Philippinische Währung

Philippinische Währung

Der philippinische Peso hat eine lange und reiche Geschichte, die bis in die spanische Kolonialzeit zurückreicht. Er wurde 1852 als spanischer Kolonialpeso eingeführt und diente bis zum Philippinisch-Amerikanischen Krieg 1898 als offizielle Währung der Philippinen. Nach dem Krieg wurde der US-Dollar zur offiziellen Währung, doch 1946, nach der Unabhängigkeit, wurde der Peso wieder als Landeswährung eingeführt.

Heute ist der Peso eine der meistgehandelten Währungen in Südostasien und wird im ganzen Land für Transaktionen verwendet. In diesem Artikel erforschen wir die Geschichte des philippinischen Pesos und geben Einblicke in seine Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte. Wenn Sie die Geschichte des Pesos kennen, können Sie sich auf Ihren Reisen auf den Philippinen besser im Finanzsystem zurechtfinden.

Historische Reise der philippinischen Währung

Die Geschichte der philippinischen Währung reicht zurück bis in die vorspanische Zeit, als Goldgegenstände wie Piloncitos und Tauschringe für den Handel verwendet wurden. Während der spanischen Kolonialzeit wurde jedoch die offizielle Währung, der philippinische Peso, eingeführt.

Im Laufe der Zeit änderte sich der Peso sowohl in seiner Form als auch in seinem Wert. Der erste Peso, der 1861 eingeführt wurde, entsprach während der spanischen Kolonialzeit acht Reales. 1903 wurde der Peso aufgewertet und war nun zweieinhalbmal so viel wert wie der alte Peso.

Während des Zweiten Weltkriegs ersetzten die japanischen Streitkräfte den Peso durch ihre eigene Währung. Nach dem Krieg wurde der Peso wieder eingeführt, erlebte jedoch mehrere Abwertungen, bis er Mitte der 1960er Jahre an den US-Dollar gekoppelt wurde.

Geschichte der Münzen

Die Bangko Sentral ng Pilipinas gibt heute philippinische Peso-Münzen in acht Stückelungen aus: ₱0,01, ₱0,05, ₱0,10, ₱0,25, ₱1, ₱5 und ₱10. Die Geschichte dieser Münzen ist von spanischen, amerikanischen und lokalen Traditionen beeinflusst.

In vorspanischer Zeit war Gold ein wichtiges Tauschmittel, vertreten durch Piloncitos und goldene Tauschringe. Während der spanischen Herrschaft wurde der Silberpeso (im Wert von acht Reales) 1521 von der Magellan-Expedition eingeführt und nach 1565 in größeren Mengen von den Manila-Galeonen gebracht. Bevor 1857 die Manila-Münze gegründet wurde, waren die Philippinen auf Münzen angewiesen, die aus Spanien, China und benachbarten Regionen importiert wurden.

Unter der amerikanischen Verwaltung (1903-1945) wurden Münzen im Umfang von einem halben Centavo bis zu einem Peso geprägt, deren Motive die gemeinsamen Bemühungen der Philippinen und der USA beim Aufbau der Nation symbolisierten. Aus Sorge vor der Übertragung von Krankheiten wurden 1906 auch von der Leprakolonie Culion einzigartige Münzen ausgegeben.

Nach der Unabhängigkeit im Jahr 1946 wurden neue Münzen eingeführt, die Veränderungen in der Führung und bei nationalen Symbolen widerspiegelten. Die neueste Münzserie der neuen Generation, die 2018 auf den Markt kam, zeigt auf der Vorderseite einheimische Flora und auf der Rückseite Porträts nationaler Helden.

Geschichte der Banknoten

Philippinische Peso-Banknoten, die von der Bangko Sentral ng Pilipinas ausgegeben werden, sind ein wesentlicher Bestandteil des Finanzsystems. Diese Banknoten mit Nennwerten von 20 bis 1000 ₱ zeigen historische Persönlichkeiten, Wahrzeichen und Symbole, die das kulturelle Erbe der Philippinen repräsentieren.

Banknoten auf den Philippinen gibt es seit 1852, als die Banco Español Filipino de Isabel II Stückelungen wie 10, 25, 50 und 200 Pesos Fuertes herausgab. Seitdem haben mehrere Banken, darunter die Bank of the Philippine Islands und die Philippine National Bank, an der Ausgabe von Währungen mitgewirkt.

Die 2010 eingeführte New Generation Currency (NGC)-Serie legt Wert auf verbesserte Sicherheit und Haltbarkeit. Im Jahr 2020 wurde die Enhanced NGC Series eingeführt, die taktile Markierungen für Sehbehinderte, verbesserte Sicherheitsfäden und andere Funktionen zur Verbesserung der Zugänglichkeit hinzufügt.

Der philippinische Peso ist in acht Banknotenwerten erhältlich: ₱5, ₱10, ₱20, ₱50, ₱100, ₱200, ₱500 und ₱1000. Auf diesen Banknoten sind prominente historische Persönlichkeiten abgebildet, darunter José Rizal, der auf mehreren Münzen abgebildet ist, sowie Präsidenten des Landes, neben Wahrzeichen und kulturellen Symbolen auf der Rückseite.

Inflation und Kaufkraft des philippinischen Pesos

Im Laufe der Jahre schwankte der Wert des philippinischen Pesos aufgrund verschiedener wirtschaftlicher und politischer Faktoren. 1946 betrug der Wechselkurs 2 philippinische Pesos zu 1 US-Dollar. Bis 2023 war er auf rund 55 Pesos zu 1 US-Dollar gestiegen.

In den letzten Jahren hat die Inflation die Kaufkraft des Peso erheblich beeinträchtigt. Die philippinische Statistikbehörde meldete im November 2023 eine Inflationsrate von 8,0 %. Die Bangko Sentral ng Pilipinas spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung der Inflation und der Stabilisierung der Wirtschaft durch die Geldpolitik.

Der philippinische Peso heute

Der Philippinische Peso (PHP), dargestellt durch das Symbol „₱“, ist die offizielle Währung der Philippinen. Er ist sowohl als Münze als auch als Banknote erhältlich, wobei die Banknoten aus Polymer bestehen, um eine längere Haltbarkeit und Fälschungssicherheit zu gewährleisten.

Der Peso ist ein wichtiger Bestandteil der Finanzlandschaft des Landes. Wenn Sie seine Geschichte, Stückelung und Sicherheitsmerkmale kennen, können Sie während Ihres Aufenthalts auf den Philippinen reibungslose Transaktionen gewährleisten.

Der philippinische Peso wurde am 4. Juli 1946 als offizielle Währung der neu unabhängigen Philippinen wieder eingeführt und ersetzte den US-Dollar. Die Währung wird von der Bangko Sentral ng Pilipinas (BSP) reguliert, die die Umsetzung von Sicherheitsfunktionen und die Stabilität der Währung gewährleistet.

Währungsnutzung auf den Philippinen

Während USD an manchen Orten akzeptiert werden, insbesondere in Touristeneinrichtungen, Flughäfen und Hotels, ist der philippinische Peso die am weitesten verbreitete Währung. Es ist ratsam, Ihre USD in Pesos umzutauschen, um ungünstige Wechselkurse und zusätzliche Gebühren zu vermeiden.

Wenn Sie reisen, ist es wichtig, den Währungsumtauschprozess zu verstehen. Banken, Wechselstuben und einige Hotels bieten Umtauschdienste an, aber die Kurse und Gebühren können variieren. Vergleichen Sie immer die Kurse, um das beste Angebot zu erhalten.

Die gängigsten Umrechnungen des philippinischen Peso erfolgen gegenüber dem Saudi-Riyal, dem japanischen Yen, dem jordanischen Dinar und dem russischen Rubel, was die vielfältigen internationalen Verbindungen der Philippinen widerspiegelt, insbesondere unter philippinischen Arbeitnehmern im Ausland.

Geldmanagement auf Reisen auf den Philippinen

Der Umgang mit Geld auf den Philippinen ist auf Reisen relativ unkompliziert, aber es gibt ein paar Dinge zu beachten. Geldautomaten sind in größeren Städten weit verbreitet, aber in abgelegenen Gebieten oder auf kleineren Inseln wie Palawan, Siquijor und anderen Visayas sind sie möglicherweise schwer zu finden. Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, sollten Sie sich vor der Reise an diese Orte mit Bargeld eindecken.

Die Nutzung von Bankautomaten ist immer sicherer, da Sie so eine bessere Chance haben, Ihre Karte zurückzubekommen, wenn sie vom Automaten erfasst wird. Geldautomaten der Bank of the Philippine Islands (BPI), Banco de Oro (BDO) und Metrobank sind für ausländische Karten im Allgemeinen zuverlässiger. Die Tageslimits liegen normalerweise bei etwa 50.000 Pesos und für jede Transaktion kann eine Gebühr von bis zu 200 Pesos (ca. 4 USD) anfallen.

Kreditkarten werden in der Regel in größeren Städten und Touristengebieten wie Manila, Cebu und Boracay akzeptiert. Sie sind praktisch, um Inlandsflüge zu buchen und für Unterkünfte zu bezahlen, aber viele Unternehmen erheben bei Kartenzahlungen eine Provision von bis zu 10 %. Für alltägliche Ausgaben ist Bargeld in vielen Teilen der Philippinen immer noch das bevorzugte Zahlungsmittel.

Reiseschecks werden nicht allgemein akzeptiert, daher ist es besser, auf Bargeld und Kreditkarten zurückzugreifen. Für zusätzliche Sicherheit ist es ratsam, einige US-Dollar als Notfallbargeld mitzuführen.

Elektronische Zahlungssysteme

Neben dem traditionellen Bankgeschäft erfreuen sich elektronische Zahlungssysteme wie GCash und PayMaya auf den Philippinen zunehmender Beliebtheit. Mit diesen mobilen Geldbörsen können Benutzer direkt von ihrem Smartphone aus für Waren und Dienstleistungen bezahlen, Geld überweisen und sogar Rechnungen begleichen. Sie sind besonders in städtischen Gebieten nützlich, wo digitale Zahlungen leichter akzeptiert werden. Für Reisende kann die Verwendung dieser Apps praktisch sein, insbesondere bei kleineren Unternehmen, die möglicherweise keine Kreditkarten akzeptieren.

Kryptowährungsnutzung auf den Philippinen

Kryptowährungen gewinnen auf den Philippinen allmählich an Popularität, wobei Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte sowohl für Investitionen als auch für Zahlungen immer häufiger verwendet werden. Die Bangko Sentral ng Pilipinas (BSP) unterstützt die Blockchain-Technologie und erlässt Vorschriften für Kryptowährungsbörsen, um den Verbraucherschutz zu gewährleisten. Digitale Geldbörsen wie Coins.ph oder Plisio ermöglichen es Benutzern, Kryptowährungen zu kaufen, zu verkaufen und zu speichern und sie sogar zum Bezahlen von Rechnungen oder zum Kauf von Handyguthaben zu verwenden. Obwohl sie noch nicht im Mainstream angekommen sind, wächst die Akzeptanz von Kryptowährungen, insbesondere in städtischen Gebieten, und bietet eine Alternative für diejenigen, die nach mehr finanzieller Flexibilität suchen.

Tipps zum Umgang mit der philippinischen Währung

Um Betrug zu vermeiden, sollten Sie sich mit den Sicherheitsmerkmalen der philippinischen Währung wie Wasserzeichen, Sicherheitsfäden und Farbwechseltinte vertraut machen. Tauschen Sie Geld nur an autorisierten Orten um und seien Sie beim Empfang von Wechselgeld vorsichtig.

Es ist auch eine gute Idee, kleinere Stückelungen Bargeld mit sich zu führen. Größere 1.000-Peso- oder sogar 500-Peso-Scheine zu wechseln, kann in kleineren Geschäften eine Herausforderung sein. Münzen, insbesondere 1-Peso-, 5-Peso- und 10-Peso-Münzen, sind besonders nützlich für kleine Trinkgelder, öffentliche Verkehrsmittel und die Bezahlung von Jeepney-Fahrern.

Trinkgeld wird auf den Philippinen zwar gern gesehen, aber nicht immer erwartet. Es ist üblich, den Fahrpreis bei Taxifahrern aufzurunden und in Restaurants für guten Service ein paar Münzen übrig zu lassen. Einige Lokale erheben eine Servicegebühr von 10 %, aber ein bisschen mehr zu geben ist oft eine nette Geste.

Feilschen ist auf Märkten und bei Dienstleistungen wie Dreiradfahrten üblich. Mit Verhandlungsgeschick können Sie etwas Geld sparen, aber denken Sie immer daran, die örtlichen Gepflogenheiten zu respektieren und für beide Seiten einen fairen Deal zu erzielen.

Das Wechseln großer Scheine kann manchmal schwierig sein, insbesondere auf dem Land. Um Transaktionen zu erleichtern, ist es ratsam, immer kleine Scheine und Münzen bei sich zu haben. Einrichtungen wie Lebensmittelgeschäfte, Kaufhäuser und belebte Restaurants wechseln normalerweise eher große Scheine.

Tipps zum Geldwechsel

Wechselkurse können zwischen Banken, Wechselstuben und Hotels variieren. Um die besten Wechselkurse zu erhalten, sollten Sie autorisierte Wechselstuben nutzen, die oft als „Kalarembans“ bezeichnet werden. Sie bieten in der Regel bessere Wechselkurse als Hotels und Flughafenschalter. Achten Sie immer auf die offizielle Lizenz, um gefälschte Dienste zu vermeiden. Darüber hinaus können Sie Wechselkurse online vergleichen, um sicherzustellen, dass Sie ein faires Angebot erhalten.

Wenn Sie Geld an Geldautomaten abheben, denken Sie daran, dass für jede Transaktion möglicherweise eine Gebühr anfällt. Um die Kosten zu minimieren, heben Sie den maximal zulässigen Betrag pro Transaktion ab. Die meisten Geldautomaten haben ein Tageslimit von 50.000 Pesos. Aus Sicherheitsgründen ist es ratsam, Geldautomaten in abgelegenen oder schlecht beleuchteten Gegenden zu meiden.

Sicherheitstipps für den Umgang mit Geld

Identitätsdiebstahl und Kartenskimming können auf den Philippinen ein Problem sein. Verwenden Sie immer Geldautomaten in Banken oder gut beleuchteten Bereichen, um das Risiko von Skimming-Geräten zu verringern. Erwägen Sie außerdem die Verwendung von RFID-blockierenden Geldbörsen, um Ihre Karten vor unbefugtem Scannen zu schützen.

Für zusätzliche Sicherheit ist es hilfreich, Ihr Reisegeld zu diversifizieren. Tragen Sie für Notfälle eine Mischung aus Bargeld, einer Kreditkarte und sogar einigen US-Dollar an einem sicheren Ort in Ihrem Gepäck mit sich. Nicht alle Geldautomaten in ländlichen Gebieten akzeptieren ausländische Karten, daher ist es wichtig, Ersatzoptionen zu haben.

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