Krypto: Globale Akzeptanz vs. Vernachlässigung

Krypto: Globale Akzeptanz vs. Vernachlässigung

Kryptowährungen haben seit ihrer Einführung im Jahr 2009 mit der Einführung von Bitcoin die Finanzlandschaft dramatisch verändert. Bitcoin führte die Welt in ein neuartiges Konzept digitaler Peer-to-Peer-Transaktionen ein und revolutionierte damit die Art und Weise, wie wir über Währungen und Geldwechsel denken. Die Versprechen und potenziellen Vorteile dieser digitalen Transformation im Finanzwesen sind immens, von nahtlosen internationalen Überweisungen bis hin zu reduzierten Transaktionskosten. Dennoch bleibt der rechtliche Status dieser digitalen Vermögenswerte in vielen Regionen der Welt ein umstrittenes Thema.

Zu Beginn des Jahres 2023 versuchten viele genau herauszufinden, welche Länder diesen innovativen digitalen Währungen gegenüber aufgeschlossener sind, und strebten eine umfassende Liste „Länder mit legaler Kryptowährung“ an. Die Zahl der Länder, die ihre Regulierungsrahmen proaktiv angepasst haben, um das Wachstum von Krypto-Assets zu berücksichtigen und zu fördern, nimmt stetig zu. Der Weg zu einer universellen Kryptoregulierung ist jedoch voller Komplexität. Derzeit gibt es keinen einzigen, einheitlichen Rahmen, der die Normen für die Nutzung, den Handel und die Einführung von Kryptowährungen leiten und vorgeben könnte. Dies lässt potenzielle Investoren und Enthusiasten oft in einem Dunst der Unsicherheit zurück.

Dennoch haben zahlreiche Nationen lobenswerte Fortschritte gemacht, das Potenzial dieser digitalen Vermögenswerte zu erkennen und sie in ihre Finanzsysteme zu integrieren. Sie haben nicht nur die Unvermeidlichkeit der Krypto-Revolution erkannt, sondern sich auch proaktiv darauf vorbereitet, indem sie klare Vorschriften erlassen haben. Dieser erweiterte Überblick soll Licht auf diese Pionierländer werfen und detailliert beschreiben, wie sie das Krypto-Phänomen angenommen haben und dabei die regulatorischen Unklarheiten umgehen, die viele andere Länder behindert haben.

Warum ist der rechtliche Status von Kryptowährungen so wichtig?

Immer wenn wir das Thema Länder ansprechen, die Kryptowährungen gesetzlich anerkennen, steht Bitcoin unweigerlich im Mittelpunkt. Dennoch ist es wichtig zu verstehen, dass Bitcoin nur die Spitze des Eisbergs im riesigen Ozean der Kryptowährungen darstellt. Während viele diese digitalen Währungen für ihre Fähigkeit loben, diskrete Transaktionen über Grenzen hinweg zu ermöglichen, wird gerade diese Eigenschaft der Anonymität oft zu einem zweischneidigen Schwert. Der Schatten der Anonymität kann manchmal schändliche Aktivitäten verbergen, von Geldwäsche bis hin zu Betrug.

Darüber hinaus sorgt die dezentrale Natur dieser digitalen Assets für Aufsehen. Wie kann man ohne eine zentrale Behörde oder Regulierungsaufsicht die Glaubwürdigkeit einer Kryptowährung feststellen? Der Umgang mit unregulierten Kryptowährungen kommt dem Betreten von dünnem Eis gleich; Sie sind ständig unvorhergesehenen Risiken und Volatilitäten ausgeliefert.

Angesichts dieser Fallstricke gibt es immer mehr Stimmen für strenge Vorschriften zur Steuerung des Krypto-Ökosystems. Eine unregulierte Kryptoumgebung kann potenzielle Investoren abschrecken, die bei ihren Finanzvorhaben Sicherheit und Sicherheit suchen. Es ist optimistisch, dass viele Länder, in denen Kryptowährungen als legal gelten, vor diesen Herausforderungen nicht die Augen verschließen. Sie ändern proaktiv ihre Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CFT), um illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen einzudämmen und ein sichereres Umfeld sowohl für Anleger als auch für alltägliche Benutzer zu gewährleisten.

Top-Länder, in denen Kryptowährungen legal sind

El Salvador

El Salvador sticht zweifellos hervor, wenn es um Länder geht, die Kryptowährungen einführen. Dieser mittelamerikanische Vorreiter hat nicht nur seine Zehen in die Krypto-Gewässer getaucht; Es schrieb Geschichte, indem es als erstes Land Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannte. Dieser bahnbrechende Schritt verpflichtete Unternehmen im ganzen Land, Bitcoin-Transaktionen zu ermöglichen und brach damit traditionelle Finanzparadigmen.

El Salvadors mutiger Schritt hatte nicht nur innerhalb seiner Grenzen Widerhall; es löste Wellen rund um den Globus aus. Mehrere Länder begannen, inspiriert von diesem mutigen Schritt, ihre Haltung zu Kryptowährungen zu überdenken und berücksichtigten die potenziellen Vorteile der Integration solcher digitaler Vermögenswerte in ihre Wirtschaftsrahmen.

Allerdings hat jede Münze zwei Seiten und die Krypto-Reise El Salvadors bildet da keine Ausnahme. Während die Einführung von Bitcoin lobenswert war, ist der Regulierungsrahmen des Landes für digitale Währungen noch in Arbeit. Es bestehen weiterhin bestimmte Einschränkungen und Herausforderungen, die die komplexe und sich entwickelnde Natur des Krypto-Ökosystems widerspiegeln.

Doch mit einer unerschütterlichen Vision der digitalen Transformation seiner Wirtschaft schreitet El Salvador weiterhin voran. Um ausländische Krypto-Investitionen anzuziehen und seinen digitalen Finanzsektor anzukurbeln, hat das Land kürzlich Richtlinien eingeführt, die ausländische Investoren von der Zahlung von Einkommens- oder Kapitalertragssteuern auf ihre Kryptowährungserträge befreien. Dieser proaktive Ansatz unterstreicht das Engagement El Salvadors, die aufstrebende Welt der digitalen Währungen nicht nur zu akzeptieren, sondern auch zu fördern.

Slowenien

Slowenien, ein Juwel im Herzen Mitteleuropas, verdient unbestreitbar Anerkennung, wenn es um kryptofreundliche Länder geht. Trotz seiner bescheidenen Größe hat dieses Land im Bereich der Kryptowährung große Wellen geschlagen. Ein Hauptanziehungspunkt für viele in der Krypto-Community ist Sloweniens milder Steueransatz. Insbesondere verzichtet es auf die Erhebung einer Mehrwertsteuer auf Krypto-Mining-Aktivitäten und bietet zahlreiche Steueranreize für diejenigen, die am Handel mit digitalen Währungen beteiligt sind.

Die Haltung der slowenischen Regierung zu Krypto geht über die bloße Steuerpolitik hinaus. Das Unternehmen setzt sich aktiv für die Integration der Blockchain-Technologie in verschiedenen Sektoren ein und zeigt damit sein Engagement für die Modernisierung seiner technologischen Infrastruktur. Dieser proaktive Ansatz hat Früchte getragen, und Slowenien erlebte einen Anstieg an Blockchain-zentrierten Start-ups, von denen viele auf der globalen Bühne beachtliche Erfolge erzielten.

Für Krypto-Enthusiasten, Investoren und Unternehmen auf der ganzen Welt ist Sloweniens entspannte Regulierungslandschaft wie ein Hauch frischer Luft. Es bietet nicht nur ein förderliches Umfeld für Blockchain-Innovationen, sondern unterstreicht auch die Vision des Landes, sich als globaler Marktführer im Bereich der digitalen Währungen zu positionieren.

Deutschland

Die besondere Haltung Deutschlands zu Kryptowährungen sichert dem Land zweifellos einen Platz auf dieser Liste. Im Gegensatz zu zahlreichen Nationen, die Kryptowährungen als Vermögenswerte einstufen, betrachtet Deutschland sie als privates Geld. Diese Perspektive bietet einen lukrativen Anreiz für langfristige Anleger: Wer Kryptowährungen länger als ein Jahr behält, ist von der Kapitalertragssteuer befreit. Solche Richtlinien verstärken nur die Attraktivität Deutschlands in der Krypto-Community.

Kanada

Kanada nimmt auf der globalen Karte der Kryptowährungen eine herausragende Stellung ein, da es stets eine positive Haltung gegenüber dem digitalen Währungssektor an den Tag legt. Dieses nordamerikanische Land ist zu einem Magneten für Krypto-Enthusiasten geworden, was auf seine starke Bitcoin-Community und seine fortschrittliche Regulierungspolitik zurückzuführen ist. Anstatt eine einschränkende Gesetzgebung für die Verwendung von Kryptowährungen zu erlassen, hat sich Kanada für einen offenen Regulierungsansatz entschieden.

Der rechtliche Rahmen des Landes kategorisiert Kryptounternehmen als Money Service Businesses (MSBs). Daher sind sie verpflichtet, sich beim Financial Transaction Analysis and Reporting Centre of Canada, allgemein bekannt als FINTRAC , zu registrieren. Dies sorgt für Transparenz und schafft Vertrauen bei potenziellen Investoren und Nutzern.

Um seinen proaktiven Ansatz weiter zu unterstreichen, markierte Kanada im Februar 2021 einen wichtigen Meilenstein, indem es als erstes Land grünes Licht für einen Bitcoin-ETF gab. Bezüglich der Besteuerung behandeln die kanadischen Behörden Kryptowährungen wie andere Rohstoffe und sorgen so für Klarheit für Anleger.

Darüber hinaus fallen Krypto-Investmentgesellschaften zwar in die MSB- Kategorie, sind jedoch verpflichtet, sich an das kanadische Financial Transactions and Reports Analysis Center anzupassen. Es ist auch erwähnenswert, dass sich Kryptowährungshändler und Handelsplattformen, die innerhalb der kanadischen Grenzen tätig sind, bei den Aufsichtsbehörden der Provinzen registrieren lassen müssen und dabei die Richtlinien der Canadian Securities Administrators und der Investment Industry Regulatory Organization of Canada befolgen müssen. Alle diese Maßnahmen bilden zusammen eine solide Grundlage für Blockchain-Unternehmen, um in Kanada rechtssicher tätig zu sein.

Malta

Der kleine Malta-Archipel hat sich eine einzigartige Nische in der Welt der Kryptowährungsvorschriften geschaffen und die Blockchain-Technologie voll und ganz übernommen. Sein zukunftsorientierter Ansatz in Bezug auf digitale Währungen macht es zu einem herausragenden Unternehmen unter den Ländern, in denen Kryptowährungen einen rechtlichen Status genießen. Ein Beweis für die Attraktivität Maltas ist sein Erfolg bei der Anwerbung großer Kryptounternehmen, wobei Binance eine bemerkenswerte Erwähnung ist. Malta bietet nicht nur ein verlockendes Umfeld für Krypto-Unternehmungen, sondern bietet auch steuerliche Anreize. Kryptowährungsinvestoren können beruhigt sein, da sie von der langfristigen Kapitalertragssteuer auf ihre Bestände befreit sind. Darüber hinaus hat die maltesische Regierung proaktiv Gesetze eingeführt, die das Land noch attraktiver für Kryptounternehmen machen sollen.

Die Niederlande

Die Niederlande zeichnen sich durch ihre zukunftsorientierte und offene Haltung gegenüber innovativen Ideen aus. Dies zeigt sich insbesondere in seinem Umgang mit Kryptowährungen, den das Land sehr begrüßt hat. Ein wichtiger Aspekt, der die Niederlande zu einem der führenden kryptofreundlichen Länder macht, ist ihr Engagement für die Richtlinien der Financial Action Task Force (FATF). Die niederländische Regierung hält sich gewissenhaft an diese internationalen Standards und sorgt so für eine gut regulierte Kryptoumgebung.

Singapur

Singapur sticht in der Übersicht der Länder im Jahr 2022 hervor, die sich für die Legalität von Kryptowährungen einsetzen. Als eine der fortschrittlichsten Volkswirtschaften Asiens ist dieser Inselstadtstaat ein Magnet für globale Krypto-Investoren. Singapur gilt als das führende Fintech-Zentrum Südostasiens und bietet unzählige rechtliche Möglichkeiten für Blockchain- und Kryptowährungsinitiativen. Interessanterweise sind Handelsgewinne im Kryptobereich steuerfrei. Darüber hinaus betrachtet der Stadtstaat Krypto-Transaktionen als Tauschbörsen und hält sie somit effektiv außerhalb der Steuerklasse.

Estland

Estland gehört zu den Ländern, die Kryptowährungen aktiv nutzen, was durch seine datenschutzorientierten Gesetze und optimierten Kryptovorschriften unterstrichen wird. Seine freundliche Haltung gegenüber der digitalen Währungslandschaft macht es zu einem idealen Knotenpunkt für erstklassige Technologieunternehmen, der möglicherweise den wirtschaftlichen Fortschritt vorantreibt. Dieses baltische Land ist eine Anlaufstelle für Kryptounternehmen, die einen einfachen Betrieb ohne rechtliche Hürden suchen. In einem ehrgeizigen Schritt treibt Estland seine Pläne zur Einführung seiner einheimischen Kryptowährung Estcoin zügig voran. Darüber hinaus ebnet der Finanzsektor in Estland den Weg für eine breitere Akzeptanz von Kryptowährungen. Ein typisches Beispiel ist die estnische LHV-Bank, die ein Pionier bei der Integration der Blockchain-Technologie war.

Schweiz

Das Bankensystem der Schweiz, das für seinen Schwerpunkt auf Privatsphäre und minimaler Besteuerung bekannt ist, hat internationale Anerkennung gefunden. Im Einklang mit diesem Erbe hat sich die Schweiz durch die Einführung anlegerfreundlicher Vorschriften strategisch als Drehscheibe für Kryptowährungen positioniert. Dieses Alpenland zeichnet sich dadurch aus, dass es Benutzern von Kryptowährungen erhebliche Steuervorteile bietet. Ein wesentlicher Aspekt der Krypto-Reise der Schweiz ist die Anerkennung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel. Darüber hinaus verfügt das Land auch über einen aufstrebenden Krypto-Mining-Sektor, der aufstrebenden Krypto-Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten bietet.

Portugal

Portugal gilt als steuerfreundliches Land und befreit professionelle Kryptohändler von der Kapitalertragssteuer. Über seine Steuervorteile hinaus hat Portugal fortschrittliche gesetzgeberische Maßnahmen ergriffen, die das Wachstum der Kryptoindustrie fördern. Eine bemerkenswerte Initiative ist der Aktionsplan für den digitalen Übergang 2020, der darauf abzielt, globale Investoren anzuziehen. Darüber hinaus veranschaulicht Portugals Golden Visa-Programm seinen offenen Ansatz gegenüber Krypto-Unternehmen, indem es Nicht-EU-Bürgern Aufenthaltsgenehmigungen gewährt und ihnen ermöglicht, von den Krypto-Steueranreizen des Landes zu profitieren.

Großbritannien

Im Vereinigten Königreich wird Kryptowährung als Eigentum und nicht als gesetzliches Zahlungsmittel eingestuft. Handelsplattformen für Kryptowährungen müssen sich bei der britischen Financial Conduct Authority registrieren lassen und dürfen nicht am Handel mit Krypto-Derivaten teilnehmen.

Darüber hinaus hat die Steuerbehörde des Vereinigten Königreichs, Her Majesty's Revenue and Customs ( HMRC ), spezifische Richtlinien zur Bekämpfung von Geldwäsche ( AML ) und Know Your Customer ( KYC ) im Bereich Kryptowährungen festgelegt. Die Besteuerungsregeln hängen weitgehend von den an der Transaktion beteiligten Parteien und ihrem Zweck ab.

Um Einzelpersonen dabei zu helfen, ihre Steuerpflichten in Bezug auf Kryptowährungen zu verstehen, stellt HMRC ein umfassendes Handbuch zu Kryptoassets zur Verfügung.

Vereinigte Staaten

Die USA nehmen unter den Ländern mit einem hohen Maß an Investitionen in Kryptowährungen eine herausragende Stellung ein und weisen eine bedeutende Präsenz von Krypto-Enthusiasten und Blockchain-Unternehmen auf. Das Land ist jedoch immer noch dabei, eine kohärente regulatorische Haltung zu Kryptowährungen zu festigen.

Krypto-Handelsplattformen müssen sich beim Financial Crimes Enforcement Network registrieren und unterliegen dem Bankgeheimnisgesetz. Diese Plattformen müssen außerdem Protokolle und Maßnahmen zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung (Anti-Money Laundering, AML) einhalten.

Die Klassifizierung von Kryptowährungen variiert je nach US-Kommission, was zu einem etwas unzusammenhängenden Ansatz führt. Beispielsweise stuft die Securities and Exchange Commission (SEC) Kryptowährungen als Wertpapiere ein. Im Gegensatz dazu betrachtet die Commodity Futures Trading Commission bestimmte Kryptowährungen wie Bitcoin als Rohstoffe. Das Finanzministerium hingegen betrachtet es als Währungsvariante.

Aus steuerlicher Sicht behandelt der Internal Revenue Service (IRS) Kryptowährungen als Eigentum. Folglich sind Kryptowährungstransaktionen nach den US-Vorschriften steuerpflichtige Ereignisse. Die Nichtmeldung kryptobezogener Einkünfte könnte dazu führen, dass der IRS Strafen verhängt.

Länder, in denen Kryptowährungen eingeschränkt oder illegal sind

China

China, das zuvor die größte Anzahl an Bitcoin-Minern weltweit beherbergte, hat den Handel mit Kryptowährungen seit 2019 offiziell verboten. Die chinesischen Behörden rechtfertigen dieses Verbot von Kryptowährungen mit der Eindämmung der Umweltauswirkungen und betonen dabei die Reduzierung der Treibhausgasemissionen und des Energieverbrauchs im Zusammenhang mit dem Krypto-Mining.

Darüber hinaus hat die chinesische Regierung Finanzinstituten den Umgang mit digitalen Währungen untersagt und jegliche Kryptowährungstransaktionen und Mining-Aktivitäten strikt verboten.

Russland

Russland hat sich in der Vergangenheit mit Bitcoin und anderen digitalen Währungen auseinandergesetzt und oft auf deren mögliche Verwendung zur Geldwäsche oder zur Unterstützung terroristischer Aktivitäten hingewiesen. Im Jahr 2020 wurden Kryptowährungen in Russland zwar gesetzlich anerkannt, allerdings mit erheblichen Einschränkungen.

Die Verwendung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel ist im Land weiterhin verboten. Darüber hinaus erwägt die russische Zentralbank aktiv die Einführung strengerer Verbote sowohl für die Nutzung als auch für das Mining digitaler Währungen. Trotz dieser Einschränkungen haben viele im Technologie- und Politiksektor ihren Widerstand gegen diese Verbote zum Ausdruck gebracht und ihre schädlichen Auswirkungen auf den technologischen Fortschritt Russlands betont.

Ecuador

Ecuador hat eine klare Haltung gegenüber Kryptowährungen eingenommen, indem es Bitcoin und andere dezentrale digitale Währungen verboten hat. Diese Entscheidung, die durch eine Abstimmung in der Nationalversammlung gefestigt wurde, führte zu Änderungen in der Geldpolitik des Landes, um seiner eigenen Version des „digitalen Geldes“ Rechnung zu tragen.

Die Zentralbank Ecuadors war der ausschließliche Emittent dieser digitalen Währung, die als nationales digitales Zahlungssystem dienen sollte. Diese Initiative mit dem Namen Dinero Electrónico fungierte als mobile Zahlungsplattform, die Peer-to-Peer-Überweisungen in USD auch mit einfachen Mobilgeräten ermöglichte.

Während die Initiative Dinero Electrónico von 2014 bis 2018 lief, wurde sie anschließend aufgegeben. Die Verwendung von Kryptowährungen für Transaktionen ist in Ecuador weiterhin verboten. In einer leichten Verschiebung lockerte die Zentralbank von Ecuador jedoch im Jahr 2018 einige Regeln und erlaubte den Kauf und Verkauf digitaler Währungen wie Bitcoin.

Katar

Die Zentralbank von Katar hat eine Empfehlung verschickt, in der sie Finanzinstitute auffordert, sich nicht an Kryptowährungsgeschäften zu beteiligen. Die Banken wurden angewiesen, keine Transaktionen in Bitcoin durchzuführen, diese nicht in andere Währungen umzutauschen oder Geldtransfers im Zusammenhang mit Käufen oder Verkäufen von Kryptowährungen abzuwickeln. Zuwiderhandlungen wurden vor möglichen Strafen gewarnt.

Der Handel mit Kryptowährungen ist in Katar weiterhin verboten. Die nationalen Behörden betrachten es mit Skepsis und verweisen auf seine Volatilität und seinen potenziellen Einsatz bei Finanzkriminalität und elektronischem Hacking sowie auf das inhärente Risiko eines Wertverlusts aufgrund des Fehlens zugrunde liegender Garantien oder Vermögenswerte.

Ägypten

In Ägypten sind Kryptowährungstransaktionen aufgrund islamischer Rechtsgrundsätze verboten. Die Regierung vergleicht die Auswirkungen von Krypto auf die Wirtschaft und Sicherheit des Landes mit den Gefahren illegaler Drogen.

Im Jahr 2019 deuteten die ägyptischen Behörden an, dass die Kryptovorschriften möglicherweise noch einmal überdacht werden, mit dem Ziel, Richtlinien auszuarbeiten, die ihre sichere Nutzung gewährleisten würden. Es gab jedoch kein späteres Update zu diesem Thema.

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