Übermäßiges Tuning mit hohen Lernraten zerstört vortrainierte Gewichte.
• Die Verwendung minderwertiger Datensätze führt zu negativem Transfer.
• Nicht übereinstimmende Eingabeformate (Größen, Kanäle, Tokenisierung) verringern die Genauigkeit.
• Die Vernachlässigung von Domänenverschiebungen führt zu Instabilität im realen Einsatz.
Wie man das richtige vortrainierte Modell auswählt (Leitfaden 2025)
• Für Computer Vision: ViT, CLIP, ConvNeXt, EfficientNet-V2.
• Für NLP: GPT-ähnliche LLMs, LLaMA-3, Mistral, Qwen.
• Für multimodale Aufgaben: Gemini-Vision, OpenCLIP, Florence-2.
• Für Edge-Geräte: MobileNet-V3, EfficientNet-Lite.
Kriterien:
• Ähnlichkeit der Quell-/Zielaufgaben
• Datensatzgröße
• Budget berechnen
• Modell-Eingangskompatibilität
Wie man den Erfolg von Transferlernen bewertet
Ein solider Bewertungsrahmen umfasst:
• Vergleich der Ausgangswerte mit einem von Grund auf neu trainierten Modell.
• Verbesserungen der Genauigkeit und des F1-Werts im Vergleich zum Zieldatensatz.
• Reduzierung des Verbrauchs von gekennzeichneten Daten.
• Einsparung von Trainingszeit.
• Robustheit bei Bereichsverschiebungstests.
Prognosen für 2026–2027
• Automatisierte Feinabstimmungspipelines werden in TensorFlow und PyTorch zum Standard werden.
• Transferlernen wird bei Edge-KI-Implementierungen dominieren.
• Durch selbstüberwachtes Vortraining wird der Bedarf an gelabelten Datensätzen noch weiter reduziert.
• Die Domänenanpassung wird durch Metalern- und Lern-zu-Lern-Systeme automatisiert werden.
Die Zukunft des Transferlernens im Deep Learning
Da maschinelles Lernen in alle Branchen vordringt, werden die meisten Unternehmen auf Transferlernen setzen, um fortschrittliche KI-Systeme einzuführen. Nur wenige Firmen verfügen über die Kapazitäten, große Mengen an annotierten Datensätzen zu sammeln oder ein Modell von Grund auf neu zu trainieren. Stattdessen wenden sie Transferlernen auf vortrainierte Modelle an und passen diese an ihre jeweiligen Umgebungen und Aufgaben an.
Transferlernen – eine Lerntechnik, bei der ein Modell in einem Bereich erworbenes Wissen nutzt, um seine Leistung in einem anderen Bereich zu verbessern – wird auch die nächste Generation von Deep-Learning-Anwendungen prägen. Es zählt zu den wichtigsten Techniken des maschinellen Lernens und ist ein Schlüsselfaktor für zugängliche und skalierbare KI.