Bitcoin Runes-Protokoll: Was sollten wir wissen?
Das Runes-Protokoll, dessen Einführung für Ende April geplant ist, führt einen bahnbrechenden Standard für fungible Token ein, der die Bitcoin-Landschaft revolutionieren soll. Das von Casey Rodarmor , bekannt für die innovativen Bitcoin Ordinals, entwickelte Runes-Protokoll baut auf einem soliden Fundament der Blockchain-Innovation auf. Bitcoin Ordinals erleichtern die Erstellung einzigartiger digitaler Artefakte, indem Daten in einzelne Satoshis, die kleinsten Einheiten von Bitcoin, eingebettet werden.
Der bestehende Bitcoin-Token-Standard BRC-20s stellt erhebliche Herausforderungen dar, vor allem aufgrund der Ansammlung von Unspent Transaction Outputs (UTXOs), also digitalen Vermögenswerten, die nicht ausgegeben wurden. Diese UTXOs können das Netzwerk überlasten, was zu langsameren, teureren und weniger zuverlässigen Transaktionen führt. Das Runes-Protokoll behebt diese Probleme, indem es einen rationaleren und effizienteren Ansatz zur Verwaltung digitaler Vermögenswerte im Bitcoin-Netzwerk bietet, wodurch die Netzwerküberlastung reduziert und die Transaktionsgeschwindigkeit verbessert wird.
Runes wurde von Rodarmor, dem Gründer des Ordinal Protocol , entwickelt und nutzt die vorhandene Bitcoin-Infrastruktur, insbesondere das UTXO-Modell, um den zusätzlichen Datenspeicher in der Blockchain zu minimieren. Diese Integration mit den Kernsystemen von Bitcoin markiert im Vergleich zu BRC-20s einen Wechsel hin zu einer harmonisierteren Token-Umgebung. Runes ermöglicht die nahtlose Erstellung und Verwaltung fungibler Token und fungiert als erweiterte Schicht über dem vorhandenen Bitcoin-Netzwerk. Dieses neue Protokoll vereinfacht nicht nur den Token-Erstellungsprozess, sondern stellt auch sicher, dass Token im Bitcoin-Ökosystem effektiv verwaltet und genutzt werden können.
So funktioniert das Bitcoin Runes-Protokoll
Das von Casey Rodarmor entwickelte Runes-Protokoll nutzt das bestehende UTXO-Modell von Bitcoin, um Transaktionen zu initiieren und zu verwalten, und stellt damit eine effizientere Alternative zum BRC-20-Standard dar. Durch die Verwendung nicht ausgegebener Bitcoin-Fragmente – ähnlich wie digitales Kleingeld – erstellt Runes neue Transaktionen und stellt gleichzeitig die Authentizität und Einzigartigkeit jedes Vermögenswerts sicher, was das Vertrauen der Benutzer in die Legitimität ihrer Bestände stärkt.
Im Gegensatz zu einigen Protokollen, die auf Off-Chain-Daten oder speziellen Token angewiesen sind, nutzt Runes die On-Chain-Datenspeicherfunktionen von Bitcoin voll aus. Dies reduziert die Ansammlung von „Junk“-UTXOs, die das Netzwerk überladen und die Leistung beeinträchtigen können, erheblich. Das Protokoll verwendet die Funktion OP_RETURN zum Speichern von Daten innerhalb von Bitcoin-Transaktionen, ähnlich dem Einbetten einer geheimen Notiz, die den eigentlichen Bitcoin nicht verändert. Diese Methode verbessert die Transaktionseffizienz und reduziert die Netzwerkbelastung.
Darüber hinaus unterstützt Runes das Lightning Network , das schnellere und günstigere Transaktionen ermöglicht, indem es auf der Bitcoin-Ebene aufbaut. Diese Integration rationalisiert nicht nur den Betrieb, sondern macht das Protokoll auch einem breiteren Publikum zugänglich, indem sie die Verwaltung einer größeren Menge an Token ermöglicht.
Die Wirkung von Runes ist bereits in der Dynamik vergleichbarer Projekte wie dem Runestone NFT-Projekt sichtbar, das erfolgreich frühe Bitcoin-Anwender einbindet und ein erhebliches Marktengagement zeigt. Während sich Runes auf seinen Start vorbereitet, werden Benutzer ermutigt, kompatible Bitcoin-Wallets zu verwenden und sich über Community-Kanäle über Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten, um sicherzustellen, dass sie bereit sind, die verbesserte Skalierbarkeit und Funktionalität zu nutzen, die Runes in das Bitcoin-Netzwerk einführt.
Wie funktionieren BRC-20-Token?
Der im März 2023 von einem pseudonymen Entwickler namens Domo eingeführte BRC-20- Token- Standard bietet einen Rahmen für die Erstellung fungibler Token im Bitcoin-Netzwerk und ist vom Ethereum-basierten ERC-20-Standard inspiriert. Unter Verwendung des Ordinals-Protokolls, das die Eintragung von Daten in einzelne Satoshis – die kleinste Einheit von Bitcoin – ermöglicht, bieten BRC-20-Token eine Möglichkeit, detaillierte Informationen dauerhaft einzubetten.
BRC-20-Token zeichnen sich dadurch aus, dass sie in ihren Inschriften spezifische JSON-codierte Anweisungen enthalten. Diese Codierung gibt klare Anweisungen, wie das Bitcoin-Netzwerk mit der Erstellung, Verwaltung und Übertragung dieser fungiblen Token umgehen soll. Im Wesentlichen sind diese Token so konzipiert, dass sie austauschbar sind, ähnlich wie ein Dollarschein dem anderen entspricht, was einen nahtlosen Austausch und Handel ermöglicht.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass zwar jeder BRC-20-Token eine Form der Inschrift ist, aber nicht jede Inschrift als BRC-20-Token gilt. Inschriften können jede Art von Informationen enthalten, aber nur diejenigen, die mit dem speziellen JSON-Code formatiert sind, erfüllen die Kriterien, um als BRC-20-Token zu fungieren, wodurch ihre Verwendung als handelbare und verfolgbare Vermögenswerte auf der Blockchain ermöglicht wird. Diese Spezifität im BRC-20-Standard zielt darauf ab, die Funktionalität und den Nutzen digitaler Vermögenswerte auf Bitcoin zu verbessern und sich an breiteren Trends in der Kryptowährung hin zu vielseitigeren und ausgefeilteren Token-Ökosystemen auszurichten.
Runen vs. BRC-20: Was ist der Unterschied?
Sowohl Bitcoin Runes als auch BRC-20-Token fungieren als fungible Vermögenswerte innerhalb des Bitcoin-Netzwerks, sie unterscheiden sich jedoch erheblich in ihrem Ansatz und ihrer Auswirkung auf das Netzwerk.
Historisch gesehen waren BRC-20-Token die primäre Methode zur Token-Erstellung bei Bitcoin. Ein erheblicher Nachteil ist jedoch die Generierung übermäßiger „Junk-UTXOs“, die das Netzwerk überladen. Diese überschüssigen Daten können das allgemeine Benutzererlebnis beeinträchtigen, indem sie das Netzwerk verlangsamen und die Transaktionsgebühren erhöhen.
Im Gegensatz dazu ist der Runes-Standard so konzipiert, dass er sich nahtlos in das bestehende UTXO-Modell von Bitcoin integrieren lässt. Diese Integration ermöglicht die Erstellung und Verwaltung von Token, die die Leistung der Blockchain nur minimal beeinträchtigen, was zu einem schnelleren und optimierteren Benutzererlebnis führt. Darüber hinaus verbessert Runes die Privatsphäre, indem wichtige Daten direkt in UTXOs eingebettet werden, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, vertrauliche Informationen öffentlich zu verbreiten.
Ein weiterer klarer Vorteil von Runes ist ihre Kompatibilität mit dem Lightning Network, das schnelle und kostengünstige Transaktionen ermöglicht. Diese Kompatibilität trägt dazu bei, die Belastung des Hauptnetzwerks von Bitcoin zu verringern und gilt als entscheidend für ein nachhaltiges Netzwerkwachstum. Durch die Nutzung des Lightning Network kann Runes ein höheres Transaktionsvolumen effizient abwickeln, was eine bedeutende Weiterentwicklung der Verwaltung und Abwicklung digitaler Assets auf der Bitcoin-Blockchain darstellt.
Hauptvorteile des Bitcoin Runes-Protokolls
Runes führt eine dynamische Methode zur Erstellung fungibler Token innerhalb der sicheren und umfassenden Reichweite des Bitcoin-Netzwerks ein. Dieses Protokoll eröffnet eine Fülle von Innovationsmöglichkeiten und ermöglicht es Einzelpersonen, Token für eine Vielzahl von Verwendungszwecken zu entwerfen, beispielsweise zur Unterstützung dezentraler Organisationen (DAOs) , zur Verbesserung des Spielerlebnisses oder sogar zur Einführung innovativer Memecoins – alles auf der Grundlage der robusten Architektur von Bitcoin.
Im Vergleich zum älteren BRC-20-Standard bietet Runes ein einfacheres, rationalisierteres Framework, das die Hürden für Entwickler senken, neue Talente anziehen und eine Flut neuer Anwendungen und Projekte innerhalb des Bitcoin-Ökosystems fördern könnte. Diese Einfachheit fördert Innovationen und erleichtert es Entwicklern, ihre kreativen Ideen in die Tat umzusetzen, ohne die Komplexität früherer Token-Standards.
Runes nutzt die Kernstärken von Bitcoin – seine Dezentralisierung, unschlagbare Sicherheit und das effiziente UTXO-Modell –, um den Nutzen von Bitcoin weit über seine ursprüngliche Funktion als Peer-to-Peer-System für elektronisches Bargeld hinaus zu erweitern. Durch die Nutzung dieser Funktionen könnte Runes die Fähigkeiten von Bitcoin erheblich verbessern und es zu einer vielseitigeren Plattform für eine breite Palette von Anwendungen machen.
Das Protokoll unterstützt nicht nur die Entwicklung von Gemeinschaftswährungen und bahnbrechenden DeFi -Projekten, sondern ebnet auch den Weg für die nächste Generation von Gaming-Assets und Memecoins. Im Wesentlichen befähigt Runes Entwickler und Innovatoren, das volle Potenzial des Bitcoin-Netzwerks zu erkunden und auszuschöpfen, und erleichtert die Erstellung vielfältiger und funktionaler digitaler Assets, die unseren Umgang mit der Blockchain-Technologie verändern könnten.
Bitcoin-Runen: Vor- und Nachteile
Bitcoin Runes bringen, wie jede innovative Weiterentwicklung in der Kryptowelt, ihre eigenen Vorteile und Herausforderungen mit sich. Hier ist eine Übersicht darüber, was sie bieten und welche Hürden sie überwinden müssen.
Vorteile :
- Einfachheit : Runen vereinfachen die Speicherung, den Handel und die Verwaltung fungibler Token im Bitcoin-Netzwerk. Die Zeiten komplexer Handhabung und des Verlusts von BRC-20-Token oder der Notwendigkeit separater Transaktionen für Übertragungen sind vorbei.
- Effizienz : Durch die Nutzung des UTXO-Modells sind Runes deutlich effizienter als frühere fungible Token-Protokolle auf Bitcoin. Sie verbrauchen weniger Ressourcen und tragen dazu bei, Netzwerküberlastungen zu verringern.
- Höhere Einnahmen der Miner : Angesichts des Rückgangs der Blockbelohnungen seit der letzten Bitcoin-Halbierung bieten Runen eine potenzielle Steigerung der Netzwerkaktivität, die durch erhöhte Transaktionsvolumina die Einnahmen der Miner steigern könnte.
- Kompatibilität mit dem Lightning Network : Runes sind auf Kompatibilität mit dem Lightning Network ausgelegt, was schnellere und kostengünstigere Transaktionen ermöglicht.
Nachteile :
- Gasspitzen : Obwohl Runes darauf abzielt, die allgemeine Netzwerküberlastung zu reduzieren, erreichten die Bitcoin-Gasgebühren während ihrer Einführungsphase Rekordhöhen.
- Überzogene Erwartungen : Trotz der hohen Erwartungen der Veranstalter mussten viele Early Adopters Verluste erleiden und waren mit unerwartet hohen Transaktionskosten konfrontiert.
- Anpassungsherausforderungen : Das volle Potenzial von Runen muss erst noch ausgeschöpft werden, da sich der Markt an ihre Verwendung anpasst. Die Integration in die bestehende Bitcoin-Infrastruktur bietet sowohl Chancen als auch technische Hürden, die im Laufe der Zeit bewältigt werden müssen.
- Marktreaktion : Die Reaktion der Benutzergemeinschaft und der Investoren wird entscheidend für den langfristigen Erfolg von Runes sein. Die ersten Marktreaktionen zeigten eine Mischung aus Enthusiasmus und Vorsicht.
- Regulatorische Überlegungen : Wie alle Krypto-Innovationen werden Runen wahrscheinlich der Prüfung durch Regulierungsbehörden unterliegen, was sich auf ihre Akzeptanz und Funktionalität auswirken könnte.
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