So erstellen Sie eine Brücke zu Polygon. Schritt-für-Schritt-Anleitung.

So erstellen Sie eine Brücke zu Polygon. Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Die Polygon Bridge hat sich als Schlüsseltool im Polygon-Ökosystem herausgestellt und ermöglicht eine nahtlose Interoperabilität zwischen Ethereum und anderen Blockchains. Als Ethereum-Layer-2-Skalierungslösung bietet die Bridge schnellere, kostengünstigere Transaktionen und behält gleichzeitig die dezentralen Vorteile von Ethereum bei. Neben ihrer Effizienz eröffnet die Polygon Bridge neue Möglichkeiten für Benutzer und Entwickler, indem sie die schnelle Übertragung von Assets und die Bereitstellung dezentraler Anwendungen (DApps) über Netzwerke hinweg ermöglicht. Da sich die Blockchain-Technologie weiterentwickelt, wird die Polygon Bridge eine entscheidende Rolle bei der Förderung kettenübergreifender Interaktionen und der Verbesserung der Zugänglichkeit im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) spielen.

Was ist die Polygon Bridge?

Die Polygon Bridge ist eine Schlüsselkomponente des Polygon-Blockchain-Ökosystems, das als Ethereum -Layer-2 -Skalierungslösung fungiert. Sie dient als kettenübergreifendes Interoperabilitätstool und ermöglicht nahtlose Vermögensübertragungen und Kommunikation zwischen Ethereum und anderen Blockchains. Diese Brücke ist von entscheidender Bedeutung für Benutzer, die die dezentrale Infrastruktur von Ethereum nutzen und gleichzeitig von niedrigeren Gebühren und schnelleren Transaktionen auf Polygon profitieren möchten.

Zusätzlich zur Funktionalität der Brücke bietet das Polygon-Netzwerk Entwicklern Ressourcen zum Erstellen skalierbarer dezentraler Anwendungen (DApps). Es vereinfacht den Prozess der Bereitstellung von DApps auf beliebten dezentralen Finanzplattformen (DeFi) wie SushiSwap, Aave und Curve und bietet Entwicklern eine attraktive Alternative zum oft überlasteten Netzwerk von Ethereum.

Einer der Hauptgründe, warum Benutzer und DApp-Entwickler die Polygon Bridge bevorzugen, ist ihre Effizienz. Polygon-Transaktionen sind nicht nur schneller, sondern auch deutlich günstiger als die auf Ethereum. Während Ethereum etwa 14 Transaktionen pro Sekunde (TPS) verarbeitet, bewältigt Polygon über seine Brücke beeindruckende 65.000 TPS.

Da der DeFi-Bereich wächst und Ethereum weiterhin mit Skalierungsproblemen konfrontiert ist, werden Polygon und seine Brücke für die Erweiterung von Blockchain-Ökosystemen unverzichtbar, da sie schnellere und kostengünstigere kettenübergreifende Interaktionen ermöglichen. Mit den jüngsten Updates und der zunehmenden Verwendung von Zero-Knowledge-Rollups (ZK) positioniert sich Polygon, um an der Spitze der Blockchain-Skalierbarkeit und -Interoperabilität zu bleiben.

Wie funktioniert die Polygonbrücke?

Die Polygon Bridge ist für den Betrieb mit einer vertrauenslosen Dual-Consensus-Architektur konzipiert, die maximale Dezentralisierung und Effizienz gewährleistet. Sie unterstützt beliebige Zustandsübergänge auf Ethereum Virtual Machine (EVM)-kompatiblen Sidechains und verwendet eine Single-Token-Architektur für nahtlose Cross-Chain-Übertragungen zwischen Ethereum und Polygon.

Polygon bietet zwei Hauptbrücken zur Transaktionsvalidierung: die Plasma Bridge und die Proof-of-Stake (PoS) Bridge . Die PoS Bridge ist die kostengünstigste Möglichkeit, Ether (ETH) in das Polygon-Netzwerk zu übertragen, was sie bei Benutzern beliebt macht, die nach niedrigeren Transaktionsgebühren suchen.

  • Plasma Bridge: Diese Brücke nutzt die Plasma-Skalierungstechnologie von Ethereum, um die Sicherheit bei der Übertragung von Vermögenswerten zu verbessern. Sie unterstützt die Übertragung nativer Token wie MATIC von Polygon sowie mehrerer Ethereum-basierter Token, darunter ETH-, ERC-20- und ERC-721-Token. Die Plasma Bridge ist zwar sehr sicher, hat jedoch eine längere Auszahlungsfrist, die bis zu sieben Tage dauern kann.
  • Proof-of-Stake-Brücke: Die PoS-Brücke stützt sich aus Sicherheitsgründen auf einen Proof-of-Stake-Konsensmechanismus, der schnellere Einzahlungen ermöglicht, die normalerweise sofort verarbeitet werden. Benutzer können die meisten ERC-Token, einschließlich Ether, über diese Brücke übertragen. Während Einzahlungen jedoch nahezu sofort erfolgen, können Auszahlungen zwischen 45 Minuten und drei Stunden dauern, was deutlich kürzer ist als die Verarbeitungszeit der Plasma-Brücke.

Ein entscheidender Aspekt der Polygon Bridge ist, dass sie die zirkulierende Versorgung mit Token über Netzwerke hinweg aufrechterhält. Wenn ein Benutzer Token von Ethereum zu Polygon überträgt, werden die ursprünglichen Token auf Ethereum gesperrt und eine gleiche Anzahl verpackter Token auf Polygon geprägt. Beim Übertragen von Token zurück zu Ethereum werden die verpackten Token auf Polygon verbrannt und die ursprünglichen Token auf Ethereum entsperrt, wodurch sichergestellt wird, dass die zirkulierende Versorgung unverändert bleibt.

Jüngste Aktualisierungen des Polygon-Ökosystems, wie etwa die Einführung von Zero-Knowledge (ZK)-Rollups, dürften die Effizienz und Skalierbarkeit der Überbrückungslösungen weiter verbessern und noch schnellere und sicherere kettenübergreifende Interaktionen ermöglichen.

Warum die Polygonbrücke verwenden?

Ethereum ist eines der am weitesten verbreiteten Blockchain-Netzwerke und erlebt aufgrund des hohen Transaktionsvolumens häufig erhebliche Überlastungen. Dies kann zu langsamen Verarbeitungszeiten und erhöhten Gasgebühren führen, was es für Benutzer und Entwickler weniger effizient macht. Die Polygon Bridge begegnet diesen Herausforderungen, indem sie eine Layer-2-Skalierungslösung bereitstellt, die schnellere, kostengünstigere und effizientere Übertragungen von Krypto-Assets zwischen Ethereum und Polygon ermöglicht.

Einer der Hauptvorteile der Verwendung der Polygon Bridge ist ihre Fähigkeit, die Interoperabilität zwischen den Ketten zu verbessern. Indem sie nahtlose Vermögensübertragungen zwischen Ethereum und Polygon ermöglicht, reduziert sie die Reibung, die normalerweise mit der Übertragung von Vermögenswerten zwischen Netzwerken verbunden ist. Dies öffnet die Tür zu einer breiteren Palette von dezentralen Anwendungen (DApps), dezentralen Finanzprotokollen (DeFi) und anderen Blockchain-basierten Diensten, die auf beiden Ketten verfügbar sind.

Die Brücke spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Senkung der Transaktionskosten . Da die Ethereum-Gasgebühren in Zeiten hoher Netzwerkaktivität oft in die Höhe schnellen, bietet Polygon eine kostengünstigere Alternative. Benutzer und Entwickler können Vermögenswerte über die Brücke zu Polygon verschieben, um von deutlich niedrigeren Gebühren zu profitieren. Dies macht es zu einer beliebten Wahl für diejenigen, die ihre Transaktionskosten optimieren möchten, ohne auf den Zugriff auf das riesige Ökosystem von Ethereum zu verzichten.

Neben den Kosteneinsparungen ist die Geschwindigkeit der Transaktionen ein weiterer wichtiger Vorteil. Während Ethereum etwa 14 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten kann, verarbeitet Polygon bis zu 65.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS). Dadurch wird sichergestellt, dass die Benutzer schnellere Verarbeitungszeiten erleben, was für die DApp-Funktionalität und den Hochfrequenzhandel innerhalb von DeFi von entscheidender Bedeutung ist.

Darüber hinaus ermöglicht die Polygon Bridge den Benutzern den Zugriff auf eine Vielzahl von Finanzdienstleistungen und DApps in beiden Netzwerken. Mit der rasanten Entwicklung des Polygon-Ökosystems und seiner zunehmenden Integration mit großen DeFi-Plattformen wie Aave, Curve und SushiSwap profitieren Benutzer von der Möglichkeit, mit einer Vielzahl dezentraler Dienste zu interagieren und gleichzeitig von der Skalierbarkeit und Erschwinglichkeit von Polygon zu profitieren.

Während Ethereum weiterhin an langfristigen Skalierungslösungen wie Ethereum 2.0 arbeitet, bleiben Polygon und seine Brücke in der Zwischenzeit wichtige Werkzeuge für Benutzer, die nach schnelleren und wirtschaftlicheren Möglichkeiten suchen, mit beiden Ökosystemen zu interagieren. Mit der Integration innovativer Technologien wie Zero-Knowledge-Rollups wird die Polygon Bridge ihre Effizienz und Sicherheit weiter verbessern.

So übertragen Sie Vermögenswerte von Ethereum über die PoS-Brücke zu Polygon

Die Polygon PoS Bridge ist ein Smart Contract, der die Übertragung von ETH- oder ERC-20-Token zwischen Ethereum- und Polygon-Netzwerken ermöglicht. Sie bietet Benutzern eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit, Vermögenswerte zu migrieren und gleichzeitig die Skalierbarkeit und niedrigeren Gebühren von Polygon zu nutzen. Nachfolgend finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verwendung der Polygon Bridge mit einer MetaMask-Wallet für diesen Vorgang:

Schritt 1: Zugriff auf die Polygon Bridge
Besuchen Sie zunächst die Polygon-Web-Wallet und klicken Sie auf das Symbol „Polygon Bridge“ oder „Native Bridge“, um sich anzumelden. Dadurch gelangen Sie zur Hauptoberfläche der Polygon-Wallet-Suite.

Schritt 2: Verbinden Sie Ihr MetaMask-Wallet
Nach dem Zugriff auf die Bridge werden Sie in einem Popup-Fenster aufgefordert, Ihr MetaMask-Wallet zu verbinden. Sie können die Verbindung entweder herstellen, indem Sie mit Ihrem Smartphone einen QR-Code scannen oder direkt über Ihren Desktop-Browser. Klicken Sie auf Ihrem Smartphone oder Computer auf „Verbinden“, um die Verbindung zwischen MetaMask und dem Polygon-Web-Wallet zu bestätigen.

Schritt 3: Den Smart Contract genehmigen
Wenn Sie das Polygon-Web-Wallet zum ersten Mal verwenden, werden Sie aufgefordert, den Smart Contract des Polygon-Web-Wallets zu genehmigen. Diese Genehmigung ermöglicht zukünftige Interaktionen mit Polygon ohne wiederholte Bestätigungen. Wenn Sie zuvor mit Polygon interagiert haben, wird dieser Schritt übersprungen.

Schritt 4: Wählen Sie Ihr Vermögen und den Überweisungsbetrag
Sobald Ihr Wallet verbunden ist, werden Sie zur Polygon Bridge-Oberfläche weitergeleitet. Klicken Sie auf der linken Seite der Seite auf die Schaltfläche „Bridge“, um den Übertragungsvorgang zu starten. Wählen Sie hier das Token aus, das Sie vom Ethereum-Mainnet zu Polygon übertragen möchten, indem Sie auf den Namen des Tokens klicken. Geben Sie den gewünschten Betrag ein und klicken Sie auf die Schaltfläche „Übertragen“.

Schritt 5: Transaktionsdetails und Gebühren prüfen
Bevor Sie fortfahren, überprüfen Sie sorgfältig die Transaktionsdetails, einschließlich des zu übertragenden Vermögenswerts, des Überweisungsbetrags und der geschätzten Gasgebühren. Die Gasgebühren bei Ethereum können variieren, daher ist es wichtig, dass Sie mit den Kosten einverstanden sind. Klicken Sie auf „Weiter“, um fortzufahren.

Schritt 6: Bestätigen Sie die Transaktion in MetaMask
Ein MetaMask-Popup wird angezeigt und zeigt Ihnen die Transaktionsdetails erneut an. Überprüfen Sie die Gasgebühren und die Transaktionszusammenfassung. Wenn Sie zufrieden sind, klicken Sie auf „Bestätigen“, um die Transaktion zu unterzeichnen und zu genehmigen.

Schritt 7: Warten Sie, bis die Token auf Polygon eintreffen
Nach der Unterzeichnung der Transaktion werden Ihre Vermögenswerte von Ethereum zu Polygon übertragen. Einzahlungen dauern in der Regel etwa 7-8 Minuten. Sie können den Status der Transaktion verfolgen, indem Sie in Ihrem MetaMask-Wallet auf „Auf Polygonscan anzeigen“ klicken. Sobald die Übertragung abgeschlossen ist, werden die Token in Ihrem Polygon-Wallet angezeigt.

So überbrücken Sie Token über die PoS-Brücke zurück von Polygon zu Ethereum

Das Übertragen von Assets aus dem Polygon-Netzwerk zurück zur Ethereum-Blockchain über die PoS Bridge erfordert mehrere Schritte. Vor dem Start müssen Benutzer sicherstellen, dass die Token mithilfe des Polygon Token Mapper zwischen den beiden Plattformen zugeordnet sind. Sobald die Token-Zuordnung abgeschlossen ist, befolgen Sie diese Schritte, um Token mithilfe von MetaMask zu überbrücken:

Schritt 1: Zugriff auf die Bridge-Schnittstelle
Besuchen Sie zunächst die Polygon-Web-Wallet und verbinden Sie Ihre MetaMask-Wallet. Sobald die Verbindung hergestellt ist, navigieren Sie zum Abschnitt „Bridge“ der Benutzeroberfläche und klicken Sie auf „Abheben“, um den Prozess der Token-Übertragung von Polygon zu Ethereum zu starten.

Schritt 2: Wählen Sie das Token und den Betrag
Wählen Sie im Auszahlungsfenster das Token (z. B. MATIC) aus, das Sie zurück ins Ethereum-Netzwerk übertragen möchten. Geben Sie nach Auswahl des Tokens den Betrag ein, den Sie überbrücken möchten.

Schritt 3: Bestätigen Sie den Übertragungsmodus und wechseln Sie die Bridge (falls erforderlich).
Im Abschnitt „Übertragungsmodus“ wird normalerweise standardmäßig die PoS-Brücke ausgewählt, da dies die Standardbrücke für Übertragungen von Polygon zu Ethereum ist. Bei Bedarf können Sie jedoch auf die Option „Brücke wechseln“ klicken, um eine andere kompatible Brücke auszuwählen. In den meisten Fällen ist die PoS-Brücke die beste Option für diese Art der Übertragung.

Schritt 4: Überprüfen und initiieren Sie die Übertragung
Nachdem Sie das Token und den Übertragungsmodus ausgewählt haben, klicken Sie auf „Übertragen“. Es erscheint eine Eingabeaufforderung „Übertragungsübersicht“, in der die Transaktionsdetails einschließlich der voraussichtlichen Gasgebühren angezeigt werden. Überprüfen Sie die Informationen sorgfältig, um sicherzustellen, dass die Gebühren akzeptabel sind, und klicken Sie dann auf „Weiter“.

Schritt 5: Genehmigen und unterzeichnen Sie die Transaktion
Ein MetaMask-Popup wird angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, die Transaktion zu genehmigen. Dazu gehört die Unterzeichnung der Transaktion und die Zahlung der Gasgebühren. Nachdem Sie die Details ein letztes Mal überprüft haben, klicken Sie auf „Bestätigen“, um die Überweisung in MetaMask zu genehmigen und zu unterzeichnen.

Schritt 6: Warten Sie auf die Bestätigung des Validators
Sobald die Transaktion genehmigt ist, beginnt der Übertragungsprozess. Die PoS Bridge erfordert eine Validierung durch die Proof-of-Stake-Validatoren von Polygon, die bis zu drei Stunden dauern kann. Sie können den Fortschritt in der Polygon-Web-Wallet verfolgen, während die Transaktion den Verifizierungsprozess durchläuft.

Schritt 7: Fordern Sie Ihr Vermögen auf Ethereum an
Nachdem die Validierer die Transaktion genehmigt haben, werden Ihre Vermögenswerte zu Ethereum übertragen. Um den Vorgang abzuschließen, klicken Sie in der Polygon-Wallet auf „Weiter“, um die Vermögenswerte in Ihre MetaMask-Wallet zu übernehmen. Sobald sie übertragen wurden, melden Sie sich bei Ihrer MetaMask-Wallet an und klicken Sie auf „Token importieren“, um die übertragenen Vermögenswerte anzuzeigen.

So überbrücken Sie Token mit Brücken von Drittanbietern zu Polygon PoS

Wenn Sie die längeren Wartezeiten vermeiden möchten, die mit der nativen Polygon PoS Bridge verbunden sind, kann die Verwendung einer Drittanbieter-Bridge eine schnellere Alternative sein. Diese Drittanbieter-Plattformen ermöglichen es Ihnen, Vermögenswerte aus verschiedenen Netzwerken wie Ethereum, Avalanche, BNB Chain, Optimism, Arbitrum und mehr zu Polygon zu überbrücken und dabei die auf beiden Ketten verfügbaren Liquiditätspools zu nutzen. So können Sie Drittanbieter-Bridges für schnellere Übertragungen verwenden:

Schritt 1: Wählen Sie Faster Bridges im Web Wallet
Rufen Sie zunächst die Polygon-Web-Wallet auf und navigieren Sie zur Option „Schnellere Bridges“. Dieser Abschnitt enthält eine Liste von Bridges von Drittanbietern, mit denen Sie Ihre Assets schneller übertragen können als mit der nativen Polygon-Bridge.

Schritt 2: Verbinden Sie Ihr Wallet
Sobald Sie im Abschnitt „Schnellere Bridges“ sind, verbinden Sie Ihr Wallet (z. B. MetaMask, Coinbase Wallet oder andere). Nach dem Verbinden wird Ihnen eine Liste unterstützter Bridges von Drittanbietern angezeigt. Wählen Sie eine Bridge aus, die das ERC-20-Token unterstützt, das Sie übertragen möchten. Beliebte Bridges wie Hop Protocol, Celer cBridge und Multichain werden häufig für schnelle und effiziente Vermögensübertragungen verwendet.

Schritt 3: Wählen Sie die richtige Brücke für Ihr Asset
Verschiedene Brücken von Drittanbietern unterstützen unterschiedliche Vermögenswerte und Netzwerke, und jede Brücke hat ihre eigenen Gebühren und Transaktionsgeschwindigkeiten. Bevor Sie fortfahren, überprüfen Sie die verfügbaren Optionen basierend auf dem Vermögenswert, den Sie überbrücken möchten, und vergleichen Sie die mit den einzelnen Plattformen verbundenen Gebühren. Einige Brücken bieten je nach verfügbarer Liquidität möglicherweise niedrigere Gebühren oder schnellere Bearbeitungszeiten.

Schritt 4: Übertragen Sie Ihre Token
Nachdem Sie die entsprechende Bridge ausgewählt haben, folgen Sie den Schritten der Plattform, um die Übertragung einzuleiten. Diese Schritte umfassen normalerweise die Auswahl des Vermögenswerts, die Eingabe des Betrags und die Bestätigung der Transaktion über Ihre Wallet-Schnittstelle. Die meisten Bridges von Drittanbietern bieten Echtzeit-Updates zum Übertragungsstatus.

So überbrücken Sie Token mit der Native Bridge zu Polygon ZkEVM

Polygon ZkEVM ist eine hochmoderne Skalierungslösung für Zero-Knowledge-Rollups (ZK-Rollups), die von Polygon entwickelt wurde und darauf abzielt, die Skalierbarkeit von Ethereum zu verbessern und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten. Polygon ZkEVM wurde kürzlich in der Mainnet-Beta eingeführt und bietet Benutzern eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit, mit dem breiteren Polygon-Ökosystem zu interagieren. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Überbrücken von Token zu Polygon ZkEVM mithilfe der nativen Brücke:

Schritt 1: Zugriff auf die Registerkarte ZkEVM im Web Wallet
Melden Sie sich zunächst bei der Polygon-Web-Wallet an. Navigieren Sie dort zur Registerkarte „ZkEVM“ und klicken Sie auf die Option „Native Bridge“. Dadurch gelangen Sie zur speziellen Schnittstelle zum Überbrücken von Token zum Polygon ZkEVM-Netzwerk.

Schritt 2: Verbinden Sie Ihr Wallet und wählen Sie einen Vermögenswert aus
Verbinden Sie als Nächstes Ihr Krypto-Wallet, z. B. MetaMask, mit der ZkEVM-Bridge-Schnittstelle. Wählen Sie nach dem Verbinden den Vermögenswert aus, den Sie überbrücken möchten, z. B. ETH oder andere ERC-20-Token, und geben Sie den Betrag an, den Sie übertragen möchten.

Sobald Sie den Vermögenswert und den Betrag ausgewählt haben, werden Sie aufgefordert, eine Transaktion über Ihr MetaMask-Wallet zu unterzeichnen. Überprüfen Sie vor der Bestätigung unbedingt die Transaktionsdetails.

Schritt 3: Starten Sie den Bridging-Prozess
Nach der Bestätigung der Transaktion in MetaMask wird eine Warnung angezeigt, die den Bridging-Prozess zusammenfasst. Klicken Sie auf „Bridging starten“, um die Übertragung zu starten. Das Bridging zu Polygon ZkEVM erfolgt dank der Effizienz der ZK-Rollup-Technologie nahezu augenblicklich und ermöglicht Ihnen eine schnelle Interaktion mit dem Polygon ZkEVM-Ökosystem.

So überbrücken Sie Token mit Drittanbieterbrücken zu Polygon ZkEVM

Zusätzlich zur nativen Bridge können Sie Bridges von Drittanbietern verwenden, um Token von und zu Polygon ZkEVM zu übertragen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Bridges von Drittanbietern zusätzliche Risiken mit sich bringen kann, wie z. B. Liquiditätsbeschränkungen oder Schwachstellen bei Smart Contracts, da sich Polygon ZkEVM noch in der Betaphase befindet. So gehen Sie vor:

Schritt 1: Zugriff auf den Abschnitt „Drittanbieter-Brücken“
Navigieren Sie zunächst zur Polygon-Web-Wallet und wählen Sie die Registerkarte ZkEVM. Klicken Sie dort auf die Option „Third-Party Bridges“. Dieser Abschnitt enthält eine Liste unterstützter externer Bridges, mit denen Sie Assets zwischen verschiedenen Blockchains und Polygon ZkEVM überbrücken können.

Schritt 2: Verbinden Sie Ihr Wallet
Nachdem Sie die Option „Third-Party Bridges“ ausgewählt haben, verbinden Sie Ihr Wallet (z. B. MetaMask, Coinbase Wallet usw.) mit der Weboberfläche. Sobald die Verbindung hergestellt ist, können Sie je nach den zu übertragenden Assets und dem von Ihnen verwendeten Netzwerk aus verschiedenen Drittanbieter-Bridges wie Hop Protocol, Celer cBridge oder Multichain wählen.

Schritt 3: Wählen Sie die Brücke und führen Sie die Übertragung durch
Sobald Sie die Drittanbieter-Brücke ausgewählt haben, werden Sie auf die externe Plattform umgeleitet. Auf dieser Plattform können Sie die Transaktion abschließen, indem Sie die Token auswählen, die Sie überbrücken möchten, und den Betrag, den Sie überweisen möchten. Jede Brücke verfügt über eigene Anweisungen und eine eigene Benutzeroberfläche. Folgen Sie daher den Anweisungen der Plattform.

Vorteile der Nutzung der Polygon Bridge für Cross-Chain-Transaktionen

Die Polygon Bridge bietet zahlreiche Vorteile für Benutzer, die an kettenübergreifenden Transaktionen teilnehmen, insbesondere für diejenigen, die ihre Erfahrung zwischen Ethereum und anderen Blockchains optimieren möchten. Hier sind die wichtigsten Vorteile:

1. Kostengünstige und schnelle Überweisungen
Einer der größten Vorteile der Nutzung der Polygon Bridge ist die Möglichkeit, die Transaktionskosten drastisch zu senken. Bei Ethereum können die Gasgebühren unerschwinglich hoch werden, insbesondere während Zeiten der Netzwerküberlastung. Polygon bietet eine günstigere Alternative mit Gebühren, die nur einen Bruchteil der Gebühren von Ethereum betragen, wodurch Cross-Chain-Transaktionen für Benutzer aller Größen zugänglicher werden. Darüber hinaus werden Transaktionen auf Polygon viel schneller verarbeitet, mit Geschwindigkeiten von bis zu 65.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS), verglichen mit 14 TPS bei Ethereum.

2. Nahtlose Interoperabilität
Die Polygon Bridge gewährleistet eine reibungslose Interoperabilität zwischen Ethereum und verschiedenen anderen Blockchain-Netzwerken. Auf diese Weise können Benutzer Vermögenswerte problemlos zwischen mehreren Ökosystemen verschieben, darunter beliebte dezentrale Finanzplattformen (DeFi), Marktplätze für nicht fungible Token (NFT) und andere dezentrale Anwendungen (DApps). Durch die Erleichterung kettenübergreifender Transaktionen verbessert die Bridge den Zugriff der Benutzer auf DeFi-Möglichkeiten und die breitere Blockchain-Landschaft.

3. Skalierbarkeit
Da Ethereum weiterhin mit Skalierbarkeitsproblemen konfrontiert ist, bietet die Polygon Bridge eine skalierbare Alternative. Sie mildert Netzwerküberlastungen und Engpässe und ermöglicht ein höheres Transaktionsvolumen ohne Einbußen bei Geschwindigkeit oder Effizienz. Dies macht sie ideal für Hochfrequenzhändler, DApp-Entwickler und Benutzer, die ein schnelleres, skalierbareres Netzwerk suchen.

4. Sicherheit und robuste Architektur
Sicherheit hat bei der Übertragung von Vermögenswerten zwischen Blockchains höchste Priorität. Die Polygon Bridge nutzt den sicheren Proof-of-Stake-Konsensmechanismus (PoS) von Polygon und andere Technologien, um die Integrität von Cross-Chain-Transaktionen sicherzustellen. Mit jüngsten Fortschritten wie der Integration von Zero-Knowledge-Rollups (ZK) in das Polygon-Ökosystem verbessert die Bridge weiterhin die Sicherheit bei gleichzeitiger Beibehaltung von Geschwindigkeit und Kosteneffizienz.

5. Verbesserter Zugang zu dezentralen Ökosystemen
Durch die Verwendung der Polygon Bridge erhalten Benutzer Zugriff auf eine Vielzahl dezentraler Anwendungen, DeFi-Protokolle und NFT-Plattformen sowohl auf Ethereum als auch auf Polygon. Diese Konnektivität fördert ein umfassenderes dezentrales Ökosystem, in dem Benutzer an Staking-, Lending-, Handels- und Gaming-Aktivitäten teilnehmen können, ohne durch die Skalierbarkeitsbeschränkungen einer einzelnen Blockchain eingeschränkt zu sein.

Risiken der Nutzung von Brücken für kettenübergreifende Transaktionen

Obwohl Cross-Chain-Brücken eine entscheidende Rolle bei der Interoperabilität zwischen Blockchain-Netzwerken spielen, sind sie mit bestimmten Risiken verbunden, derer sich Benutzer bewusst sein sollten. Diese Risiken können die Sicherheit, Geschwindigkeit und allgemeine Zuverlässigkeit von Cross-Chain-Transaktionen beeinträchtigen.

1. Sicherheitslücken
Cross-Chain-Brücken sind häufig das Ziel von Hackern und böswilligen Akteuren, da sie mehrere Netzwerke und komplexe Smart Contracts umfassen. Sicherheitsmängel, wie etwa Fehler im Smart-Contract-Code oder Schwachstellen in der Infrastruktur der Brücke, können die Vermögenswerte der Benutzer potenziellen Risiken wie Exploits, Hacks oder Diebstahl aussetzen. Mehrere spektakuläre Brückenangriffe in der Vergangenheit haben die Bedeutung gründlicher Sicherheitsüberprüfungen und starker Schutzmaßnahmen bei der Nutzung dieser Dienste unterstrichen.

2. Interoperabilitätsprobleme und Transaktionsverzögerungen
Brücken verbinden oft Blockchains mit unterschiedlichen Architekturen und Konsensmechanismen, was zu Kompatibilitätsproblemen führen kann. Diese Komplexitäten können zu Verzögerungen, inkonsistenter Transaktionsabwicklung oder in extremen Fällen zum Verlust von Vermögenswerten während der Übertragung führen. Das Risiko steigt mit der Anzahl der an der Transaktion beteiligten Netzwerke, da die Regeln und Funktionen jeder Kette unterschiedlich sein können, was zu potenziellen Engpässen oder Ausfällen führen kann.

3. Netzwerküberlastung und hohe Kosten
Da Cross-Chain-Brücken auf mehrere Netzwerke angewiesen sind, können Benutzer von Netzwerküberlastungen betroffen sein, insbesondere in Zeiten hoher Aktivität. Beispielsweise könnte das Mainnet von Ethereum, das für seine hohen Gasgebühren bekannt ist, den Überbrückungsprozess verlangsamen oder verteuern. Diese Abhängigkeit von mehreren Blockchain-Netzwerken erhöht die Wahrscheinlichkeit unerwarteter Gebühren und Verzögerungen, die zeitkritische Transaktionen stören könnten.

4. Regulatorische Unsicherheit
Das regulatorische Umfeld rund um Blockchain-Technologie und dezentrale Finanzen (DeFi) entwickelt sich immer noch weiter, und Cross-Chain-Brücken bilden da keine Ausnahme. Regierungen und Regulierungsbehörden können neue Regeln oder Beschränkungen einführen, die die Funktionalität oder Rechtmäßigkeit dieser Brücken beeinträchtigen könnten, was für die Benutzer eine zusätzliche Unsicherheit darstellt. Im Zuge der Entwicklung der Vorschriften rund um Kryptowährungen könnten Brücken mit Compliance-Herausforderungen konfrontiert werden, die ihren Betrieb oder ihre Zugänglichkeit beeinträchtigen könnten.

5. Liquiditätsrisiken
Liquiditätsprobleme können auftreten, wenn auf einer Seite der Brücke nicht genügend Vermögenswerte vorhanden sind, um eine Transaktion abzuschließen. Dies kann insbesondere dann problematisch sein, wenn versucht wird, große Mengen an Token zu übertragen, da Benutzer möglicherweise Schwierigkeiten haben, Vermögenswerte schnell zu überbrücken. Eine geringe Liquidität bei Brücken von Drittanbietern kann auch zu höheren Gebühren oder längeren Wartezeiten für den Abschluss von Transaktionen führen.

Die Zukunft von Cross-Chain-Brücken

Die Zukunft von Cross-Chain-Bridges ist vielversprechend, da sie eine zentrale Rolle bei der Erweiterung und Integration verschiedener Blockchain-Ökosysteme spielen werden. Mit der Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie werden Cross-Chain-Bridges voraussichtlich erhebliche Fortschritte machen, wobei der Schwerpunkt auf Schlüsselbereichen wie verbesserter Interoperabilität, nahtlosen Asset-Transfers und der Reduzierung von Netzwerkreibungen liegt.

1. Fortschritte bei der Interoperabilität
Eine der wichtigsten Entwicklungen wird die Verbesserung der Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains sein. Zukünftige Brücken werden wahrscheinlich mehr Blockchains unterstützen und reibungslosere, schnellere Transaktionen zwischen Netzwerken ermöglichen, die derzeit mit erheblichen Kompatibilitätsproblemen konfrontiert sind. Mit dem Aufkommen von Multi-Chain-Ökosystemen wie Ethereum, Binance Smart Chain, Avalanche und Layer-2-Lösungen wie Optimism und Arbitrum wird die Nachfrage nach Brücken steigen, die mühelose Übertragungen von Vermögenswerten und Daten zwischen diesen Netzwerken ermöglichen.

2. Verbessertes Benutzererlebnis und geringere Kosten
Es wird erwartet, dass technologische Innovationen das Benutzererlebnis bei kettenübergreifenden Transaktionen vereinfachen und es sowohl Privat- als auch institutionellen Benutzern erleichtern, Vermögenswerte über Netzwerke hinweg zu verschieben. Benutzeroberflächen werden intuitiver und reduzieren die Komplexität, die mit der Verwaltung mehrerer Wallets und Transaktionen auf verschiedenen Ketten verbunden ist. Darüber hinaus werden effizientere Protokolle, einschließlich der Einführung von Zero-Knowledge-Proofs (ZK-Rollups) und optimistischen Rollups, dazu beitragen, die Transaktionsgebühren zu senken und die Verzögerungen zu minimieren, die in aktuellen Brückenarchitekturen häufig auftreten.

3. Stärkere Sicherheitsmaßnahmen
Da Cross-Chain-Brücken Ziel von Sicherheitsverletzungen waren, wird es in Zukunft zweifellos verstärkte Sicherheitsprotokolle zum Schutz der Benutzer geben. Robustere Prüfprozesse sowie die Integration fortschrittlicher kryptografischer Techniken wie Zero-Knowledge-Beweise werden wahrscheinlich zu Standardfunktionen von Brücken werden. Diese Verbesserungen werden Vertrauen und Zuverlässigkeit stärken und sicherstellen, dass Benutzer Vermögenswerte ohne Angst vor Hacks oder Exploits vertrauensvoll übertragen können. Darüber hinaus könnten dezentrale Bridge-Governance-Modelle eine wichtige Rolle bei der Verbesserung von Transparenz und Rechenschaftspflicht spielen.

4. Breitere Akzeptanz im dezentralen Finanzwesen (DeFi)
Cross-Chain-Brücken werden zu einem integralen Bestandteil des Ökosystems der dezentralen Finanzen (DeFi). Da DeFi-Anwendungen über mehrere Blockchain-Plattformen hinweg weiter wachsen, werden Brücken als Verbindungsinfrastruktur dienen und es Benutzern ermöglichen, mit einer größeren Bandbreite an Protokollen zu interagieren, ohne auf ein einziges Netzwerk beschränkt zu sein. Dies wird neue Möglichkeiten für Staking, Lending und Yield Farming über verschiedene Ketten hinweg eröffnen und so die Liquidität und Markteffizienz weiter verbessern.

5. Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Blockchains
Mit zunehmender Reife der Blockchain-Landschaft werden Cross-Chain-Brücken eine stärkere Zusammenarbeit zwischen bisher isolierten Netzwerken fördern. Blockchains wie Ethereum, Solana und Polkadot, die traditionell unabhängig voneinander betrieben wurden, werden zunehmend über Brücken zusammenarbeiten und so ein stärker vernetztes Netz dezentraler Dienste schaffen. Diese Cross-Chain-Synergie wird die Entwicklung innovativer dezentraler Anwendungen (DApps) und Multi-Chain-Ökosysteme erleichtern und es Benutzern ermöglichen, auf eine breite Palette von Diensten aus verschiedenen Blockchains zuzugreifen, ohne dass Vermittler erforderlich sind.

Abschluss

In den kommenden Jahren werden Cross-Chain-Brücken entscheidend dazu beitragen, das Wachstum von Blockchain-Ökosystemen voranzutreiben, indem sie diese zugänglicher und vernetzter machen. Mit Fortschritten bei Interoperabilität, Benutzererfahrung, Sicherheit und DeFi-Integration werden diese Brücken nicht nur die Art und Weise verbessern, wie Benutzer Vermögenswerte übertragen, sondern auch eine neue Ära der Zusammenarbeit und Innovation über Blockchains hinweg ermöglichen. Da sich Technologie- und Sicherheitsstandards weiterentwickeln, werden Cross-Chain-Brücken zu einem grundlegenden Bestandteil der dezentralen Zukunft.

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