De-Dollarisierung 2025: Warum BRICS Kryptowährungen dem Dollar vorziehen

Jahrzehntelang waren die BRICS-Staaten und andere Nationen im internationalen Handel auf den US-Dollar angewiesen. In den letzten Jahren hat sich dieser Trend jedoch geändert, da viele Länder versucht haben, ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern – ein Prozess, der gemeinhin als De-Dollarisierung bezeichnet wird.
Im Zuge dieses Wandels entwickeln sich digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungen und digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) zu strategischen Alternativen für grenzüberschreitende Zahlungen und das globale Finanzwesen. Besonders deutlich ist dieser Trend bei den BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) und anderen Schwellenländern zu beobachten, die auf digitale Vermögenswerte setzen, um dollarbasierte Systeme zu umgehen.
Der Aufstieg der De-Dollarisierung im Welthandel
Die BRICS-Staaten fordern eine Reform der internationalen Finanzinstitutionen und eine Reduzierung der Dominanz des US-Dollars. Ein Grund für diesen Trend sind geopolitische Spannungen. US-Sanktionen haben Länder wie den Iran und Russland dazu veranlasst, nach Alternativen zum Dollar zu suchen. Diese Länder legen nun Wert auf Währungssouveränität und wirtschaftliche Unabhängigkeit und distanzieren sich von der übermäßigen Abhängigkeit von der US-Geldpolitik.
Laut IWF ist der Anteil der in US-Dollar gehaltenen globalen Reserven bis 2025 auf 57 % gesunken, verglichen mit über 70 % Anfang der 2000er Jahre. Gleichzeitig erwirtschaften die BRICS-Staaten mittlerweile über 31 % des globalen BIP (gemessen nach Kaufkraftparität) und übertreffen damit den G7-Block.
Dr. Claudia Neumann, Geopolitikerin und Senior Fellow am Center for Global Economic Policy der Universität Zürich, stellt fest: „Die BRICS-Allianz ist keine Randkoalition mehr – sie ist eine glaubwürdige Wirtschaftsmacht, die das globale Kräfteverhältnis neu definiert. Digitale Währungen stellen eine natürliche Erweiterung dieser souveränitätsorientierten Agenda dar.“
Wie digitale Vermögenswerte die De-Dollarisierung unterstützen
Um die Abhängigkeit vom US-Dollar bei internationalen Transaktionen zu verringern, setzen Länder nun auf digitale Währungen und Blockchain-basierte Vermögenswerte. Zwei primäre Arten digitaler Vermögenswerte haben sich als effektiv erwiesen: digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und dezentrale Kryptowährungen.
CBDCs fördern lokale Währungen, indem sie inländische Zahlungssysteme effizienter, sicherer und interoperabler machen. Bis 2025 prüfen mehr als 130 Länder – die 98 % des globalen BIP repräsentieren – CBDC-Initiativen, und mindestens 20 Länder haben aktive Pilotprogramme gestartet oder digitale Währungen vollständig eingeführt.
Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum sind mittlerweile in Ländern mit eingeschränktem Zugang zu globalen Bankensystemen oder unter Wirtschaftssanktionen weit verbreitet. Im Jahr 2025 überstieg das globale Krypto-Transaktionsvolumen 24 Billionen US-Dollar, wobei Entwicklungsländer maßgeblich dazu beitrugen. Stablecoins wie USDT und USDC spielen eine Schlüsselrolle bei grenzüberschreitenden Zahlungen und erreichen ein tägliches Volumen von über 150 Milliarden US-Dollar. Wenn Sie sich mit digitalen Assets noch nicht auskennen, sollten Sie sich zunächst mit ihnen vertraut machen. Hier erfahren Sie mehr über Kryptowährungen.
„Digitale Vermögenswerte werden in Regionen mit unterentwickelten Finanzsystemen oder eingeschränktem Zugang zum globalen Bankwesen unverzichtbar“, erklärt Lara Kim, Chief Strategy Officer bei GlobalChain Analytics. „Insbesondere Stablecoins bieten eine schnelle, transparente und politisch neutrale Alternative zum Dollar.“
Krypto und CBDCs: Die Zukunft des internationalen Handels
Die Konvergenz von De-Dollarisierung und digitalen Währungen verändert die Art und Weise, wie Länder Geldpolitik und wirtschaftliche Zusammenarbeit definieren. Der BRICS-Block steht vor einer Erweiterung, da Länder wie der Iran, Saudi-Arabien und Ägypten Interesse an einem Beitritt zur Koalition bekundet haben.
Ein multiwährungsbasiertes Handelssystem, das durch CBDCs und regional gestützte Stablecoins unterstützt wird, wird zunehmend realisierbar. Russland und China beispielsweise haben ihren bilateralen Handel bereits in lokalen Währungen abgewickelt und den Dollar umgangen. Indien testet grenzüberschreitende Transaktionen mit der digitalen Rupie und unterstreicht damit den Wandel hin zu einer dezentralen Finanzinfrastruktur.
Dr. Wei Liang, Professor am Institut für Internationale Finanzen der Renmin-Universität, erklärt: „Dies ist keine Rebellion gegen den Dollar, sondern eine rationale Anpassung an eine multipolare Welt. Nationen wollen Wahlmöglichkeiten, und das digitale Finanzwesen bietet die Infrastruktur für diese Wahlmöglichkeiten.“
Fazit: Digitale Finanzen und globale De-Dollarisierung
Die De-Dollarisierung gewinnt an Dynamik, und digitale Währungen entwickeln sich zu den wichtigsten Instrumenten dieser Transformation. Während die BRICS-Staaten und andere Entwicklungsländer CBDCs und Blockchain-Anlagen erforschen, gestalten sie eine neue globale Finanzarchitektur – dezentraler, inklusiver und resistenter gegen politische Einflussnahme.
Im Jahr 2025 sind digitale Vermögenswerte nicht nur Spekulationsinstrumente, sondern strategische Instrumente zur Erlangung monetärer Unabhängigkeit und zur Neugestaltung des Welthandels. Für Länder, die ihre Reserven diversifizieren, Risiken reduzieren und ihre wirtschaftliche Souveränität stärken wollen, ist die Integration digitaler Vermögenswerte in ihre Finanzökosysteme ein entscheidender Schritt.
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