Was ist eine Self-Custody-Wallet?

Was ist eine Self-Custody-Wallet?

Bitcoin entwickelte sich als revolutionäre Finanztechnologie als Reaktion auf die Finanzkrise von 2008 und stellte ein Peer-to-Peer-Zahlungssystem dar, das traditionelle Bankvermittler umgeht. Dieses System gab nicht nur den Einzelnen die Kontrolle zurück, sondern ebnete auch den Weg für ein breiteres Krypto-Ökosystem, das sich dem dezentralen Werttransfer widmet. Die Realität der Speicherung und Verwaltung von Kryptowährungen ist jedoch in den verschiedenen Bereichen sehr unterschiedlich.

Im Mittelpunkt der Entwicklung von Bitcoin stand die Absicht, Finanzintermediäre auszuschalten und so die Wirtschaftsmacht zu demokratisieren. Dieses Ethos der Autarkie hat viele nachfolgende Blockchain-Projekte beeinflusst, die ähnliche Prinzipien übernehmen, um ein dezentraleres und gerechteres Finanzumfeld zu fördern. Dennoch ist es wichtig zu erkennen, dass nicht alle Kryptodienste perfekt mit diesem Prinzip übereinstimmen, insbesondere wenn es um die Verwahrung digitaler Vermögenswerte geht.

Selbstverwahrung bei Kryptowährungen bezieht sich auf die Fähigkeit von Einzelpersonen, ihre Krypto-Assets direkt zu kontrollieren, ohne sich auf Dritte verlassen zu müssen. Dieses Konzept ist von entscheidender Bedeutung, da es den ursprünglichen Geist der Autonomie und Sicherheit der Blockchain verkörpert. Krypto-Benutzer lassen sich im Allgemeinen in zwei Hauptgruppen einteilen: diejenigen, die sich für Selbstverwahrungslösungen entscheiden, um die persönliche Kontrolle über ihre Gelder zu behalten, und diejenigen, die die wahrgenommene Sicherheit und Bequemlichkeit von Drittanbieterdiensten wie Börsen oder gehosteten Wallets bevorzugen.

Jüngste Vorfälle im Kryptobereich haben die mit der Verwahrung durch Dritte verbundenen Risiken aufgezeigt und bei den Benutzern eine Neubewertung der Sicherung ihrer Vermögenswerte veranlasst. Wer eine Umstellung auf Selbstverwahrung in Erwägung zieht, muss die Mechanismen von selbstverwahrten Wallets und die Verantwortung verstehen, die mit der Verwaltung der eigenen Sicherheit verbunden ist. Dieser Übergang stärkt nicht nur die Grundprinzipien der Blockchain, sondern stärkt auch die Benutzer, indem er ihnen die Kontrolle über ihre finanziellen Vermögenswerte wieder selbst überlässt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das breitere Krypto-Ökosystem zwar auf Dezentralisierung basiert, die Einzelheiten der Vermögensverwahrung jedoch variieren, wobei es einen erheblichen Unterschied zwischen Selbstverwahrung und von Drittanbietern verwalteten Lösungen gibt. Das Verständnis und die Navigation dieser Optionen ist für Benutzer, die sowohl Sicherheit als auch Souveränität bei der Verwaltung ihrer digitalen Vermögenswerte schätzen, von entscheidender Bedeutung.

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Was ist Selbstverwahrung?

Die Selbstverwahrung von Kryptowährungen stellt eine grundlegende Abkehr von traditionellen Finanzsystemen dar, in denen Institutionen oft Vermögenswerte im Auftrag von Einzelpersonen verwalten. In der Welt der Kryptowährungen bedeutet Selbstverwahrung, dass man durch die Verwaltung privater Schlüssel die volle Kontrolle über seine digitalen Vermögenswerte hat.

Private Schlüssel sind kritische Komponenten im Kryptowährungsnetzwerk. Im Gegensatz zu physischen Geldbörsen, in denen Geld aufbewahrt wird, bewahren Krypto-Geldbörsen Ihre Kryptowährungen nicht wirklich auf; sie sichern Ihre privaten Schlüssel. Diese Schlüssel sind für den Zugriff auf Ihre in der Blockchain gespeicherten Gelder unerlässlich, wo jeder Knoten im Netzwerk eine Aufzeichnung aller jemals getätigten Transaktionen führt. Der private Schlüssel bildet zusammen mit einem öffentlichen Schlüssel ein Schlüsselpaar, das Ihr Blockchain-Konto eindeutig identifiziert und sichert. Der Verlust der Kontrolle über den privaten Schlüssel kann bedeuten, dass Sie den Zugriff auf Ihre Kryptowährung vollständig verlieren.

Traditionelle Banken und Anlageplattformen übernehmen oft die Rolle von Depotbanken, indem sie physische und digitale Vermögenswerte schützen und für Sicherheit und einfachen Zugriff sorgen. Im Gegensatz dazu liegt die Verantwortung für die Sicherheit bei einer selbstverwahrten Wallet direkt beim Benutzer. Kryptobörsen wie Coinbase oder Kraken bieten Depot-Wallets an, in denen sie die Schlüssel verwalten und Transaktionen ermöglichen. Diese Vereinbarung könnte für Benutzer interessant sein, die sich nicht direkt mit den technischen Details der Kryptosicherheit befassen möchten.

Wer jedoch Wert auf Unabhängigkeit und Sicherheit legt, ist für eine selbstverwaltete Krypto-Wallet besser geeignet. Der Betrieb einer selbstverwalteten Wallet ist vergleichbar mit einem persönlichen Banktresor zu Hause. Sie bietet vollständige Kontrolle und Privatsphäre, erfordert aber auch ein hohes Maß an Verantwortung. Benutzer müssen ihre privaten Schlüssel und Wiederherstellungsphrasen sorgfältig sichern, da deren Verlust zu einem irreversiblen Verlust von Geldern führen kann. Anders als beim traditionellen Bankgeschäft gibt es keine Ersatzlösung, wenn ein privater Schlüssel verloren geht oder gestohlen wird.

Der Aufstieg von Self-Custody-Lösungen spiegelt eine breitere Bewegung hin zur Dezentralisierung im Finanzwesen wider, bei der Einzelpersonen mehr Kontrolle über ihre Vermögenswerte erlangen. Dieses Modell entspricht nicht nur den Grundprinzipien der Blockchain-Technologie, sondern fördert auch ein tieferes Verständnis und eine tiefere Auseinandersetzung mit den Mechanismen der Kryptowährung. Dennoch ist damit die Herausforderung verbunden, die Sicherheit persönlicher Vermögenswerte zu gewährleisten, eine Aufgabe, die technisches Wissen und einen proaktiven Ansatz zur digitalen Sicherheit erfordert.

Wem gehören Ihre privaten Schlüssel?

Im Bereich der Kryptowährungen dreht sich das Konzept der Verwahrung darum, wer die privaten Schlüssel zu einem Krypto-Wallet besitzt. Im Wesentlichen gibt es zwei Arten von Wallet-Setups für die Verwaltung dieser Schlüssel: Custodial und Non-Custodial.

Bei einem Custodial Wallet verwahrt ein Dritter, in der Regel eine zentralisierte Börse, die privaten Schlüssel. Diese Vereinbarung ist vergleichbar mit der Einzahlung von Geld bei einer herkömmlichen Bank, bei der die Sicherheit und Verwaltung Ihrer Gelder der Institution anvertraut wird. Diese Einrichtung kann Sie zwar vor direktem Diebstahl schützen, bedeutet aber auch, dass Sie sich auf die Integrität und Stabilität der Börse verlassen müssen. Sollte die Börse mit Problemen wie Insolvenz oder Misswirtschaft konfrontiert sein, könnten Ihre Vermögenswerte gefährdet sein, was den potenziellen Nachteilen einer Bank entspricht.

Im Gegensatz dazu haben Sie mit einer nicht verwahrten Wallet die volle Kontrolle über Ihre privaten Schlüssel und damit auch über Ihr Vermögen. Diese Methode ist vergleichbar damit, Bargeld in einem persönlichen Safe oder versteckt zu Hause aufzubewahren. Sie bietet Ihnen zwar vollständige Kontrolle und direkten Zugriff, trägt aber auch die volle Last der Sicherheit. Wenn jemand anderes auf diese Schlüssel zugreift, kann er Ihr Vermögen ohne Einschränkungen verwalten. Dies unterstreicht das Prinzip, dass „mit der Selbstverwahrung große Verantwortung verbunden ist“.

Die Bedeutung des Verständnisses dieser Unterschiede ist mit der Entwicklung des Kryptowährungsmarktes gewachsen. Angesichts der zunehmenden Fälle von Börsenhacks und regulatorischen Änderungen ist die Wahl zwischen Depot- und Nicht-Depot-Wallets nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern auch des Risikomanagements und der persönlichen Sicherheitspräferenzen. Benutzer müssen die Kompromisse zwischen Sicherheit und Autonomie abwägen, um fundierte Entscheidungen bei der Verwaltung ihrer digitalen Vermögenswerte zu treffen.

Die Vorteile der Selbstverwahrung

Die Selbstverwahrung in der Welt der Kryptowährungen bietet erhebliche Vorteile, die über die Grundvoraussetzung der Kontrolle über die eigenen Vermögenswerte hinausgehen. Dieses Konzept hat nach spektakulären Vorfällen wie dem Zusammenbruch von FTX, der die Risiken der Übergabe von Geldern an Drittverwahrer verdeutlichte, erneut an Bedeutung gewonnen.

Eigentum und Kontrolle

Der Hauptvorteil der Selbstverwahrung wird im Sprichwort der Krypto-Community zusammengefasst: „Nicht deine Schlüssel, nicht deine Münzen“. Das bedeutet, dass wahres Eigentum an deinen Krypto-Assets nur möglich ist, wenn du die privaten Schlüssel kontrollierst. Im Gegensatz dazu können Depot-Wallets – bei denen ein Dritter wie eine zentrale Börse deine Schlüssel verwahrt – zu potenziellen Problemen wie Zugangsbeschränkungen, hohen Gebühren und sogar zum vollständigen Verlust von Geldern führen, wenn der Anbieter ausfällt oder sich eines Fehlverhaltens schuldig macht.

Flexibilität und Kompatibilität

Die Selbstverwahrung bietet außerdem eine größere Auswahl an Wallet-Optionen und mehr Flexibilität. Moderne Non-Custodial-Wallets sind häufig mit den Standards BIP-32 und BIP-39 kompatibel, die es ermöglichen, mit einer einzigen Seed-Phrase von 12-24 Wörtern zahlreiche Blockchain-Adressen wiederherzustellen. Diese Interoperabilität bedeutet, dass Sie problemlos zwischen verschiedenen Non-Custodial-Wallets wechseln oder Ihre Vermögenswerte bei Bedarf an einen neuen Anbieter übertragen können, was Ihre Unabhängigkeit und Kontrolle über Ihre Investitionen erhöht.

Verbesserter Datenschutz

Datenschutz ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Im Gegensatz zu Custodial Wallets, bei denen Benutzer Know Your Consumer (KYC)-Prozesse durchlaufen und dabei persönliche Informationen preisgeben müssen, können Non-Custodial Wallets potenziell mehr Anonymität bieten. Dieser Datenschutz kann von entscheidender Bedeutung sein, insbesondere in öffentlichen Blockchain-Netzwerken, in denen Benutzer ihre Transaktionen und Guthaben möglicherweise lieber geheim halten möchten.

Zugriff auf dezentrale Anwendungen

Darüber hinaus ist die Selbstverwahrung unerlässlich, um sich voll und ganz am dezentralen Ökosystem zu beteiligen. Viele Blockchain-Anwendungen, darunter dezentrale Finanzplattformen ( DeFi ), dezentrale Börsen (DEXs), NFT-Marktplätze und Governance-Systeme, erfordern die Interaktion über nicht verwahrte Wallets. Diese Anwendungen unterstützen häufig keine verwahrten Wallets, was Ihre Möglichkeiten zur Teilnahme an umfassenderen Kryptoaktivitäten und Innovationen einschränkt.

Sicherheit und Risikominimierung

Die harte Realität der mit Custodial Wallets verbundenen Risiken wurde durch Vorfälle wie den Zusammenbruch von FTX deutlich, der an die Pleite von Lehman Brothers erinnert, die die Finanzkrise von 2008 auslöste. Diese Ereignisse sind eindringliche Mahnungen für die Schwachstellen, die mit von Drittanbietern verwalteten Wallets verbunden sind. Custodial-Lösungen waren in der Vergangenheit ein Hauptziel für Hacker, und im Laufe der Jahre gingen Milliarden durch Diebstahl verloren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Selbstverwahrung von Kryptowährungen nicht nur mehr Kontrolle, Privatsphäre und Zugriff auf das gesamte Spektrum der Blockchain-Aktivitäten bietet, sondern auch die mit Verwahrungsdiensten verbundenen Risiken von Diebstahl, Misswirtschaft und anderen Sicherheitsverletzungen erheblich verringert. Diese Kontrolle ist von grundlegender Bedeutung, um das volle Potenzial und die Sicherheit der Blockchain-Technologie auszuschöpfen.

Arten von Self-Custody-Wallets

Das Verständnis der Selbstverwahrung bei Kryptowährungen ist entscheidend, insbesondere wenn Sie sich für die richtige Art von nicht verwahrter Wallet für Ihre Bedürfnisse entscheiden. Nicht verwahrte Wallets, mit denen Sie Ihre eigenen privaten Schlüssel verwalten können, gibt es in verschiedenen Formen, jede mit unterschiedlichen Funktionen und Sicherheitsstufen.

Software-Geldbörsen

Software-Wallets, allgemein als Hot Wallets bezeichnet, sind Anwendungen, die auf Geräten wie Smartphones oder Computern installiert werden. Diese Wallets speichern Ihre privaten Schlüssel auf dem Gerät selbst, das normalerweise mit dem Internet verbunden ist. Software-Wallets bieten zwar Komfort und einfachen Zugriff, aber ihre Internetkonnektivität macht sie auch anfällig für Online-Bedrohungen wie Hackerangriffe. Daher eignen sie sich am besten für die Verwaltung kleinerer Mengen an Kryptowährungen oder für Transaktionen, die einen schnellen Zugriff auf Gelder erfordern.

Papier-Wallets

Ein Paper Wallet ist im Wesentlichen ein physisches Dokument, das einen gedruckten QR-Code oder einen handschriftlichen Satz privater Schlüssel enthält. Diese Art von Wallet ist eine der sichersten Methoden zur Speicherung von Kryptowährungen, da sie die privaten Schlüssel vollständig aus der digitalen Welt entfernt und so das Risiko eines Online-Diebstahls eliminiert. Allerdings sind Paper Wallets im Alltag weniger praktisch und bergen Risiken, wenn das physische Dokument verloren geht, beschädigt wird oder anderen zugänglich wird.

Hardware-Geldbörsen

Hardware-Wallets sind physische Geräte, die in Größe und Form einem USB-Stick ähneln und dazu dienen, Ihre privaten Schlüssel sicher offline zu verwalten und zu speichern. Indem sie Ihre Schlüssel in einem sicheren Chip aufbewahren, der von Internetverbindungen isoliert ist, bieten Hardware-Wallets einen robusten Schutz vor Softwareangriffen, einschließlich Malware und Spyware. Diese Wallets kombinieren hohe Sicherheit mit benutzerfreundlichen Schnittstellen und eignen sich daher sowohl für die langfristige Speicherung als auch für häufige Transaktionen. Bei der Auswahl eines Hardware-Wallets ist es wichtig, verschiedene Modelle und Funktionen zu berücksichtigen, wie z. B. die Unterstützung mehrerer Kryptowährungen, Sicherungsoptionen und Kompatibilität mit anderen Sicherheitsmaßnahmen.

Da sich die Landschaft der digitalen Vermögenswerte ständig weiterentwickelt, ist es wichtig, über die neuesten Fortschritte in der Wallet-Technologie und den Sicherheitspraktiken auf dem Laufenden zu bleiben. Einige neuere Hardware-Wallets bieten jetzt beispielsweise Funktionen wie biometrische Authentifizierung und Multi-Signatur-Unterstützung, was die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit verbessert. Die Wahl des richtigen Typs einer nicht verwahrten Wallet hängt von Ihren spezifischen Anforderungen, Ihrer Risikobereitschaft und dem Wert der Vermögenswerte ab, die Sie speichern oder mit denen Sie Transaktionen durchführen möchten.

So verwahren Sie Bitcoin und andere Kryptowährungen selbst

Um Ihre Bitcoins oder andere Kryptowährungen selbst zu verwahren, müssen Sie ein nicht verwahrtes Wallet einrichten. Dieser Vorgang ist entscheidend, egal ob Sie Ihre Krypto-Reise beginnen oder Vermögenswerte von einer Depotbörse übertragen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen beim Einrichten Ihres selbst verwahrten Wallets hilft:

  • Wählen Sie Ihren Wallet-Typ: Entscheiden Sie sich zwischen einem Software-Wallet (oft Hot Wallet genannt) und einem Hardware-Wallet (allgemein Cold Wallet genannt). Software-Wallets sind praktisch für häufigen Zugriff und Transaktionen, während Hardware-Wallets eine verbesserte Sicherheit für die langfristige Speicherung bieten.
  • Wählen Sie einen Wallet-Anbieter: Es gibt verschiedene Self-Custody-Wallet-Apps, die mit allen gängigen Betriebssystemen kompatibel sind und sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Benutzer geeignet sind. Wählen Sie einen Anbieter, der robuste Sicherheitsfunktionen und eine benutzerfreundliche Oberfläche bietet.
  • Generieren Sie Ihren privaten Schlüssel: Nachdem Sie Ihren Wallet-Anbieter ausgewählt haben, besteht der nächste Schritt darin, einen privaten Schlüssel zu generieren. Abhängig von Ihren Sicherheitsanforderungen und der Menge an Krypto, die Sie speichern möchten, können Sie sich für die Generierung mehrerer privater Schlüssel entscheiden.
  • Sichern Sie Ihr Wallet: Bei einer Selbstverwahrung liegt die Verantwortung für die Sicherung und Absicherung Ihres Wallets bei Ihnen und nicht bei einem Dienstanbieter. Sichern Sie Ihr Wallet, indem Sie Ihre Wiederherstellungsphrase sichern, normalerweise eine 12-Wörter-Sequenz. Diese Phrase ist entscheidend für die Wiederherstellung Ihrer Gelder, wenn Sie den Zugriff auf Ihr Wallet verlieren.
  • Kryptowährungen übertragen, kaufen oder empfangen: Wenn Ihr Wallet eingerichtet ist, können Sie Kryptowährungen hinzufügen. Wenn Sie Geld von einem anderen Wallet oder einer Börse überweisen, überprüfen Sie immer, ob Sie es an die richtige Adresse senden. Für zusätzliche Sicherheit sollten Sie zunächst einen kleinen Testbetrag senden, um zu bestätigen, dass alles korrekt ist. Denken Sie daran, dass Kryptowährungstransaktionen unumkehrbar sind und das Senden von Geld an die falsche Adresse zu einem dauerhaften Verlust führen kann.
  • Kryptowährung kaufen: Wenn Sie bei Null anfangen, können Sie für den Kauf von Kryptowährungen einen Marktplatz nutzen, der transparente Preise und niedrige Gebühren bietet.

Wenn Sie mit der Verwaltung Ihrer Krypto-Assets beginnen, bleiben Sie über die neuesten Sicherheitspraktiken und Updates Ihres Wallet-Anbieters informiert. Durch regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung Ihrer Sicherheitsmaßnahmen können Sie Ihre Investitionen vor neuen Bedrohungen schützen.

Was kann ich mit einer selbstverwalteten Wallet tun?

Ein Self-Custody-Wallet bietet eine umfassende Lösung für die Verwaltung Ihrer Kryptowährung, indem es Ihnen die vollständige Kontrolle über Ihre Gelder gibt. Folgendes können Sie mit einem Self-Custody-Wallet tun:

Sicher speichern

Anstatt sich auf externe Websites oder Dienste zu verlassen, um Ihre Kryptowährungen zu sichern, sorgt eine selbstverwahrte Wallet dafür, dass Ihre privaten Schlüssel – und damit Ihre Krypto-Assets – unter Ihrer Kontrolle bleiben. Diese Wallets verfügen in der Regel über robuste Sicherheitsmaßnahmen, einfache Backup-Optionen und Unterstützung für die Verwaltung mehrerer Wallets oder Konten innerhalb einer einzigen Anwendung. Da sie Multichain-Wallets sind, können Sie verschiedene Kryptowährungen nahtlos über verschiedene Blockchains hinweg verwalten.

Kryptowährungen kaufen

Mit einem selbstverwalteten Wallet können Sie eine Vielzahl von Kryptowährungen und Stablecoins zu günstigen Preisen kaufen. Die meisten Wallets bieten Optionen zum Kauf von Kryptowährungen mit gängigen Zahlungsmethoden wie Kreditkarten, Debitkarten und mobilen Zahlungssystemen wie Apple Pay oder Google Pay und gewährleisten so schnelle und einfache Transaktionen ohne übermäßige Gebühren oder Aufschläge.

Tauschen

Wenn Sie eine Kryptowährung gegen eine andere tauschen möchten, verfügen selbstverwaltete Wallets oft über integrierte Swap-Funktionen. Diese ermöglichen es Ihnen, die zu handelnden Krypto-Assets einfach auszuwählen, die Beträge anzugeben und den Swap direkt in der App auszuführen, wobei Sie oft wettbewerbsfähige Wechselkurse erhalten.

Übertragen/Senden/Empfangen

Mit selbstverwahrten Wallets können Sie Kryptowährungen sicher an jedes Wallet weltweit senden und von dort empfangen. Sie erleichtern die Bewegung Ihrer Kryptowährungen zwischen verschiedenen Wallets und Geräten, indem Sie Ihre Wallet-Schlüssel exportieren oder importieren können, was besonders nützlich sein kann, wenn Sie Ihre Vermögenswerte über mehrere Plattformen hinweg verwalten.

Bezahlen mit Krypto

Das Bezahlen mit Kryptowährungen wird durch die Verwendung von selbstverwahrten Wallets unkompliziert und sicher. Sie bieten verschiedene Möglichkeiten, Ihre Kryptowährungen auszugeben, von der direkten Überweisung auf andere Wallets, dem Kauf von Geschenkkarten, dem Aufladen von Kryptowährungen auf eine Debitkarte oder dem direkten Einkauf bei Händlern, die Zahlungen mit Kryptowährungen akzeptieren. Die Autonomie, die selbstverwahrte Wallets bieten, führt in der Regel zu höheren Transaktionserfolgsraten im Vergleich zu Transaktionen, die über Börsen-Wallets abgewickelt werden.

Die Verwendung einer selbstverwalteten Wallet erhöht nicht nur Ihre Sicherheit, sondern bietet Ihnen auch Flexibilität bei der Verwaltung und Nutzung Ihrer Kryptowährung und deckt ein breites Spektrum an Anforderungen ab, von einfachen Transaktionen bis hin zu komplexen Anlagestrategien.

Bewährte Vorgehensweisen bei der Selbstverwahrung

Die Selbstverwahrung von Kryptowährungen bringt eine große Verantwortung mit sich, da Blockchain-Transaktionen unumkehrbar sind und jeder Verlust durch Fehler oder Betrug in der Regel dauerhaft ist. Hier sind einige bewährte Methoden für die sichere Verwaltung Ihrer Selbstverwahrung:

Schützen Sie Ihre Seed-Phrase

Ein wichtiger Aspekt der Selbstverwahrung ist die Sicherung Ihrer Seed-Phrase, die für die Wiederherstellung Ihrer Krypto-Assets unabhängig vom Wallet-Anbieter oder dem verwendeten physischen Gerät unerlässlich ist. Es ist wichtig, Ihre Seed-Phrase genau aufzuzeichnen, da jeder Fehler bei der Transkription oder Sequenz Sie daran hindern kann, wieder auf Ihre Gelder zuzugreifen.

Vermeiden Sie es, Ihre Seed-Phrase auf digitalen Geräten oder in der Cloud zu speichern, da diese anfällig für Hackerangriffe sind. Entscheiden Sie sich stattdessen für physische Speichermethoden. Es ist üblich, sie auf Papier aufzuschreiben, aber für zusätzliche Sicherheit ziehen es manche vor, die Seed-Phrase auf eine Metallplatte zu gravieren, die widerstandsfähiger gegen physische Beschädigungen und Verfall ist. Bewahren Sie diese physische Aufzeichnung an einem sicheren Ort auf, geschützt vor Diebstahl oder Umweltschäden.

Verwenden Sie eine Hardware-Wallet

Für mehr Sicherheit sollten Sie ein Hardware-Wallet verwenden. Diese Geräte speichern Ihre privaten Schlüssel offline und reduzieren so das Risiko von Online-Bedrohungen erheblich. Hardware-Wallets verfügen häufig über erweiterte Sicherheitsmaßnahmen, um physische Manipulationen zu verhindern und sicherzustellen, dass die Schlüssel auch bei Diebstahl des Geräts geschützt bleiben. Funktionen wie Secure Element-Chips schützen Ihre Daten und Bildschirme auf den Geräten bestätigen, dass die von Ihnen autorisierten Aktionen genau das sind, was Sie ausführen möchten.

Trennen Sie Ihre Krypto-Assets

Um das Risiko zu minimieren, verteilen Sie Ihre Krypto-Bestände auf mehrere Konten. Bei dieser Strategie verwenden Sie verschiedene Konten für verschiedene Zwecke, z. B. ein Hauptkonto, ein Handelskonto oder ein Sparkonto. Die Trennung stellt sicher, dass die Vermögenswerte auf Ihren anderen Konten sicher bleiben, wenn ein Konto kompromittiert wird, beispielsweise durch einen Phishing-Angriff oder eine andere Sicherheitsverletzung. Diese Abschottung kann für das Risikomanagement und die Aufrechterhaltung der Sicherheit Ihres gesamten digitalen Vermögensportfolios von entscheidender Bedeutung sein.

Durch die Implementierung dieser bewährten Methoden können Sie die Sicherheit Ihrer digitalen Vermögenswerte erheblich verbessern und erhalten so eine bessere Kontrolle über Ihre Investitionen sowie die Gewissheit, dass Ihre Kryptowährungen sicher verwaltet werden.

Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Aufstieg von Bitcoin und nachfolgenden Blockchain-Technologien einen entscheidenden Paradigmenwechsel im Finanzbereich markiert, der die Dezentralisierung und die Rückgabe der finanziellen Kontrolle an den Einzelnen betont. Diese Entwicklung hat die Entwicklung verschiedener Selbstverwahrungslösungen vorangetrieben, die es Benutzern ermöglichen, ihre digitalen Vermögenswerte ohne die Notwendigkeit von Vermittlern zu verwalten.

Die Selbstverwahrung bietet den Benutzern nicht nur Autonomie über ihre Kryptowährungen, sondern auch wichtige Verantwortungen. Die Verwaltung privater Schlüssel, die Sicherung von Seed-Phrasen und das Verständnis der Mechanik verschiedener Wallet-Typen sind für die Aufrechterhaltung der Vermögenssicherheit unerlässlich. Die Unterscheidung zwischen Custodial- und Non-Custodial-Wallets verdeutlicht den Kompromiss zwischen Komfort und Kontrolle und fordert die Benutzer auf, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage ihrer Sicherheitsanforderungen und des Grads an Kontrolle zu treffen, den sie über ihre Gelder ausüben möchten.

Darüber hinaus sind die Vorteile der Selbstverwahrung, wie z. B. verbesserte Privatsphäre, Flexibilität bei der Vermögensverwaltung und direkte Teilnahme am dezentralen Finanzökosystem, überzeugende Gründe für Benutzer, diesen Ansatz in Betracht zu ziehen. Die mit der Selbstverwahrung verbundenen Risiken, die durch spektakuläre Sicherheitsverletzungen veranschaulicht werden, unterstreichen jedoch die Bedeutung strenger Sicherheitspraktiken und kontinuierlicher Schulung über die neuesten Entwicklungen im Kryptowährungsmanagement.

Letztlich entspricht die Einführung der Selbstverwahrung nicht nur den Grundprinzipien der Blockchain-Technologie, sondern erfordert auch einen proaktiven Sicherheitsansatz und ein tiefes Verständnis der technologischen Grundlagen digitaler Geldbörsen. Während sich die Kryptowährungslandschaft weiterentwickelt, bleiben die Prinzipien der Selbstverwahrung an vorderster Front dieser digitalen Revolution und bieten einen robusten Rahmen für die Sicherung und Nutzung digitaler Vermögenswerte in einer zunehmend dezentralisierten Finanzwelt.

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