Südkoreanische Behörden verlangen von Krypto-Plattformen, bis 2024 Reserven zu halten

Südkoreanische Behörden verlangen von Krypto-Plattformen, bis 2024 Reserven zu halten

Um einen stabilen und sicheren Markt für digitale Vermögenswerte zu schaffen, haben die südkoreanischen Behörden strenge neue Anforderungen für Kryptowährungsbörsen eingeführt. Ab Januar 2024 müssen diese Plattformen Reserven bei koreanischen Banken unterhalten. Diese Regelung soll Anleger schützen und die Zuverlässigkeit von Kryptowährungsdiensten gewährleisten. Mit der Umsetzung dieser Maßnahmen hofft Südkorea, einen neuen Sicherheitsstandard in der oft unvorhersehbaren Welt der digitalen Vermögenswerte zu setzen.

Neue Reserveanforderungen für Krypto-Plattformen

Ab 2024 sind Kryptowährungsbörsen in Südkorea verpflichtet, Reserven bei koreanischen Banken zu halten. Dies ist Teil der Bemühungen der Regierung, Anleger zu schützen und die Marktstabilität aufrechtzuerhalten. Ab Januar 2024 müssen Kryptobörsen eine Reserve von mindestens 3 Milliarden Won (ca. 2,3 Millionen Dollar) oder 30 % ihrer täglichen Einlagen halten, je nachdem, welcher Betrag höher ist.

Diese Mindestreserveanforderungen traten im Januar 2024 in Kraft, um sicherzustellen, dass Plattformen über genügend Mittel verfügen, um mögliche finanzielle Risiken abzudecken. Große Börsen wie Upbit und Bithumb haben ihre Einhaltung dieser neuen Regeln bestätigt.

„Wir sehen diese Regelungen als einen positiven Schritt, um Vertrauen und Stabilität im Krypto-Raum aufzubauen“, sagte ein Vertreter von Upbit. „Indem wir diese Reserven beibehalten, können wir unsere Nutzer besser schützen und das Wachstum eines sicheren digitalen Vermögensmarktes in Südkorea unterstützen.“

Die Reserven müssen bei koreanischen Banken gehalten werden, was das Engagement der Regierung zum Schutz der Branche und ihrer Nutzer zeigt. Die Richtlinien, bekannt als Virtual Asset Real-Name Account Operation Guidelines, sollen sicherstellen, dass Plattformen über genügend Mittel verfügen, um unerwartete Situationen zu bewältigen.

Reservefondsgrenzen

Die Reservefonds sind auf 20 Milliarden Won begrenzt. Derzeit befassen sich 19 Gesetzesentwürfe mit Kryptowährungen und verwandten Themen. Zu den wichtigsten Punkten gehört, dass der Bank of Korea und der Financial Service Commission (FSC) die Befugnis übertragen wird, die Aktivitäten von Kryptobetreibern und Vermögensverwaltern zu überwachen.

Laut einem Beamten des FSC „sind diese Maßnahmen unerlässlich, um unfaire Handelspraktiken zu verhindern und sicherzustellen, dass Krypto-Betreiber die höchsten Standards einhalten. Unser Hauptziel ist es, Anleger zu schützen und den Markt fair zu halten.“

Kommt ein Betreiber oder Verwahrer seinen Verpflichtungen nicht nach, haben die Bank of Korea und die FSC das Recht, Strafen zu verhängen, insbesondere in Fällen unlauterer Handelspraktiken.

Südkoreas Ziel, ein führender Krypto-Hub zu werden

Länder auf der ganzen Welt streben danach, globale Zentren für die Entwicklung von Krypto und Web3 zu werden, und Südkorea bildet da keine Ausnahme. Durch die Konzentration auf Anlegerschutz und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften will sich Südkorea in der Wettbewerbslandschaft hervorheben.

„Südkorea war schon immer an der Spitze der Technologie und Innovation“, sagte ein Sprecher von Bithumb. „Unser Schwerpunkt auf strenge Regulierung und Anlegerschutz macht unsere Kryptoindustrie sicherer und attraktiver für Neueinsteiger.“

Während sich einige Länder auf schnelles Wachstum konzentrieren, geht Südkorea vorsichtig vor, um sicherzustellen, dass Plattformen wie Upbit und Bithumb fairen und transparenten Handelsprinzipien folgen. Andere Länder wie Singapur und die Schweiz haben andere Regulierungsmodelle und legen mehr Wert auf die Förderung von Innovationen. Südkorea ist jedoch davon überzeugt, dass der Aufbau von Anlegervertrauen durch Transparenz und Stabilität der Schlüssel zum langfristigen Erfolg ist.

Offenlegung von Kryptobeständen und erhöhte Sicherheitsanforderungen

Ab 2024 müssen inländische Unternehmen im Rahmen neuer Transparenzmaßnahmen ihre Kryptowährungsbestände offenlegen. Kryptoplattformen müssen außerdem ihre Know-Your-Customer-Mechanismen (KYC) stärken und verbesserte Authentifizierungsprotokolle für Transaktionen implementieren.

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Sicherheit und das Vertrauen in den Kryptomarkt zu erhöhen. Ein Regierungsvertreter erklärte: „Transparenz ist entscheidend, um Vertrauen in die Kryptoindustrie aufzubauen. Indem wir von Unternehmen verlangen, ihre Bestände offenzulegen, unternehmen wir einen wichtigen Schritt zur Schaffung eines offeneren und vertrauenswürdigeren Marktes für alle.“

Die neuen Regelungen kommen auch Privatanlegern zugute, da sie das Risiko plötzlicher Marktabstürze oder betrügerischer Aktivitäten verringern. Durch die Aufrechterhaltung von Reserven und die Verbesserung der Transparenz sind Krypto-Plattformen besser auf unerwartete Herausforderungen vorbereitet und schaffen so ein sichereres Umfeld für die Benutzer.

Abschluss

Die neuen Vorschriften, die Südkorea im Jahr 2024 einführt, sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ziel des Landes, ein führender Krypto-Hub zu werden. Indem die Regierung den Schwerpunkt auf Anlegerschutz, Transparenz und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften legt, schafft sie ein sichereres Umfeld für Teilnehmer im Bereich der digitalen Vermögenswerte. Während andere Länder schnelles Wachstum priorisieren, könnte Südkoreas Fokus auf Stabilität und Fairness das Land letztendlich zu einem vertrauenswürdigen und robusten Markt für Kryptowährung und Blockchain-Technologie machen.

Durch den Aufbau einer starken Grundlage, die auf dem Vertrauen der Anleger und klaren Vorschriften basiert, hofft Südkorea, mehr globale Akteure anzuziehen und dazu beizutragen, die Zukunft der Kryptoindustrie so zu gestalten, dass sowohl Innovatoren als auch Alltagsnutzer davon profitieren. Diese Schritte zeigen Südkoreas Engagement für die Schaffung eines sicheren und transparenten Marktes und machen das Land zu einem zunehmend attraktiven Ziel für Anleger und Entwickler, die in der sich schnell verändernden Welt der digitalen Vermögenswerte nach Stabilität suchen.

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