Ab Juni 2025 entfallen in Südkorea die Gebühren für den Krypto-Handel für gemeinnützige Organisationen und Börsen

Ab Juni 2025 entfallen in Südkorea die Gebühren für den Krypto-Handel für gemeinnützige Organisationen und Börsen

Ab Juni 2025 dürfen gemeinnützige Organisationen und Kryptowährungsbörsen in Südkorea digitale Vermögenswerte ohne Transaktionsgebühren handeln. Diese bahnbrechende Richtlinie wurde kürzlich auf einer Sitzung des Virtual Asset Committee in Seoul beschlossen und markiert einen Wendepunkt für den südkoreanischen Kryptosektor.

Die Financial Services Commission (FSC) hat den Entwurf neuer Richtlinien für den Handel mit virtuellen Vermögenswerten fertiggestellt. Diese sollen transparente Kryptospenden fördern und die Einhaltung der Anti-Geldwäsche-Vorschriften (AML) gewährleisten. Diese Krypto-Vorschriften ermöglichen registrierten gemeinnützigen Organisationen, Kryptowährungsspenden effizienter anzunehmen und stärken gleichzeitig den südkoreanischen Krypto-Regulierungsrahmen.

Warum der FSC den kostenlosen Krypto-Handel für gemeinnützige Organisationen eingeführt hat

Die Hauptziele des FSC sind die Förderung ethischer Spendenpraktiken und die Eindämmung von Finanzkriminalität. Da Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum in Südkorea immer beliebter werden – darunter auch Anwendungsfälle wie Krypto-Investitionen und Online-Gaming über Bitcoin-Casinos – ist die Regulierung von Spenden wichtiger denn je.

Laut der Korea Blockchain Association verzeichnete Südkorea im Jahr 2024 einen Anstieg der Kryptospenden um 38 % auf insgesamt über 190 Milliarden ₩ (ca. 140 Millionen US-Dollar). Dieser Anstieg der Krypto-Philanthropie unterstreicht die Bedeutung sicherer und transparenter Rahmenbedingungen für den Umgang mit virtuellen Vermögenswerten.

„Die Richtlinien für gemeinnützige Organisationen, die virtuelle Vermögenswerte erhalten und verkaufen, wurden in Abstimmung mit relevanten Institutionen und Experten entwickelt. Der Schwerpunkt liegt auf der Etablierung einer gesunden Spendenkultur und der Verhinderung von Geldwäsche“, heißt es in einer offiziellen Erklärung des FSC.

Krypto-Rechtsanalyst Yoon Ji-soo kommentierte: „Diese Krypto-Compliance-Maßnahmen schaffen Klarheit und bilden die Grundlage für ethisches Fundraising im digitalen Zeitalter. Für gemeinnützige Organisationen öffnet dies die Tür für internationale Spender und Blockchain-basierte Transparenz.“

So funktionieren die neuen Krypto-Vorschriften

Die Null-Gebühren-Regelung gilt für Krypto-Assets, die an Südkoreas drei größten Fiat-zu-Krypto-Börsen – Upbit, Bithumb und Coinone – gehandelt werden. Diese repräsentieren im ersten Quartal 2025 mehr als 85 % des nationalen Krypto-Handelsvolumens.

Gemeinnützige Organisationen, die Kryptowährungsspenden erhalten, müssen diese in Koreanische Won (KRW) umtauschen, um Liquidität und finanzielle Rechenschaftspflicht zu gewährleisten. Diese Anforderung trägt zur Rückverfolgbarkeit der Spenden bei und entspricht den Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche.

Der Wirtschaftsprofessor Lee Hae-jun von der Korea University sagte: „Die Fiat-Konvertierungspflicht sorgt für minimale Marktstörungen und stärkt das Vertrauen der Spender. Sie ist ein praktischer Schritt hin zu skalierbarer Krypto-Philanthropie.“

Zunehmende Krypto-Akzeptanz und die Rolle der FSC-Regulierung

Mit dem Wachstum des südkoreanischen Kryptomarktes – Anfang 2025 besaßen über 6,1 Millionen Menschen oder 12 % der Bevölkerung Krypto-Assets (Statista) – werden Forderungen nach einer stärkeren Regulierung immer dringlicher. Die Politik der FSC trägt diesem Problem Rechnung, indem sie einer Branche, die oft wegen mangelnder Aufsicht kritisiert wird, Struktur verleiht.

Diese Reform gilt als strategischer Schritt, um Südkoreas Position als führendes Land der Kryptoregulierung weltweit auszubauen. Indem das Land die Übergriffe von Unternehmen verhindert und die Einhaltung offizieller Verfahren durch alle Beteiligten sicherstellt, strebt das Land ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Compliance an.

Blockchain-Politikexperte Choi Min-seok fügte hinzu: „Südkorea entwickelt sich schnell zu einer regulatorischen Blaupause für andere. Diese Reform beweist, dass klare Regeln die Akzeptanz fördern können, ohne die Aufsicht zu beeinträchtigen.“

Wichtige Richtlinien für Kryptospenden und -transfers

Ein von der Regierung eingerichtetes Prüfungsgremium überwacht alle Kryptotransaktionen, an denen gemeinnützige Organisationen und digitale Vermögensbörsen beteiligt sind. Dieses Gremium überprüft Quelle und Zweck jeder Transaktion und genehmigt nur Transaktionen, die als legitim und im Einklang mit gemeinnützigen Absichten gelten.

Um die Transparenz weiter zu erhöhen, plant der FSC bis Mai 2025 die Einführung eines Know Your Customer (KYC)-Systems, das speziell auf Kryptotransfers zwischen gemeinnützigen Organisationen und Börsen zugeschnitten ist.

Vor- und Nachteile der neuen Krypto-Richtlinien Südkoreas

Vorteile:

  • Fördert transparente, nachvollziehbare Kryptowährungsspenden
  • Erweitert globale Finanzierungsmöglichkeiten für gemeinnützige Organisationen
  • Stärkt den Schutz vor Geldwäsche (AML)
  • Erhöht das öffentliche und institutionelle Vertrauen in Krypto-Assets
  • Positioniert Südkorea als Modell für die Kryptoregulierung

Nachteile:

  • Gilt nur für die drei größten inländischen Börsen
  • Die obligatorische Umstellung auf Fiatgeld könnte die Attraktivität für krypto-native Spender einschränken
  • Zusätzliche Compliance-Schritte können kleinere gemeinnützige Organisationen belasten
  • Zukünftige Krypto-Regulierung für Unternehmen bleibt unklar

Was steht für Krypto in Südkorea bevor?

Diese Initiative spiegelt Südkoreas umfassendere Krypto-Roadmap wider. Während sich die aktuellen Regeln auf gemeinnützige Organisationen und Börsen konzentrieren, könnten ähnliche Regelungen für private Unternehmen später im Jahr 2025 eingeführt werden. Die FSC hat angekündigt, in der zweiten Jahreshälfte weitere Richtlinienaktualisierungen bekannt zu geben.

Für südkoreanische Krypto-Nutzer – von Spendern über Investoren bis hin zu Blockchain-Gamern – signalisiert diese Entwicklung ein reifendes, sicheres Marktumfeld. Klare Compliance-Regeln, reduzierte Handelsgebühren und ein Bekenntnis zur Transparenz sind wichtige Voraussetzungen für eine langfristige Akzeptanz.

Branchenberater Park Seung-woo fasste es zusammen: „Transparente Richtlinien für Kryptospenden schaffen Vertrauen und fördern Wachstum. Dies könnte zu mehr institutioneller Unterstützung führen und dazu beitragen, dass Kryptowährungen in Südkorea zum Mainstream werden.“

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Experten sehen in dieser neuen Regelung einen Schritt zur Schaffung eines legitimeren und sichereren Kryptomarktes in Südkorea. Sie gilt als Vorbild für andere Länder, um Innovation und Compliance in Einklang zu bringen und Risiken im Kryptobereich zu reduzieren.

Während der Schwerpunkt derzeit auf gemeinnützigen Organisationen und Börsen liegt, hat der FSC angedeutet, dass im Laufe des Jahres 2025 möglicherweise detailliertere Kryptovorschriften für Unternehmen angekündigt werden. Diese Vorschriften könnten den aktuellen Rahmen auch auf Unternehmen ausweiten.

Gemeinnützige Organisationen und Börsen sollten die neuen FSC-Richtlinien prüfen und sich auf das kommende Kundenverifizierungssystem (KYC) vorbereiten. Sie sollten außerdem sicherstellen, dass die notwendigen Prozesse für die Umwandlung von Kryptospenden in Fiat-Währung und die korrekte Aufzeichnung der Transaktionen vorhanden sind.

Die Änderungen bieten zwar viele Vorteile, bergen aber auch einige potenzielle Nachteile, darunter die Beschränkung auf große inländische Börsen, die obligatorische Umrechnung in Fiat-Währungen und eine verstärkte Regulierung gemeinnütziger Organisationen. Zudem sind zukünftige Regelungen für Unternehmen weiterhin ungewiss.

Zu den wichtigsten Vorteilen gehören die Möglichkeit, Kryptowährungsspenden freier anzunehmen, auf eine globale Spenderbasis zuzugreifen und in einem transparenteren und konformeren Umfeld zu agieren. Dies hilft gemeinnützigen Organisationen, ihre Finanzierungsquellen zu erweitern und das Vertrauen der Spender zu stärken.

Für Krypto-Nutzer in Südkorea bieten diese Änderungen mehr Transparenz, einfachere Spendenprozesse und klarere Richtlinien für den Krypto-Handel im gemeinnützigen Sektor. Darüber hinaus plant die FSC ab Mai 2025 die Einführung eines Kundenverifizierungssystems (KYC) für Transaktionen zwischen gemeinnützigen Organisationen und Börsen.

Das FSC zielt darauf ab, eine gesündere Spendenkultur zu fördern, den Schutz vor Geldwäsche zu stärken und das Vertrauen in Kryptotransaktionen zu stärken. Diese Regeln erleichtern gemeinnützigen Organisationen zudem den Zugang zu globalen Spendern und gewährleisten gleichzeitig transparente Spenden.

Nein, gemeinnützige Organisationen müssen Krypto-Spenden in koreanische Won (KRW) umtauschen, um Liquidität, finanzielle Rechenschaftspflicht und die Einhaltung der Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) sicherzustellen.

Die Richtlinien gelten für virtuelle Vermögenswerte, die an Südkoreas drei großen KRW-basierten Börsen gehandelt werden: Upbit, Bithumb und Coinone. Diese Börsen repräsentieren Anfang 2025 über 85 % des nationalen Krypto-Handelsvolumens.

Ab Juni 2025 können gemeinnützige Organisationen und Kryptowährungsbörsen in Südkorea gebührenfrei mit digitalen Vermögenswerten handeln. Die neue Richtlinie wurde von der Financial Services Commission (FSC) bestätigt.

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