Bitcoin könnte sich einem Doppeltop-Muster ähnlich dem von 2021 nähern

Bitcoin könnte sich einem Doppeltop-Muster ähnlich dem von 2021 nähern

Bitcoin unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von dem, was es 2021 war. Es hat sich von FTX und anderen zwielichtigen Akteuren der Branche abgesetzt und ist heute ein etablierter Finanzwert, der von Anlegern und Händlern weithin angenommen wird. Bitcoin-ETFs werden auch an der Börse gehandelt, und mehr Anleger als je zuvor sind in den Vermögenswert investiert.

In einem Punkt unterscheidet sich Bitcoin jedoch nicht wesentlich von der Situation im Jahr 2021. Es ist die Finanzkennzahl, die den Abschwung in diesem Jahr signalisierte. Es gibt wieder Warnsignale, die denen von 2021 ähneln, und einige Anleger haben sie zur Kenntnis genommen.

Was ist im Jahr 2021 passiert?

Im April 2021 erreichte der Bitcoin-Preis mit 65.000 US-Dollar ein Rekordhoch. Dies geschah, nachdem ein großer Bitcoin-Kauf den Preis in die Höhe trieb und in der Community für Aufregung sorgte. MicroStrategy kaufte eine große Menge Bitcoin, und Coinbase führte einen Börsengang durch .

Innerhalb von nur zwei Monaten stürzte der Bitcoin-Preis auf 28.000 US-Dollar ab – einer der größten Einbrüche in der Krypto-Geschichte. Im selben Jahr stieg der Bitcoin-Preis wieder auf 69.000 US-Dollar.

Sehen wir im Jahr 2025 dasselbe Muster?

Es gibt einige Ähnlichkeiten zwischen den beiden Szenarien, die wir in den letzten Wochen beobachten konnten. Der RSI (Relative Strength Index) zeigt eine bärische Divergenz. Das bedeutet, dass der Bitcoin-Preis steigt, die dahinterstehende Stärke jedoch nachlässt.

Das Handelsvolumen ist rückläufig, das heißt, weniger Anleger kaufen Bitcoin als im Vorjahr, was auch im Jahr 2021 der Fall war. Auch das Open Interest an Bitcoin-Futures sinkt, was zeigt, dass der Markt nicht darauf vertraut, dass Bitcoin in den kommenden Jahren weiter steigen wird.

Eine weitere Ähnlichkeit ergibt sich aus dem sogenannten Hype-Zyklus, der dem von 2021 ähnelt. Damals entstand der Hype durch einige große Käufe, die das Interesse an Bitcoin als Anlageform bewiesen. Heute ist der Hype durch die stärkere Beteiligung des traditionellen Finanzmarktes entstanden.

Worin unterscheiden sich die beiden?

Obwohl es einige Ähnlichkeiten zwischen den Märkten im Jahr 2021 und heute gibt, gibt es auch Unterschiede, die darauf hindeuten könnten, dass auch die Ergebnisse unterschiedlich ausfallen werden. Dabei handelt es sich vor allem um große Unterschiede hinsichtlich der Krypto-Akzeptanz selbst.

Verschiedene Investoren und Marktteilnehmer

Im Jahr 2021 waren die meisten Anleger, die Bitcoin kauften und verkauften, Privatanleger. Heute, im Jahr 2025, wird der Markt von institutionellen Anlegern wie Hedgefonds, ETFs und Aktiengesellschaften dominiert. Dies zeigt, dass sich der Markt verändert hat und Kryptowährungen nur vier Jahre später anders behandelt werden.

Neue Technologie

Auch das Krypto-Mining hat sich seit 2021 stark verändert. Früher wurde es meist von einzelnen Minern mit eigener Ausrüstung betrieben, was teuer war und viel Energie verbrauchte. 2025 ist es einfacher, eine Krypto-Mining-App zu installieren und die Organisation der Infrastruktur mit anderen App-Nutzern zu teilen – mit dem gleichen Effekt auf die Produktion.

Marktstruktur

Die Marktstruktur ist nicht mehr dieselbe wie 2021, was darauf hindeutet, dass sich auch der Bitcoin-Preis anders entwickeln wird. 2021 war der Markt deutlich weniger reguliert, was für viele Anleger einer der Hauptanreize war. Zentralisierte Akteure wie FTX spielten ebenfalls eine größere Rolle. Auch Kreditinstitute waren deutlich stärker involviert als heute.

Durch ETFs und die Beteiligung traditioneller Finanzunternehmen sind die Kryptomärkte deutlich stärker reguliert, da ETFs bisher nur auf diese Weise an der Börse gekauft und verkauft werden konnten.

Die Einführung dezentraler Finanzen

Dezentrale Finanzen gab es 2021 noch nicht, zumindest nicht in der organisierten und allgemein akzeptierten Form, die sie heute kennen. Heute ist es ein Markt mit einem Wert von fast 6,3 Milliarden US-Dollar und stetigem Wachstum. Dezentrale Börsen sind für viele Anleger im Jahr 2025 die einzige Möglichkeit, mit Kryptowährungen zu handeln.

Was bedeutet das?

Experten und Investoren bemerken gleichermaßen, dass sich die Muster aus dem Jahr 2021 wiederholen, und einige sind von dieser Aussicht beunruhigt. Betrachtet man jedoch einen breiteren Kontext, stimmen die meisten darin überein, dass der Markt heute viel komplexer ist und es kaum eine Chance gibt, dass sich der Bitcoin-Wert so entwickeln wird wie vor vier Jahren.

Auch wenn Bitcoin in letzter Zeit Höhen und Tiefen erlebt hat, die hauptsächlich auf Kräfte außerhalb des Kryptomarktes zurückzuführen sind, bleibt es die beste Vorgehensweise, Bitcoin zu kaufen und zu behalten, da es sich von diesen Abschwüngen erholen wird, wie es zuvor der Fall war.

Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ähnlichkeiten zwischen den Bitcoin-Preismustern online für Diskussionen gesorgt haben. Diese Ähnlichkeiten sind jedoch meist oberflächlich, und wer tiefer in die Marktanalyse eintaucht, erkennt ebenso viele Unterschiede und ein insgesamt anderes Marktumfeld. Die Muster sind daher kein zuverlässiger Indikator für weitere Marktveränderungen.

Irgendwelche Fragen?

Während einige Signale denen von 2021 ähneln, ist der breitere Marktkontext anders. Viele Experten glauben, dass der aktuelle Markt widerstandsfähiger und reifer ist.

DeFi (Decentralized Finance) ermöglicht Peer-to-Peer-Finanzdienstleistungen ohne Zwischenhändler. Im Jahr 2021 spielte es noch eine untergeordnete Rolle, macht heute aber einen Großteil der Krypto-Aktivitäten aus.

Im Jahr 2025 wird das Krypto-Mining dezentraler, energieeffizienter und häufig app-basiert sein, wodurch die Eintrittsbarrieren im Vergleich zu teuren Hardware-Setups im Jahr 2021 sinken.

Bitcoin-ETFs sind leichter zugänglich und bekannter geworden, ziehen mehr traditionelle Finanzteilnehmer an und verbessern ihre Marktlegitimität.

Ja. Hedgefonds, Aktiengesellschaften und ETFs dominieren heute den Markt, im Gegensatz zum überwiegend vom Privatkunden geprägten Markt im Jahr 2021.

Der RSI (Relative Strength Index) misst die Marktdynamik. Eine bärische Divergenz deutet darauf hin, dass der Preis steigt, während die zugrunde liegende Stärke nachlässt.

Nein. Der Markt im Jahr 2025 zeichnet sich durch eine stärkere institutionelle Beteiligung, ETFs, eine bessere Regulierung und ein stärkeres DeFi-Ökosystem aus, was ihn strukturell anders macht.

Bitcoin erreichte im April 2021 einen Höchststand von 65.000 US-Dollar, stürzte dann innerhalb von zwei Monaten auf 28.000 US-Dollar ab und erholte sich später im selben Jahr kurzzeitig wieder auf 69.000 US-Dollar.

Schlüsselindikatoren wie RSI-Divergenz, geringes Handelsvolumen und sinkende offene Futures-Positionen ähneln den Marktbedingungen im Jahr 2021 vor einer größeren Korrektur.

Ein Doppeltop ist ein bärisches Umkehrmuster, das auftritt, wenn der Preis zweimal einen Höchststand erreicht und dazwischen ein moderater Rückgang auftritt, was auf einen möglichen bevorstehenden Rückgang hindeutet.

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