Können Bitcoin oder andere Kryptowährungen gehackt werden?

Können Bitcoin oder andere Kryptowährungen gehackt werden?

Kryptowährungen gelten oft als lukratives Ziel für Cyberkriminelle, können aber aufgrund potenzieller Sicherheitslücken im Netzwerk anfällig sein. Hacker können diese Schwachstellen ausnutzen, um digitale Vermögenswerte zu stehlen, doch derartige Diebstähle sind in der Regel an das Vorhandensein bestimmter Schwachstellen gebunden.

Um Ihre Investitionen in Kryptowährungen zu schützen, ist es wichtig, robuste Sicherheitspraktiken anzuwenden. Hier sind einige wirksame Strategien:

  • Verwenden Sie sichere, eindeutige Passwörter: Stellen Sie sicher, dass alle Konten, die mit Ihren Kryptowährungsgeschäften in Zusammenhang stehen, sichere, eindeutige Passwörter haben. Vermeiden Sie die Wiederverwendung von Passwörtern auf verschiedenen Plattformen.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren: Durch das Aktivieren der 2FA können Sie das Risiko eines unbefugten Zugriffs erheblich reduzieren.
  • Verwenden Sie Hardware-Wallets: Die Speicherung Ihrer Kryptowährungen in Hardware-Wallets, also physischen Geräten, die Ihre privaten Schlüssel offline speichern, kann sie vor Online-Hacking-Versuchen schützen.
  • Halten Sie die Software auf dem neuesten Stand: Durch regelmäßige Aktualisierung Ihrer Wallet-Software stellen Sie sicher, dass Sie über die neuesten Sicherheitsverbesserungen und Fehlerbehebungen verfügen.
  • Seien Sie vorsichtig bei Phishing-Versuchen: Überprüfen Sie immer die Echtheit von E-Mails oder Nachrichten, die angeblich von legitimen Quellen stammen und mit Ihren Kryptowährungsaktivitäten in Zusammenhang stehen. Phishing ist eine gängige Technik zum Diebstahl vertraulicher Informationen.

Durch die Implementierung dieser Sicherheitsmaßnahmen können Sie Ihre digitalen Assets vor potenziellen Bedrohungen schützen und das Diebstahlrisiko minimieren.

Blockchain-Sicherheit

Die Blockchain-Technologie ist die Grundlage von Kryptowährungen, indem sie ein öffentliches Hauptbuch erstellt, in dem jede Transaktion innerhalb des Netzwerks aufgezeichnet wird. Dieses Hauptbuch sorgt für Transparenz, indem es jedem ermöglicht, die Details der Transaktionen, einschließlich der pseudonymen Adressen und der überwiesenen Beträge, einzusehen. Trotz ihrer offenen Natur erlaubt die Blockchain jedoch keine unbefugten Änderungen oder Übermittlungen.

Die Integrität und Sicherheit von Blockchain-Transaktionen wird auf mehreren Ebenen gewährleistet:

  • Automatisierte Skripte und Programmierung: Diese werden verwendet, um Transaktionen automatisch und ohne manuelles Eingreifen zu verwalten und auszuführen.
  • Verschlüsselungstechniken: Erweiterte Verschlüsselung hilft, die in der Blockchain gespeicherten Daten zu schützen und stellt sicher, dass nur autorisierte Benutzer auf vertrauliche Informationen zugreifen können.
  • Konsensmechanismen: Diese sind für die Validierung von Transaktionen von entscheidender Bedeutung. Die meisten Blockchains verwenden Mechanismen wie Proof of Work (PoW) oder Proof of Stake (PoS), die eine Validierung durch mehrere Teilnehmer erfordern, um Transaktionen zu bestätigen und sie dem Hauptbuch hinzuzufügen.

Diese Sicherheitsmaßnahmen machen Blockchain zu einer robusten Plattform für Kryptowährungstransaktionen und minimieren das Risiko von Betrug und unbefugtem Zugriff. Während sich die Blockchain-Technologie weiterentwickelt, wird ihr Sicherheitsrahmen durch laufende Verbesserungen bei kryptografischen Techniken und Konsensalgorithmen weiter gestärkt.

Wie wird eine Blockchain gesichert?

Die Sicherheit der Blockchain wird in erster Linie durch den Einsatz kryptografischer Techniken und Konsensmechanismen gewährleistet. Jede Transaktion in der Blockchain wird verschlüsselt, wodurch eine zusätzliche Sicherheitsebene entsteht, die die Details vor unbefugten Parteien verbirgt. Darüber hinaus werden die Daten aus vorherigen Blöcken kryptografisch in nachfolgende Blöcke aufgenommen, wodurch eine kontinuierliche Kette entsteht, die mit jedem hinzugefügten neuen Block stärker wird.

  • Kryptografische Hash-Funktionen: Diese Funktionen verarbeiten Transaktionsdaten und erzeugen daraus eine einzigartige Zeichenfolge aus Zahlen und Buchstaben, die als Hash bezeichnet wird. Jeder Block enthält den Hash seines Vorgängers und verbindet sie so sicher in chronologischer Reihenfolge.
  • Konsensmechanismen: Diese Mechanismen sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Integrität und Sicherheit der Blockchain. Sie stellen sicher, dass alle Teilnehmer des Netzwerks dem aktuellen Status des Ledgers zustimmen und validieren neue Blöcke durch Prozesse wie Proof of Work (PoW) oder Proof of Stake (PoS). Diese kollektive Validierung verhindert, dass eine einzelne Entität vergangene Transaktionen ändert.

Aufgrund dieser robusten Sicherheitsmaßnahmen ist das Hacken einer Blockchain im herkömmlichen Sinne – durch Einschleusen von Schadcode oder Überwältigen des Netzwerks durch rohe Gewalt – höchst unpraktisch. Die dezentrale und verschlüsselte Natur der Blockchain macht sie resistent gegen traditionelle Hackerangriffe und stellt sicher, dass das Hauptbuch unveränderlich und vor unbefugten Änderungen geschützt bleibt. Mit der Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie wird erwartet, dass kontinuierliche Verbesserungen der kryptografischen Sicherheit und Konsensmodelle ihre Widerstandsfähigkeit weiter erhöhen werden.

Wie kann eine Blockchain angegriffen werden?

Eine Blockchain kann anfällig für eine bestimmte Art von Cyberangriff sein, die als 51%-Angriff bezeichnet wird. Dies geschieht, wenn eine Einzelperson oder eine Gruppe die Kontrolle über den Großteil der Rechenleistung einer Blockchain, die sogenannte Hashrate, erlangt. Mit mehr als 50 % der Hashrate können diese Angreifer möglicherweise den Konsensmechanismus des Netzwerks außer Kraft setzen und Transaktionsdaten manipulieren.

Ablauf eines 51% Angriffs:

  • Aufzeichnung der ersten Transaktion: Wenn beispielsweise 1 BTC an einen Freund gesendet wird, wird diese Transaktion in einem Block aufgezeichnet und bestätigt – der ersten Bestätigung.
  • Nachfolgende Bestätigungen: Die Transaktionsdaten aus dem ersten Block werden in den nächsten Block aufgenommen und erneut bestätigt, was die zweite Bestätigung darstellt. Dieser Vorgang muss vier weitere Male wiederholt werden, damit die Transaktion das erreicht, was bei Bitcoin als sechs Bestätigungen bezeichnet wird. Ab diesem Zeitpunkt gilt sie als unveränderlich.

Schwachstellen und Gegenmaßnahmen:

  • Stornierung von Transaktionen: Vor Erreichen von sechs Bestätigungen bleiben Transaktionen anfällig und können bei einem 51%-Angriff storniert werden. Angreifer können die Blockchain ändern, um diese Transaktionen auszulassen, was ihnen ermöglicht, Münzen doppelt auszugeben.
  • Auswirkungen auf kleinere Netzwerke: Blockchains mit weniger Teilnehmern sind anfälliger für solche Angriffe, da es einfacher ist, den Großteil der Rechenleistung zu übernehmen.
  • Sicherheit in größeren Netzwerken: Bei größeren Netzwerken wie Bitcoin und Ethereum wird die Ausführung eines 51%-Angriffs exponentiell schwieriger und teurer. Die Kosten für den Erwerb von 51% der Hashrate für Bitcoin oder einer entsprechenden Menge an eingesetztem Krypto für Ethereum sind unerschwinglich, was eine zusätzliche Sicherheitsebene gegen solche Angriffe darstellt.

Da sich die Blockchain-Technologie ständig weiterentwickelt, sind verbesserte Sicherheitsmaßnahmen und eine stärkere Netzwerkbeteiligung wichtige Strategien, um das Risiko von 51%-Angriffen zu verringern. Dazu gehören Verbesserungen bei der Netzwerküberwachung, die Einführung strengerer Konsensmechanismen und die Förderung einer dezentralen und breit angelegten Beteiligung, um die Macht einer einzelnen Gruppe zu verringern.

Wo Kryptowährungs-Hacks passieren

Kryptowährungen sind grundsätzlich an Daten in einer Blockchain gebunden, die als virtuelle Token dargestellt werden, die mit privaten Schlüsseln verknüpft sind, die vom Eigentümer oder einem benannten Verwahrer sicher aufbewahrt werden. Das Wesentliche der Sicherheit von Kryptowährungen wird in einem gängigen Branchensprichwort zusammengefasst: „Nicht deine Schlüssel, nicht deine Münze“. Dieses Sprichwort unterstreicht, wie wichtig es ist, die privaten Schlüssel zu Ihren Krypto-Assets zu kontrollieren, denn wenn Sie die Kontrolle darüber verlieren, verlieren Sie die Kontrolle über Ihre Kryptowährung selbst.

Wallet-Hacks

Private Schlüssel sind für den Zugriff auf und die Kontrolle über Kryptowährungen von entscheidender Bedeutung, und ihre Speichermethode stellt eine der größten Schwachstellen dar. Ein privater Schlüssel ist im Wesentlichen eine verschlüsselte Zahl, die theoretisch entschlüsselt werden könnte, aber bei 2^256 möglichen Kombinationen (oder 115 Quattuorvigintillionen) könnte es mit der aktuellen Technologie Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende dauern, diese Verschlüsselung mit Brute-Force-Technik zu knacken.

Die meisten Kryptowährungsdiebstähle erfolgen durch Hacks von Wallets, in denen private Schlüssel gespeichert sind. Wallets sind Softwareanwendungen, die auf Mobilgeräten oder Computern gespeichert sind. Sie sind entweder „heiß“ (mit dem Internet verbunden) oder „ kalt “ (nicht verbunden), wobei Hot Wallets aufgrund ihrer Internetverbindung anfälliger für Hacks sind. Kryptowährungsbörsen bieten oft sowohl Hot- als auch Cold-Storage-Lösungen an, diese sind jedoch verwahrt, was bedeutet, dass die Börse die Schlüssel im Namen des Benutzers aufbewahrt.

Hacker können es auf die Softwareanwendungen und Geräte abgesehen haben, auf denen diese privaten Schlüssel gespeichert sind, was zum potenziellen Diebstahl von Kryptowährungen führen kann.

Börsen-Hacks

Trotz der Sicherheitsgarantien von Schlüsselinhabern wie Kryptowährungsbörsen bleiben diese Plattformen aufgrund ihrer Rolle bei der Verwaltung der privaten Schlüssel zahlreicher Kunden anfällig. Börsen sind Hauptziele für Hacker, da sie große Mengen an Kryptowährung und die entsprechenden Schlüssel für Liquiditätszwecke aufbewahren.

Die Speicherung privater Schlüssel außerhalb einer Börse kann sie vor Börsenhacks schützen. Viele seriöse Börsen verwenden „Deep Cold Storage“-Methoden, bei denen Daten offline mit hochgradigen Sicherheitsmaßnahmen gespeichert werden. Einige Plattformen wie Gemini bieten sogar versicherungsähnlichen Schutz gegen Verluste durch direkte Hacks oder Sicherheitsverletzungen und erhöhen so die Sicherheit der gespeicherten Kryptowährungen.

Andere Arten von Diebstahl

Zwar machen groß angelegte Börsenhacks häufig Schlagzeilen, doch es gibt auch andere, weniger bekannte Methoden, mit denen Diebe Kryptowährungen stehlen.

Betrug und Täuschung

Betrügereien sind eine gängige Methode, mit der Kriminelle ahnungslosen Opfern Kryptowährungen abknöpfen. Insbesondere im Jahr 2023 nahmen Liebesbetrügereien als gängige Taktik zu. Bei diesen Betrügereien geben sich die Täter als potenzielle romantische Partner aus und gewinnen nach und nach das Vertrauen ihrer Opfer. Sobald eine Verbindung hergestellt ist, erfinden sie Szenarien, wie beispielsweise einen dringenden Notfall, um ihre Opfer dazu zu bringen, ihnen Kryptowährung zu senden.

Wiederaufleben von Ransomware

Auch Ransomware ist als erhebliche Bedrohung im Bereich der Kryptowährungen wieder auf dem Vormarsch. Bei dieser Art von Angriffen übernehmen Kriminelle die Kontrolle über Daten oder Systeme und fordern für deren Freigabe ein Lösegeld, das in der Regel in Kryptowährung gezahlt wird. Neben verschlüsselungsbasierter Ransomware wenden Kriminelle zunehmend Einschüchterungstaktiken an und drohen mit schwerwiegenden Konsequenzen, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Dieser Wandel stellt einen besorgniserregenden Trend im Bereich der digitalen Sicherheit dar und veranlasst sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen, ihre Abwehrmaßnahmen gegen derart ausgeklügelte Bedrohungen zu verstärken.

So sichern Sie Ihre Kryptowährung

Zum Schutz Ihrer Kryptowährung müssen Sie Ihre Schlüssel sorgfältig verwalten, ihre Zugriffspunkte verstehen und Strategien anwenden, um sie für Unbefugte unzugänglich zu machen.

Grundlegendes zu den Wallet-Typen
Kryptowährungs-Wallets werden in Hot-, Cold-, Custodial- und Non-Custodial-Wallets unterteilt. Hot-Wallets, die mit dem Internet oder anderen Geräten verbunden sind, gelten aufgrund ihrer Anfälligkeit für Online-Bedrohungen als weniger sicher. Es ist ratsam, Ihre Schlüssel nicht auf einem Gerät zu speichern, das eine konstante oder leicht zugängliche Verbindung aufrechterhält.

Alternative Speicheroptionen
Kommerziell hergestellte Hardware-Wallets sind speziell für die Sicherung von Kryptowährungsschlüsseln konzipiert, aber sie sind nicht die einzige Option. Ein USB-Stick kann als Cold Storage dienen, allerdings ist zu beachten, dass USB-Verbindungen mit der Zeit schlechter werden können. Sobald diese Laufwerke mit einem internetfähigen Gerät verbunden sind, werden sie vorübergehend zum Hot Storage, bis sie getrennt werden.

Die Vergänglichkeit von Speicherlösungen
Keine Speichermethode ist absolut narrensicher oder immun gegen Beschädigungen. Ähnlich wie persönliche Bankdaten geschützt werden müssen, erfordert die Sicherung Ihrer Kryptowährungsschlüssel einen sorgfältigen Schutz Ihrer privaten Daten.

Optimale Wallet-Auswahl
Die sichersten Wallets sind Cold Wallets ohne Depotverwahrung. Diese reichen von physisch geschriebenen Schlüsseln, die in einer sicheren Umgebung gespeichert werden, bis hin zu speziell entwickelten Geräten, die zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Passkeys und Verschlüsselung verwenden. Papier-Wallets sind zwar für die kurzfristige Aufbewahrung geeignet, aber anfällig für physische Schäden und sollten mit Vorsicht verwendet werden.

Best Practices für die Sicherheit von Kryptowährungen

  • Vermeiden Sie die Speicherung von Schlüsseln auf mit dem Internet verbundenen Geräten: Bewahren Sie Ihre Schlüssel niemals auf Mobiltelefonen oder anderen mit dem Internet verbundenen Geräten auf.
  • Legen Sie Wert auf Cold Storage: Bewahren Sie Ihre privaten Schlüssel immer im Cold Storage auf, geschützt vor Online-Bedrohungen.
  • Behalten Sie die persönliche Aufbewahrung: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Dritten die Verwaltung Ihrer Schlüssel überlassen, es sei denn, Sie sind sich der damit verbundenen Risiken voll und ganz bewusst.
  • Schlüsselnutzung verwalten: Übertragen Sie Schlüssel nur dann in ein Hot Wallet, wenn dies für Transaktionen erforderlich ist, und entfernen Sie sie umgehend nach der Verwendung.
  • Schützen Sie Lagerumgebungen: Bewahren Sie Ihren Cold Storage an einem sicheren, trockenen Ort ohne Netzwerkverbindung auf.
  • Sicherheit überwachen und aufrechterhalten: Überprüfen Sie Ihre Speichergeräte regelmäßig auf Anzeichen von Verschleiß oder Defekten und übertragen Sie Schlüssel bei Bedarf auf neue Geräte.
  • Schützen Sie Ihre Privatsphäre: Geben Sie Ihre privaten Schlüssel niemals weiter und stellen Sie sicher, dass Sie über aktuelle Backups verfügen.

Denken Sie an die goldene Regel: „Nicht Ihre Schlüssel, nicht Ihre Kryptowährung“. Dieses Mantra unterstreicht die Bedeutung der alleinigen Kontrolle über Ihre Kryptowährungsanlagen, um unbefugten Zugriff und mögliche Verluste zu verhindern.

Welche Krypto-Plattform wurde gehackt?

In der Kryptowährungslandschaft kam es zu mehreren 51%-Angriffen auf Blockchains wie Bitcoin Satoshi Vision (BSV), Bitcoin Gold (BTG) und Ethereum Classic (ETC). Bei diesen Angriffen geht es darum, die Mehrheitskontrolle über die Hash-Rate des Netzwerks zu erlangen, wodurch Angreifer Transaktionen manipulieren und Münzen doppelt ausgeben können, wodurch die Integrität und Sicherheit dieser Blockchains untergraben wird.

Aufsehenerregender Börseneinbruch
Vor Kurzem kam es bei der FTX-Börse zu einer erheblichen Sicherheitsverletzung. Dieser Vorfall ereignete sich kurz nach der Insolvenz der Plattform im November 2022 und führte zu erheblichen finanziellen Verlusten. Der Hack zeigte Schwachstellen in den Sicherheitssystemen der Börse auf und warf Fragen zu den Management- und Sicherheitsprotokollen von Kryptowährungsbörsen auf, insbesondere in Zeiten finanzieller Instabilität.

Was ist ein Krypto-Hack?

Ein Krypto-Hack bezeichnet eine bestimmte Art von Sicherheitsverletzung, die auf Kryptowährungsanlagen abzielt und zu Diebstahl oder Verlust führt. Diese Form des Cyberangriffs kann einzelne Wallets, Börsen oder sogar ganze Blockchain-Netzwerke betreffen und Schwachstellen in Sicherheitspraktiken oder technische Mängel ausnutzen, um unbefugten Zugriff auf digitale Währungen zu erhalten. Solche Hacks können zu erheblichen finanziellen Schäden führen und das Vertrauen in die Sicherheit von Kryptowährungsplattformen und -systemen untergraben.

Wurde Bitcoin bereits gehackt?

Stand 21. August 2024 sind die Blockchain und das Kernnetzwerk von Bitcoin weiterhin sicher, es wurden keine erfolgreichen Hackerangriffe gemeldet. Die dezentrale und kryptografische Natur der Blockchain-Architektur von Bitcoin bietet weiterhin einen robusten Schutz vor Angriffen und gewährleistet die Integrität und Sicherheit des Netzwerks.

Schwachstellen in Nebendiensten
Trotz der Sicherheit der Blockchain bleiben Nebendienste wie Wallets, Börsen und andere Anwendungen im Zusammenhang mit Bitcoin anfällig und es kam zu verschiedenen Sicherheitsverletzungen. Diese Vorfälle treten in der Regel aufgrund von Mängeln in der Softwaresicherheit, unzureichenden Betriebsverfahren oder Phishing-Angriffen auf, die auf die Anmeldeinformationen der Benutzer abzielen. Es ist für Benutzer von entscheidender Bedeutung, strenge Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen und wachsam zu bleiben, was die Plattformen und Tools angeht, die sie zur Verwaltung und Abwicklung von Bitcoin-Transaktionen verwenden.

Abschluss

Kryptowährungen bieten zwar erhebliche Wachstums- und Innovationsmöglichkeiten, bleiben jedoch aufgrund ihres intrinsischen Werts und der digitalen Natur ihrer Transaktionen ein Hauptziel für Cyberkriminelle. Trotz der robusten Sicherheit der Blockchain-Technologie, die jede Transaktion in einem transparenten und unveränderlichen Hauptbuch aufzeichnet, weist das Ökosystem rund um Kryptowährungen, einschließlich Wallets, Börsen und anderer Anwendungen, häufig Schwachstellen auf, die von Hackern ausgenutzt werden können.

Um diese Risiken zu mindern, müssen Kryptowährungsinhaber unbedingt strenge Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Dazu gehören die Verwendung starker und eindeutiger Passwörter, die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung, die Verwendung von Hardware-Wallets für die Cold Storage, die regelmäßige Aktualisierung der Software und die Wachsamkeit gegenüber Phishing-Betrug. Solche Praktiken helfen dabei, digitale Vermögenswerte vor potenziellen Bedrohungen zu schützen und das Diebstahlrisiko zu minimieren.

Darüber hinaus spielen die inhärenten Sicherheitsfunktionen der Blockchain, wie Verschlüsselung und Konsensmechanismen, eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Integrität und Sicherheit von Transaktionen. Die Möglichkeit eines 51%-Angriffs, der bei größeren Netzwerken wie Bitcoin und Ethereum zwar eine größere Herausforderung darstellt, unterstreicht jedoch die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Verbesserung der Sicherheitsprotokolle und der Wachsamkeit der Community.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Benutzer und Plattformen bei der Weiterentwicklung der Kryptowährungslandschaft proaktiv bleiben müssen, um Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern. Durch das Verständnis der potenziellen Bedrohungen und die Anwendung bewährter Sicherheitspraktiken können die Beteiligten ihre Investitionen schützen und zu einer sichereren Kryptowährungsumgebung beitragen.

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